Cover-Bild Der Fluch der Mondsklaven
14,90
inkl. MwSt
  • Verlag: Lysandra Books Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy: Episch
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 322
  • Ersterscheinung: 08.03.2018
  • ISBN: 9783946376439
Jacqueline F. Eckert

Der Fluch der Mondsklaven

Verrat
Hell und dunkel, zwei Seiten einer jeden Seele. Eine Handvoll auserwählter Menschen, die sich bei Vollmond in Bestien verwandeln. Mittendrin eine junge Frau, die alles verändert:

An ihrem siebzehnten Geburtstag wird Thyra-Fiah Cerrejonensis offiziell als Zofe in den Palast der héronischen Königsfamilie Aronos aufgenommen. Allerdings ist sie keine normale Angestellte – als Nachkommin der Basilisken soll sie den kostbarsten und zugleich meist gefürchteten Besitz des Königs mit ihrem Leben schützen: seinen jüngsten Sohn Prinz Joseph, den einzigen Genträger der schwarzen Magie. Lange bemerkt Thyra-Fiah nicht, dass weitaus mehr hinter der Fassade des Prinzen steckt, als es den Anschein hat – so vehement verleugnet er sein Wesen. Doch dann zwingt ein feiger Verrat die beiden, ihre Seiten zu wählen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.06.2018

Großartiger Auftakt in Sachen Fantasy

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Cover:

Das Cover ist wirklich sehr schön gestaltet. Durch den blauen Mond und die dunklen Farben wirkt es sehr mystisch, was gut zum Thema passt. Das Bild des jungen Mädchens ist sehr passend gewählt. ...

Cover:

Das Cover ist wirklich sehr schön gestaltet. Durch den blauen Mond und die dunklen Farben wirkt es sehr mystisch, was gut zum Thema passt. Das Bild des jungen Mädchens ist sehr passend gewählt. Die femininen und sehr weichen Gesichtszüge stehen im starken Kontrast zu den komplett schwarzen Augen des Mädchens. Diese starken Gegensätze in einer Person finden sich auch im Buch in Form von Thyra-Fiah wieder.



Inhalt:

Die 17 jährige Thyra-Fiah ist eine Nachfahrin der Mondsklaven. Sie entstammt der Gattung der Basilisken, der mächtigsten Art der Mondsklaven. Bei Vollmond verwandelt sie sich, ob sie will oder nicht. Anschließend haben die Mondsklaven keine Erinnerungen mehr an das Geschehen während sie verwandelt waren. Mondsklaven werden zum Schutz des Königshauses und seiner Mitglieder eingesetzt und nachdem Thyra sich das erste Mal verwandelt, wird sie als Zofe und Leibwache von Prinz Joseph, des jüngsten Königssohnes, eingeteilt. Ausgerechnet er hat die einzigartige Fähigkeit die schwarze Magie zu beherrschen.

Thyra spürt eine Verbindung zu Joseph, die sie sich nicht erklären kann.

Doch als etwas Schreckliches geschieht muss Thyra fliehen und setzt fortan alles daran ihre Familie, Freunde und die komplette Gattung der Mondsklaven zu retten.



Charaktere:

Thyra-Fiah ist eine willensstarke Persönlichkeit. Sie hat einen Selbsthass auf sich selbst, weil sie nicht damit klar kommt, dass sie sich in ein Monster verwandelt ohne dass sie es beeinflussen kann. Doch im Laufe der Zeit lernt sie, ihren Basilisken zu akzeptieren und versucht zu erlernen, wie sie ihn beherrschen kann. Sie ist sehr liebevoll zu ihrer Familie und hat einen starken Beschützerinstinkt gegenüber unschuldigen und ihren Freunden.



Prinz Joseph ist ein kalter Königssohn, der jedoch etwas für Thyra übrig zu haben scheint. Anfangs sehr ablehnend, kommt er ihr trotzdem emotional näher.



Meinung:

Das Buch hat mir von Anfang an sehr gut gefallen. Es war gleich sehr interessant und wurde schnell spannend. Diese mystischen, fantastischen Wesen sind völlig neu. Das macht das ganze Buch sehr spannend. Die Ideen hinter den Figuren sind wirklich gut durchdacht und liebevoll umschrieben. Man kann sofort mit den Charakteren mitfiebern und Thyra ist mir gleich sympathisch gewesen.

Die Probleme, Ängste und Handlungen der Personen sind nachvollziehbar. Ich freue mich schon sehr auf die beiden folgenden Bände.



Fazit:

Endlich mal ein Fantasyroman, der nicht von Vampiren und Hexen beherrscht wird. Neue, gut durchdachte mystische Wesen wechseln sich mit altbekanntem ab. Das macht das Buch spannend zu lesen, aber nicht komplett fremd.

