Cover-Bild #MS - Das kriegen wir wieder weg!
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14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: tolino media
  • Themenbereich: Belletristik - Biografischer Roman
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 268
  • Ersterscheinung: 12.09.2022
  • ISBN: 9783754668962
Jasminka Vukovic

#MS - Das kriegen wir wieder weg!

Mutter und Tochter, Freundinnen und Verbündete fürs Leben. Ihre neunzehnjährige Tochter Mia studiert Tiermedizin, als sie das Skalpell plötzlich nicht mehr halten kann. Die Erst-Diagnose lautet: ganz normaler Stress. Doch drei Jahre später treten erneut erschreckende Symptome auf und eine Untersuchung in der Notaufnahme fördert Erschütterndes ans Licht. Die End-Diagnose: unheilbare Multiple Sklerose. Zunächst sieht es so aus, als könne die junge Studentin ihr Leben zwischen Uni, Hashtag und einer Reise nach London sorglos weiterführen. Als sie sich dann auch noch in den Sportstudenten Ben verliebt, scheint ihr Glück perfekt. Dennoch … irgendetwas in dieser Beziehung verläuft in falschen Bahnen. Kurze Zeit später geht es Mia schlechter – auch weil ein Super-Medikament keine Wirkung zeigt. Mia wird zum Pflegefall. Wie reagiert Ben? Wie sieht der Alltag von Tochter und Mutter zwischen Rollstuhl, Krankenhaus-Tristesse und Blasenkatheter mit einem Mal aus? Und was, wenn die Prognosen der Ärzte nicht stimmen und es womöglich doch einen Weg zurück gibt? Mithilfe der Neuroplastizität, durch neue Denkprozesse, einfache Motivationsmethoden, die Selbstheilungskräfte unseres Körpers, mit positivem Denken, Physiotherapie, imaginären Körperübungen. Ja, und dank des Placebo-Effekts … Eine Geschichte von der Liebe, die keine Bedingungen stellt. Von der Hoffnung, die wahre Entschlossenheit erfordert. Und von Tagen, an denen das Glück nur einen Wimpernschlag entfernt ist.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 31.01.2023

Vom Kämpfen, Hoffen und erlösendem Strahlen in Mia`s Augen

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„Endlich hat das alles einen Namen. Diese jahrelangen komischen Symptome, die niemand einordnen konnte“.
Geschockt über die Diagnose Multiple Sklerose beginnen für die 21-jährige Mia und ihre Mutter Jasminka ...

„Endlich hat das alles einen Namen. Diese jahrelangen komischen Symptome, die niemand einordnen konnte“.
Geschockt über die Diagnose Multiple Sklerose beginnen für die 21-jährige Mia und ihre Mutter Jasminka emotional und physisch belastende Zeiten. Nach den ersten Therapien gönnen sich die beiden Frauen einen langersehnten Trip nach London. Dass die Erinnerungen an diese scheinbar unbeschwerte Zeit noch sehr wichtig werden ahnt in diesem Moment noch keiner.
Die tief berührende Geschichte liest sich wie ein Gespräch mit Jasminka. Aus der Ich-Perspektive erzählt die Autorin von der Diagnose im Februar 2016 bis Oktober 2021. Die Autobiographie erzählt von bedingungsloser Liebe und Verzweiflung, von Tränen und Wut. Aber gleichzeitig zeigt sie wie mutig die kleine Familie sich den dramatischen Wendungen entgegenstellt. Erfindungsreich steht Jasminka ihrer Tochter steht`s zur Seite. Ob im Krankenhaus oder zuhause, Jasminka gibt nicht auf. Mia beweist bewundernswerte Stärke und Durchhaltevermögen. Rückschläge und Wiederaufraffen, der unbedingte Wille die Schwächen des Körpers zu überwinden. Neben Medikamenten und therapeutischen Übungen entdeckt Jasminka weitere Möglichkeiten.
Die Rezi zu diesem autobiographischen Roman ist mir nicht leicht gefallen.
Einerseits schildert die Erzählung persönliche Erfahrungen, Rückschläge und Erfolge. Sie gibt Mut nie aufzugeben und an das scheinbar Unmögliche zu glauben. Der kräftezehrende Kampf ist sehr bewundernswert und beeindruckend.
Andererseits ist jeder Verlauf der Krankheit-der-tausend-Gesichter anders. Da zudem Information auch im Roman als sehr wichtiger Punkt angesprochen wird würde ich mir im Anhang einige Erklärungen und Adressen über die Krankheit Multiple Sklerose für Neu-Erkrankte wünschen.
Das Buch lässt sich gut und flüssig lesen, ist unterhaltsam und lehrreich zugleich. Mir gefällt das das ernste Thema durch einfließenden Humor aufgelockert wird. Ein Roman der an die Hand nehmen möchte sich den vielschichtigen Schwierigkeiten zu stellen, zu kämpfen und sich die eigenen Stärken bewusst zu machen.
Ich wünsche Mia und Jasminka weiterhin viel Kraft und den Glauben an die eigene Stärke. Ms-Fighter sind zusammen stark!


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