Cover-Bild Was wir sahen, was wir träumten
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: C.Bertelsmann
  • Themenbereich: Belletristik - Biografischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 352
  • Ersterscheinung: 23.11.2022
  • ISBN: 9783570104521
Jasmin Darznik

Was wir sahen, was wir träumten

Roman. Ein kraftvoller Roman über das bewegte Leben der Fotografie-Ikone Dorothea Lange. Ausgezeichnet von der New York Times als bester historischer Roman 2021
Andrea Stumpf (Übersetzer)

Eine junge Frau taucht ein in die schillernde Welt der Bohème im San Francisco der 1920er Jahre – und wird zu einer der bedeutendsten Fotografinnen der Welt …

San Francisco 1918: Die junge Dorothea Lange kommt gerade aus New York – im Gepäck ihre Kamera, große Hoffnungen und der Traum, sich als Fotografin einen Namen zu machen. Als sie kurz nach ihrer Ankunft ausgeraubt wird, findet sie unerwartet Hilfe in Caroline Lee, einer temperamentvollen jungen Frau mit asiatischen Wurzeln. Ihre neue Freundin führt sie ein in die schillernde Kunstszene San Franciscos. Carolines Warnungen zum Trotz heiratet sie den brillanten, aber psychisch labilen Maler Maynard Dixon. Die Ehe endete in einem Desaster. Und ein rassistischer Angriff auf ihre Freundin Caroline öffnet Dorothea die Augen für die Realität außerhalb der Künstlerkreise. Mit ihrem unvergleichlichem Gespür für die Kamera gelingt es ihr, diese Missstände festzuhalten und darauf aufmerksam zu machen. Bild für Bild entdeckt Dorothea ihre Bestimmung und wird zu der Künstlerin, deren ikonische Fotografien eine ganze Nation bewegten.

»Ein kraftvoller Roman über eine Frau, die sich über Konventionen hinwegsetzt, um ihrer Leidenschaft zu folgen.« Kirkus Review

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.12.2022

Super - wenn auch nicht das, was die Inhaltsangabe beschreibt

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Laut Inhaltsangabe ist es eine Art Biographie über Dorothea Lange, eine bekannte, us-amerikanische Fotografin aus St. Francisco. Tatsächlich dreht sich der Roman um weit mehr.

Weitgehend mittellose Künstler, ...

Laut Inhaltsangabe ist es eine Art Biographie über Dorothea Lange, eine bekannte, us-amerikanische Fotografin aus St. Francisco. Tatsächlich dreht sich der Roman um weit mehr.

Weitgehend mittellose Künstler, der Boheme aus und rund um St. Francisco, und ihr Leben in der Großstadt um 1918 herum, kommen zu Wort. Die Fotografin fängt dieses Leben ein – vor und nach dem großen Erdbeben der St. Andreas-Spalte.
Dabei ist allerdings nicht sie die überzeugende Figur sondern Caroline Lee, eine aus chinesischen Verhältnissen stammende Freundin. Sie wollte zusammen mit einer weiteren Freundin den Sklavenhandel endlich zum Stillstand bringen. Dieser florierte in Kalifornien noch bis zum Anfang des zweiten Weltkriegs. Es dreht sich also nicht nur um die Künstler und ihren Lebensstil, das große Erdbeben sondern auch um die Grippewelle, die kurz danach die Stadt heimsuchte. Sowie Gesetze für Chinesen in den USA zu etablieren, um sie mit den anderen Zugewanderten gleichzustellen. So entstand ein Roman, der weitaus mehr als nur eine Biographie-Anwandlung darstellt. Es wird eine Art Umbruch in der Stadt auf der St. Andreas-Spalte vorgestellt und zeigt zwei willensstarke Frauen plus der dritten, die alles mit der Kamera festhält. Sehr interessant und durchaus spannend verfasst!

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