Ich kann dieses Buch jedem Freund von Fantasygeschichten empfehlen und auch denjenigen, die es noch werden wollen. Es ist ein großartiger Auftakt zu einer fantastischen, neuen Fantasytrilogie.

Veröffentlicht am 28.03.2018

von Anfang bis Ende überzeugt

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Dieses Buch hat mich von Anfang bis Ende überzeugt. Die unterschiedliche Arten und die Charaktere haben mich in Ihren Bann gezogen. Wer auf Fantasy steht mit einem Hauch Liebe ist bei diesem Werk richtig ...

Dieses Buch hat mich von Anfang bis Ende überzeugt. Die unterschiedliche Arten und die Charaktere haben mich in Ihren Bann gezogen. Wer auf Fantasy steht mit einem Hauch Liebe ist bei diesem Werk richtig - wie bereits zu Beginn im Buch steht wird es zwei weitere Teile geben und darauf freu ich mich. Dieses Buch ist absolut empfehlenswert.

Veröffentlicht am 31.03.2018

Start in eine neue Fantasy-Trilogie mit so vielen Geheimnissen

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Stell dir vor du bist die Zofe eines Prinzen. Klingt ja erstmal gar nicht so schlecht, oder? Er sieht gut aus, das macht es vielleicht noch etwas interessanter. Aber dann guckt der dich ständig so komisch ...

Stell dir vor du bist die Zofe eines Prinzen. Klingt ja erstmal gar nicht so schlecht, oder? Er sieht gut aus, das macht es vielleicht noch etwas interessanter. Aber dann guckt der dich ständig so komisch an. Starrt dich eigentlich an und sagt nicht warum. Allgemein redet er unglaublich wenig und wenn er den Mund aufmacht, dann ist er unfreundlich. Tja, dass macht es dann schon wieder nicht mehr so toll. Aber das war ja erst der Anfang. Denn als Zofe sollst du sein Leben beschützen, nicht etwa nur ihm beim Ankleiden helfen, sein Bett täglich frisch beziehen, ihn morgens seinen Tee schon ans Bett bringen… Nein, du sollst sein Leben beschützen, dabei hat er doch selbst eine ganz besondere Gabe, denn er kann die schwarze Magie beherrschen.
Dies ist die Aufgabe von Thrya, ihr voller Name lautet Thyra- Fiah Cerrejonensis. Sie ist nun 17 Jahre alt und somit hat sie jetzt diese Aufgabe zu erfüllen. Denn sie ist schon etwas besonderes, denn nicht jedem ist es gegönnt, solch eine wichtige Aufgabe zu übernehmen und für den persönlichen Schutz im Königshaus zu sorgen. Was macht sie so besonders? Das Biest in ihr. Man kann es erkennen. Zum einen sind ihre Augen tiefschwarz und zum anderen befindet sich an ihrer linken Schläfe ein Abbild ihres Basilisken. Ja, sie verwandelt sich in einen Basilisken, wenn es Vollmond wird. Auch sonst ist das Biest in ihr. So beleben gleich zwei Stimmen ihren Kopf und sind sich doch sehr uneinig. Schon seit ihrer Kindheit versucht Thrya das Biest in sich zu unterdrücken. Gut, wenn alle anderen sie deshalb nur mit Verachtung oder Angst betrachten und sich von ihr fernhalten, dann kann man schon verstehen, das sie sich nicht so wirklich mit dem Biest anfreunden kann.
Tja und alles zusammen macht es irgendwie nicht einfach für sie. Emotionen werden auch nicht gern gesehen, ist so eine Regel, also Zuwendung ist schon etwas komisches im Schloss, das gibt es da gar nicht. Da ist Thyra froh, dass ihre Familie da etwas anders ist, denn ihr Dad beschützt den König und ihre Mutter arbeitet in der Küche. Darum kann sie sie überhaupt mal sehen. Doch der König ist – wahnsinnig. Ja, so könnte man es sagen. Er fällt Entscheidungen und hat Vorstellungen, die keinem wirklich etwas bringen und dann herrscht er somit aber über einen Kontinent, den wir normalen Menschen gar nicht sehen, denn wir werden beeinflusst, damit die Elfen und anderen Wesen geheim bleiben. Doch das dann alles aus dem Ruder läuft und der König die gesamte Menschheit beeinflussen will, dass macht dann das Drama perfekt. Na interessant?
So fängt der erste Teil an, denn „Verraten“ ist der erste Teil einer Trilogie von Jacqueline F. Eckert. Sie entführt uns in ein Land, was wir scheinbar einfach übersehen haben, denn es ist da draußen auf dem Meer, aber es wird vor uns versteckt. Und darauf leben viele sehr interessante Gestalten. Sein es verschiedene Arten von Elfen, wie Waldelfen, Feen, Schattenkatzen, Nebelwölfe, Rauchbären oder gar Dunkelphönixe. Und die Verschiedenheit sorgt für Unruhen, denn obwohl die Mondsklaven mächtig sind, werden sie unterdrückt. Es gibt einen Trank, der sie von ihrer Bestie abspaltet und das macht sie schwach. Immer wieder passiert in diesem Buch etwas unerwartetes. Der Charakter des Prinzen ist so undruchsichtig, dass ich bisher immer noch nicht weiß, wie ich ihn einschätzen soll, was er wirklich vor hat. Auch gibt es im Königreich so viele Geheimnisse, dass man einfach weiterlesen muss, denn es bleiben so viele Fragen offen. So auch am Ende des Buches, weshalb ich es gar nicht erwarten kann, dass der zweite Teil erscheint. Laut der Planung aber erst im kommenden Jahr.
Zu erwähnen wären wohl noch Schreibstil und das Cover. Die großen schwarzen Augen der hübschen jungen Frau auf dem Cover sind glaube ich das auffälligste. So bin ich auch zu dem Buch gekommen. Der große Mond tut sein übriges. Dann sehen wir dieses Schlangenwesen auf der Schläfe und das Farbenspiel, was einen Wald im Hintergrund andeutet. Ich vermute mal, dass wir die Hauptperson Thyra dort sehen. Ich mag die Farben sehr und es passt auch super zu der Geschichte in die wir entführt werden. Die Seiten blättern sich einfach so weg. Mit jedem neuen Kapitel passiert etwas anderes oder lenkt die Aufmerksamkeit auf einen anderen Punkt, was es wirklich spannend macht. Nie passierte das, was ich vielleicht erwartet hätte und dann die Charaktere. Sie sind alle so verschieden und teilweise so undurchschaubar, dass man einfach weiterlesen muss.
Wer also auf Fantasy mit Wesen steht, sich entführen lassen will auf unsere Erde und versteckte Orte erkunden will und dann noch eine Prise Spannung haben will, der sollte sich dieses Buch aus dem Lysandra Books Verlag zulegen, schließlich lieben wir doch alle Fantasy-Reihen, oder?

Veröffentlicht am 14.12.2018

Fluch der Mondsklaven

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Auf besondere Empfehlung bin ich auf das Buch aufmerksam geworden und der Klappentext hat mich auch direkt neugierig gemacht. Das Cover finde ich sehr gelungen, vor allem passt es super zum Inhalt.

Der ...

Auf besondere Empfehlung bin ich auf das Buch aufmerksam geworden und der Klappentext hat mich auch direkt neugierig gemacht. Das Cover finde ich sehr gelungen, vor allem passt es super zum Inhalt.

Der Einstieg in die Geschichte viel mir leicht. Der Schreibstil ist einfach und angenehm. Man bekommt sehr schnell einen guten Eindruck von dieser Welt und ich war fasziniert von der gesamten Grundidee. Mit Thyra hatte ich anfangs allerdings ein paar Probleme. Sie wurde zwar zur Unterwürfigkeit erzogen, allerdings war sie mir stellenweise einfach zu lieb und zu schüchtern. Obwohl man richtig in der Geschichte aufgeht und alles verwirrend, im positiven Sinn, und interessant bleibt, so hat mich doch der innere Zwiespalt der Protagonistin im ersten Drittel mit der Zeit etwas genervt. Ständig hat sie die Kontrolle über sich verloren, was man gefühlt in jedem zweiten Satz gelesen hat. Aber das war nicht von langer Dauer, dann war ich komplett gefangen.

Die Geschichte zieht plötzlich rasant an und ich war begeistert von der gesamten Entwicklung. Der Handlungsverlauf hat mich immer wieder überrascht, man lernt einige Charaktere noch näher kennen und neue kommen hinzu. Die Magie in diesem Buch ist auch sehr faszinierend, gerade die schwarze Magie des Prinzen hat mich total gekriegt. Hier sind noch so viele Fragen offen, die ich nicht durchschauen kann und ich bin sehr gespannt, wie es weitergehen wird.

Fazit
Der Fluch der Mondsklaven hat mich von Anfang an fasziniert. Allerdings ist es dann im ersten Drittel eine Zeit lang auf der Stelle getreten, zwar ohne dabei langweilig zu werden, aber die Prota hat es mir nicht ganz so einfach gemacht. Aber dann nimmt die Geschichte an Fahrt auf und die Handlungen überschlagen sich und ich konnte das Buch nicht mehr aus der Hand legen. Im Nachhinein muss ich auch sagen, dass Thyra eine geniale Entwicklung durchlaufen hat. Von Prinz Joseph bin ich total fasziniert, ob er nun böse ist oder nicht, müsst ihr selbst herausfinden. Das Ende ist echt fies und ich freue mich riesig auf die Fortsetzung. Insgesamt vergebe ich gute 4 von 5 Sternen für diesen Auftakt.