Acht Tage voller Familie und Emotionen mit einer lebensechten Botschaft
Acht Tage im SommerErst einmal bin ich von dem Schreibstil sehr angetan. Die Geschichte ist flüssig zu lesen und vor allem kann man sich so gut in die Szenerien und das Familienleben hineinversetzen. Ich muss gestehen, ich ...
Erst einmal bin ich von dem Schreibstil sehr angetan. Die Geschichte ist flüssig zu lesen und vor allem kann man sich so gut in die Szenerien und das Familienleben hineinversetzen. Ich muss gestehen, ich finde Amy sehr launisch und manchmal wahnsinnig naiv. Anfangs ist nicht klar, warum sie solch Traurigkeit umfängt, aber nach und nach kommt man als Leser auch ohne Hinweise dahinter. Plötzlich kann ich Amys Handlungen und ihre Entwicklung bis zum Ende auch nachvollziehen und ich realisiere, dass ich die ganze Zeit mit ihre mitgelitten habe. Insgesamt umgibt die Handlung vielen Geheimnisse und obwohl sie teilweise vorhersehbar sind, konnte ich das Buch nicht aus der Hand legen. Ich war gefangen von der Melancholie, dem Schmerz und der Freude der Protagonisten. Ich weine nicht oft beim Lesen, aber hier sind mir ein paar Tränchen gekommen. Obwohl die Thematik keine leichte Kost ist, wurde damit sensibel und hoffnungsvoll umgegangen.
Acht Tage im Sommer ist ein emotionaler Roman über die Suche nach dem Platz im Leben. Die Protagonisten sind sympathisch und stehen mitten im Leben und doch durchleben sie Phasen, die es auch im realen Leben genau so gibt. Die Botschaft der Geschichte wurde auf eine ereignisreiche Weise übermittelt: Denn