Der Sucht verfallen, hoffen auf Rettung...
Inhaltsangabe:
Vampirkrieger Phury hat es nach Jahrhunderten des Zölibats auf sich genommen, der Primal der Vampire zu werden. Hin- und hergerissen zwischen Pflicht und der Leidenschaft zu Bella, der Frau ...
Inhaltsangabe:
Vampirkrieger Phury hat es nach Jahrhunderten des Zölibats auf sich genommen, der Primal der Vampire zu werden. Hin- und hergerissen zwischen Pflicht und der Leidenschaft zu Bella, der Frau seines Zwillingsbruders, bringt er sich in immer größere Gefahr …
Das Cover ist im typischen Black Dagger Styl gehalten: fliegende Fledermäuse (Vampire) und eine Frau (Cormia?) vor einem abgebildetem Stadtteil (Caldwell?). Die rote Farbe passt sehr gut zu dem Titel und auch zu dem Bild.
Band 11 dieser Reihe ist zwar meiner Meinung nach bisher das schwächste Buch. Ich konnte es zwar am Ende kaum aus der Hand legen, aber voher fiel es mir stellenweise schwer echt ruhig zu bleiben. Phury ist zwar an sich kein schlechter Protagonist, aber seine Sucht geht mir gehörig auf den Keks. Er flüchtet sich damit in eine Scheinwelt und ich finde dadurch handelt er dann im totalen Gegenteil. Normalerweise erlebt man Phury als aufopferungswürdig und mehr als hilfsbereit, aber durch seine Sucht bricht er mehr versprechen und Worte als er bereit ist etwas zu halten und zu tun.
Ich hoffe doch das es nur wegen der deutschen Splittung mir dieses nervige Gefühl vermittelt hat, den mittem in der Story wird man jetzt rausgerissen.
Je mehr Phury mich genervt hat, umso mehr habe ich mit Cormia mitgefeiert. Ihre Wandlung von der schüchternen, ängstlichen Auserwählten zur toughen, eigenständigen Person finde ich schon jetzt bemerkenswert. Cormia will sie selbst sein und endlich gelingt ihr das ohne schlechtes Gewissen. Ich hoffe doch das sie in Teil 2 als Band 12 weiterhin ihren Weg geht und bin gespannt wie sie sich weiter entwickelt.
Trotz seiner schwächen mag ich das Buch nicht missen in der Reihe, ich freue mich schon auf Band 12 und hoffe doch das es da wieder besser wird.