Cover-Bild Verstand und Gefühl
(2)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
10,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Nikol
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Klassisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 440
  • Ersterscheinung: 10.08.2022
  • ISBN: 9783868207026
Jane Austen

Verstand und Gefühl

Leinen mit Goldprägung
Erika Gröger (Übersetzer)

Die feine englische Gesellschaft zu Beginn des 19. Jahrhunderts: Nach dem Tod ihres Vaters stehen die Schwestern Elinor und Marianne Dashwood beinahe mittellos da. Kein Wunder also, dass sie sich nach einer guten Partie umsehen. Doch wie verschieden sind die beiden Schwestern. Während Elinor all ihren Verehrern kühl gegenübertritt, schwärmt die hübsche Marianne von der romantischen Liebe. Und Marianne scheint auch das große Los gezogen zu haben. Der junge, stattliche Willoughby macht ihr Geschenke und bietet ihr lange Kutschfahrten und romantische Spaziergänge. Umso schlimmer für die zarte Marianne, als er sie bitter enttäuscht.

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.03.2024

Story ist langwierig

0

, aber eben Jane Austen. Wer kein Fan ist, wird sich nicht unbedingt damit anfreunden. Vielmehr möchte ich aber die Schmuckausgabe mit Leinen und Goldprägung bewerten, die für Leseratten ein echter Blickfang ...

, aber eben Jane Austen. Wer kein Fan ist, wird sich nicht unbedingt damit anfreunden. Vielmehr möchte ich aber die Schmuckausgabe mit Leinen und Goldprägung bewerten, die für Leseratten ein echter Blickfang ist!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 27.02.2023

Die Rationale und die Emotionale

0

Inhaltsangabe: Nach dem Tod ihres Vaters stehen die Schwestern Elinor und Marianne Dashwood beinahe mittellos da. Kein Wunder also, dass sie sich nach einer guten Partie umsehen. Doch wie verschieden sind ...

Inhaltsangabe: Nach dem Tod ihres Vaters stehen die Schwestern Elinor und Marianne Dashwood beinahe mittellos da. Kein Wunder also, dass sie sich nach einer guten Partie umsehen. Doch wie verschieden sind die beiden Schwestern. Während Elinor all ihren Verehrern kühl gegenübertritt, schwärmt die hübsche Marianne von der romantischen Liebe. Und Marianne scheint auch das große Los gezogen zu haben. Der junge, stattliche Willoughby macht ihr Geschenke und bietet ihr lange Kutschfahrten und romantische Spaziergänge. Umso schlimmer für die zarte Marianne, als er sie bitter enttäuscht.



Sichtweise/Protagonisten: Wir schauen von Außen auf die Geschehnisse, schlüpfen dabei aber meist in die Rollen von Elinor und Marianne. Beide Protagonisten sind sehr unterschiedlich: Elinor, die rational logisch Denkende starke Frau. Marianne, die schwer kontrollierbare, aufbrausende Drama-Liebhaberin.

Die Schwestern konnten mich leider so gar nicht überzeugen, sie waren nicht greifbar für mich.



Story/Spannung: Vorab sollte man sich bewusst sein, das man hier eine altertümliche Ausdrucksweise verwendet wird. Es sollte einem Klar sein, das dieser Klassiker keine leicht zu verstehende Kost ist. Man braucht etwas Eingewöhnung bei der Sprechart und der Erzählweise.

Die Gesellschaftlichen Stellungen und ihre verschiedenen Tätigkeiten zur Zeit Jane Austen's werden für Laien einfach erklärt, braucht man jedoch bei der zu erwähnenden Personenzahl etwas um sich alle Verknüpfungen gut zu merken.

Dieser Klassiker ist ein dramatischer Liebesroman, eine Geschichte, wie nur das Leben sie Schreiben könnte. Vom Schicksal gebeugt müssen die beiden jungen Schwestern sich ihren Problemen und Gefühlen stellen, um eine gute Partie in der Männerwelt zu gewinnen. Jedoch war mir das zu Eintönig und habe das Buch nach ca 150 Seiten abgebrochen. Ich bekam leider zu den Protagonisten keine Verbindung, ich fand die Geschichte sehr öde und zog sich einfach so dahin. Die dargestellten Familienverhältnisse haben mich anfangs etwas Verärgert, damit endete leider die Emotionale Verbindung dann auch.

Ich kam mit keiner der beiden Schwestern so richtig aus. Ich konnte mich zwar in Marianne etwas wiederentdecken, doch fand ich vieles Verhaltenstechnisch zu aufgebauscht und übertrieben. Elinor war mir leider zu Kaltherzig, ich konnte an ihr leider nichts Sympathisches entdecken.



Fazit: Durch Abbruch des Buches, kann ich nicht all zu viel sagen, ausser das man englische klassische Literatur ausprobiert haben sollte.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere