Cover-Bild Die Tote im Eisblock
Band 19 der Reihe "Ein Dave Robicheaux-Krimi"
(3)
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19,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Pendragon
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Polizeiarbeit
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 27.07.2022
  • ISBN: 9783865328281
James Lee Burke

Die Tote im Eisblock

Ein Dave Robicheaux-Krimi, Band 19
Bernd Gockel (Übersetzer)

Ein schonungsloser Blickauf die US-amerikanische Gegenwart.

So wie sich Louisiana von der Explosion einer großen Bohrinsel erholen muss, die das Leben vieler Menschen zerstörte, muss auch Dave Robicheaux sich erholen – von einer Verletzung, die ihn beinahe das Leben kostete. Wegen starker Schmerzen nimmt er Morphium und hat in der Folge Visionen, in denen ihm eine verschwundene junge Creolin begegnet. Ist sie in Gefahr? Dave ist sich nicht mehr sicher, was real und was Einbildung ist. Kann ihm sein bester Freund Clete Purcell wieder zu Seite stehen?

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.12.2022

Spannend

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Dies ist inzwischen der 19. Fall, aber nicht weniger spannend als die anderen. Das Cover fand ich schon faszinierend und auch die kurze Inhaltsbeschreibung. Beim Lesen wurde ich nicht enttäuscht. Das Buch ...

Dies ist inzwischen der 19. Fall, aber nicht weniger spannend als die anderen. Das Cover fand ich schon faszinierend und auch die kurze Inhaltsbeschreibung. Beim Lesen wurde ich nicht enttäuscht. Das Buch ist sehr, sehr spannend und spricht auch aktuelle Themen, wie den Umweltschutz an. Der Schreibstil ist packend, Die Figuren sind interessant angelegt. Ich empfehle das Buch gerne weiter.

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Veröffentlicht am 18.08.2022

Knallharte Dave Robicheaux und Clete Purcel Action

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Dieser 19. Band der Dave Robicheaux-Reihe hat es wirklich in sich. Mal wieder wird aus vielen losen Fäden ein sehr gut konstruierter Thriller aufgebaut. Dave muss wirklich zu seiner Höchstform auflaufen, ...

Dieser 19. Band der Dave Robicheaux-Reihe hat es wirklich in sich. Mal wieder wird aus vielen losen Fäden ein sehr gut konstruierter Thriller aufgebaut. Dave muss wirklich zu seiner Höchstform auflaufen, um den Gegner und alle Mitstreiter zu bekämpfen. An Cletes Sohlen klebt wie üblich nur Pech, vor allem was die Sache mit den Frauen angeht. Lange gibt es ein Verwirrspiel, wer Gut und Böse ist. Ich finde die verletzliche Seite von Clete sehr gut dargestellt, besonders das Ende zeigt seine fürsorgliche Seite. Gretchen bringt eine Menge Pep in die Geschichte, ihr loses Mundwerk lässt mich öfters schmunzeln und auch die vielen Filmzitate, die eigentlich nichts aussagen, wurden gut in die Szenen eingeflochten. Die Beziehung zu Alafair würde ich als besonders bezeichnen und spiegelt ihre Väter wieder. Über den Schreibstil muss ich nicht viel sagen, letztlich stört mich die vulgäre und zum Teil brutale Sprache nicht. Sie unterstreicht lediglich einen guten Thriller. Die Beschreibungen der Szenen, aber auch geschichtlichen Hintergründe beeindrucken mich jedes Mal aufs Neue. Sie sind so lebensnah und unfassbar gut recherchiert, dass ich das Gefühl habe, ein Teil der Geschichte zu sein. Ich fiebere dem nächsten Band sehnsüchtig entgegen.

Die Tote im Eisblock ist ein packender Thriller voll mit actionreichen Szenen. Die Thematik ist verstörend und abstoßend, doch die Kabbeleien zwischen Dave, Clete und Gretchen lockern die düstere Stimmung teilweise auf. Das Ende gibt wie immer Hoffnung auf eine bessere Welt, auch wenn das meist nur Illusion ist!

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Veröffentlicht am 27.08.2022

Wo ist Tee Jolie Melton

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Inhalt (übernommen):
Ein schonungsloser Blick auf die US-amerikanische Gegenwart

Die Explosion einer Ölbohrinsel verursacht eine Umweltkatas¬trophe unvorstellbaren Ausmaßes an der Küste Louisianas. Die ...


Inhalt (übernommen):
Ein schonungsloser Blick auf die US-amerikanische Gegenwart

Die Explosion einer Ölbohrinsel verursacht eine Umweltkatas¬trophe unvorstellbaren Ausmaßes an der Küste Louisianas. Die Natur wird Jahre brauchen, um sich davon zu erholen. Auch Detective Dave Robicheaux müsste sich eigentlich erholen: von einer Verletzung, die ihn beinahe das Leben kostete. Doch als eine junge Frau brutal ermordet wird und sich niemand für das ¬Opfer zu interessieren scheint, übernimmt er den Fall. Für Robicheaux wird schnell klar, dass zwischen der Explosion und dem Mord ein Zusammenhang besteht. Seine Ermittlungen führen ihn dieses Mal nicht in dunkle Gassen und schäbige Absteigen, vielmehr sind es noble ¬Villen und Herrenhäuser – Orte, an denen selbst die Polizei ¬machtlos scheint. Zum Glück ist er nicht allein, und gemeinsam mit seinem Freund Clete setzt er alles daran, die einflussreichen Widersacher trotz allem zur Rechenschaft zu ziehen.

Meine Meinung:
„Die Tode im Eisblock“ ist bereits der 19. Band aus der Robicheaux-Reihe. Für mich war es der erste Band. Aber ich bin dennoch gut in die Geschichte reingekommen. Überrascht hat mich der Umfang des Buches. Ich habe das Buch mit angehaltenem Atem gelesen. Super spannend! Aber auch krass brutal. Ich muss gestehen, so einen Thriller habe ich noch nie gelesen. Doch der Schreibstil gefällt mir ausnehmend gut. Erinnert ein bisschen an Charles Bukowsky. James Lee Burke fängt die Stimmungen sehr authentisch ein. Was mich wirklich bestürzt hat, ist die immens hohe Kriminalitätsrate in New Orleans. Erschreckend, wenn man fürchten muss, dass sich drei Basketball spielende Kids auf der Straße plötzlich als menschliche Bestien entpuppten könnten.

Die Protagonisten sind exzellent gezeichnet und die Örtlichkeiten detailverliebt beschrieben. Dave, der hartgesottene Ermittler und Ex-Alkoholiker und sein Freund Clete, der sich mit Hochprozentigem nur so zuschüttet, sind wohl authentisch beschrieben, denn der Autor James Lee Burke war ebenfalls Alkoholiker und das scheint er in seinen Büchern zu verarbeiten. Was mir weniger gefallen hat, waren die vielen Leichen, die Brutalität. Ein bisschen zu sehr amerikanisch. Aber wohl normal für ein Land, wo jeder in den Laden marschieren und sich eine Knarre besorgen kann. Interessant und einfach klasse fand ich Gretchen. Aber auch nur in diesem Krimi, denn im realen Leben habe ich nichts übrig für Killer/-innen. Und ich mochte eine Nebenfigur, Alice Werehouse und ihren fetten Kater Cedric, den kleinen dicken Kürbis.

Fazit: Hochspannend, über definitiv nichts für mich. Einen zweiten Robicheaux werde mir nicht antun.

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