Nicht ganz, was ich erwartet hatte
In dem Buch geht es um Thomas der ohne Gedächtnis in einer Box aufwacht, die ihn gerdawegs zu einer Lichtung bringt. Auf dieser Lichtung leben viele Jungen, die auf die gleiche Weise wie Thomas dorthin ...
In dem Buch geht es um Thomas der ohne Gedächtnis in einer Box aufwacht, die ihn gerdawegs zu einer Lichtung bringt. Auf dieser Lichtung leben viele Jungen, die auf die gleiche Weise wie Thomas dorthin gelangten. Das Besondere ist, dass sie von einem Labyrinth umgeben sind, dessen Mauern sich jede Nacht verschieben. Mit Thomas' Ankunft verändert sich alles, doch werden sie einen Fluchtweg finden?
Die Geschichte konnte mich leider nicht wirklich packen, der Schreibstil war zwar gut und schnell zu lesen, aber irgendwas hat mich gestört. Auch die Wörter, die sich die Jungs auf der Lichtung ausgedacht haben, wie Strunk oder Klonk empfand ich am Anfang eher als störend.
Auf den ersten Seiten hat man nur sehr wenig erfahren, da es aus der Sicht von Thomas erzählt wird und dieser nunmal nicht soviel erfahren hat. Und nach dem zehnten "Stell keine Fragen" war ich wahrscheinlich genauso genervt wie Thomas;) Mit der Zeit wurde es dann besser und die Geschichte nahm auch an Fahrt auf.
Den Figuren gegenüber war ich eher distanziert, auch wenn aus Thomas' Sicht geschrieben wurde und er schon sympathisch war konnte ich mich ihm nicht wirklich annähern.
Insgesamt ein gutes Buch, aber ich hatte mir etwas anderes darunter vorgstellt und so bin ich jetzt wo es vorbei ist eher enttäuscht. Dem zweiten Band werde ich aber dennoch eine Chance geben:)