Jessica Bannister - Folge 001

Jessica, die als kleines Mädchen ihre Eltern verlor, wächst bei ihrer Großtante Tante Bell, auf. Schon seit frühester Kindheit leidet sie unter einer übernatürlichen Gabe. Diese manifestiert sich dadurch, dass sie zum einen zukünftige Ereignisse voraussehen, und zum anderen aber auch (mental) in die Vergangenheit reisen kann. Dass was ihr in ihrer Kinder- und Jugendzeit so stark zu schaffen gemacht hat, erweist sich nun im Erwachsenenalter beinah als Segen. Denn Jessica arbeitet als Boulevard-Journalistin beim fiktiven London City Observer und ist auf Fälle mit übernatürlichem Hintergrund spezialisiert. Auf Grund ihrer Fähigkeiten ist sie gerade zu prädestiniert Beiträge zu diesen Themen tiefgründig zu recherchieren und ihnen auf die Spur zu kommen. Und so begleiten wir nun Jessica Bannister pro Heft bei ihren Abenteuern. Zum Inhalt möchte gar nichts weiter schreiben, da ich sonst zu viel verraten würde, zumal die Geschichte selbst ja auch nicht so umfangreich ausfällt.
Fazit; Alles in allem ist die Geschichte wirklich nur nette Unterhaltung für zwischendurch und wird jetzt nicht wirklich lange nachwirken. Aber ab und an – warum eigentlich nicht?

Wie es der Titel schon sagt spielt in dieser Serie Jessica Bannister die Hauptrolle. Sie ist Reporterin beim London City Observer und sieht sich während ihrer journalistischen Tätigkeit immer wieder mit unheimlichen Begebenheiten konfrontiert. Der Leser begleitet nun Jessica bei ihren Abenteuern rund um das Übersinnliche. Jessica verschlägt es stets an einen neuen Ort, an dem sie auf eine unheimlichen Präsenz trifft. Als wiederkehrende Charaktere die ihr bei ihren Aktivitäten hilfreich zur Seite stehen seien unter anderem genannt Jim Brodie - Fotograf und Freund, Tante Bell, Martin Stone – Chefredakteur. Als ihr ganz persönlicher Erzfeind taucht immer wieder Dr. Flesh auf.
Der Schreibstil ist leicht und gut zu lesen. Es ist natürlich keine tiefgründige Literatur. Und die Geschichte selbst ist auch eher kompakt und nicht sehr ausführlich erzählt. Aber das ahnt man ja schon, wenn man sich die Seitenzahl betrachtet. Für eine kurzweilige Geschichte ganz unterhaltsam, wenn man nicht all zu große Ansprüche stellt.

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