Cover-Bild Der Kill-Score
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19,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Klett-Cotta
  • Themenbereich: Gesellschaft und Sozialwissenschaften
  • Genre: Sachbücher / Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
  • Ersterscheinung: 19.10.2022
  • ISBN: 9783608119275
Jakob Thomä

Der Kill-Score

Auf den Spuren unseres ökologischen und sozialen Fußabdrucks
Wie wir töten, wenn wir handeln…
Unser Handeln als Konsumenten, Produzenten und Investoren zerstört die natürliche und soziale Umwelt. Ohne es zu merken, töten wir Menschen. Der Ökonom Jakob Thomä legt den Finger in die Wunde: Wie ein Detektiv sammelt er Indizien, besichtigt Tatorte und ermittelt Verdächtige. Seine harte Beweisaufnahme führt ihn zu neuen Antworten auf die Frage, wie die Menschheit zukunftsfähig wird. 

›Der Kill-Score‹ erzählt mit einem radikalen Realismus die Geschichte von den tödlichen Folgen unseres Handelns. Jakob Thomä beschreibt und berechnet, wie unser CO2-Fußabdruck, Abfall, unmenschliche Arbeitsbedingungen und anonymer Massenkonsum töten – in diesen Jahrhundert voraussichtlich mehr als 400.000.000 Menschen. Und er erzählt eindringlich von den Opfern. Dabei stützt er sich auf die neuesten wissenschaftlichen Methoden und stellt die ethische Frage nach der Verantwortung für die Bedrohung des Lebens in unserer Zeit. In seinem aufrüttelnden und klarsichtigen Buch lehrt er uns, Nachhaltigkeit neu zu denken. 

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.02.2023

wichtig!

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Der Titel in Verbindung mit dem Thema Umweltzerstörung hat mich sehr angesprochen. Es ist keine leicht Kost und braucht Zeit, es muss quasi "verdaut" werden. Die These ist, dass jeder westliche Mensch ...

Der Titel in Verbindung mit dem Thema Umweltzerstörung hat mich sehr angesprochen. Es ist keine leicht Kost und braucht Zeit, es muss quasi "verdaut" werden. Die These ist, dass jeder westliche Mensch durch sein Konsumverhalten/CO2 Abdruck einen Menschen in ärmeren Ländern auf dem Gewissen hat.
Kein einfacher Stoff, aber es lohnt sich das Werk zu lesen.
Die Schilderungen, warum vieles so ist wie es ist, gerade die Beispiele der Armen, die keine andere Chance auf dieser Welt und auf ein anderes Leben haben, sind beklemmend und ergreifend.
Aber ich teile die These, dass jeder etwas tun kann, auch im Kleinen. Überdenkt den Konsum. So vieles ist unnötig. Denkt einfach mehr an die nachfolgenden Generationen, die auch eine lebenswerte Erde verdient haben. Hilfreich wäre eine allgemeine Auslobung des CO2 Wertes im Alltag um die Entscheidungen transparent vor sich zu sehen.
Fazit lesenswert!

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