Wieder eine gelungene, gruselige Fortsetzung der John Sinclair Reihe.
Jason Dark – John Sinclair, Die Knochensaat
Im Bayrischen Wald geschehen merkwürdige Dinge als Will Mallmann und Karin Becker dort Urlaub machen. Während der Totengräber ein altes Grab aushebt um alles ...
Jason Dark – John Sinclair, Die Knochensaat
Im Bayrischen Wald geschehen merkwürdige Dinge als Will Mallmann und Karin Becker dort Urlaub machen. Während der Totengräber ein altes Grab aushebt um alles für die Beerdigung eines Dorfmitlglieds vorzubereiten, werden diese plötzlich wieder lebendig. Ein gruseliger roter Nebel hüllt die Stadt ein, doch vorher kann Will noch seinen Freund John Sinclair informieren. Der sucht Hilfe in der Kirche und trifft nicht nur auf einen Mann Gottes.
„Die Knochensaat“ hat mir als Hörspiel sehr gut gefallen. Zum einen gibt es ein Wiedersehen mit Will Mallmann, der mir noch in bleibender Erinnerung geblieben ist, als ich die Heftreihe vor mehreren Jahren gelesen habe. Zum anderen weil das Hörspiel beeindruckend erzählt wird und die Hintergrundgeräusche die Geschichte noch gruseliger gemacht haben. Diverse Synchronsprecher (Franziska Pigulla, Detlef und Marie Bierstedt,...) erzählen temporeich und wortgewandt die Story, die Jason Dark vor mehreren Jahrzehnten ersann.
Die Handlungsorte sind wieder bildhaft beschrieben, und diesmal führt es uns nach Deutschland in den Bayrischen Wald. Die Stimmung des kleinen, einsamen Dorfs ist gut eingefangen.
Die Charaktere sind wieder gut beschrieben, werden mit jedem weiteren Heft/Hörspiel weiter ausgearbeitet, lebendiger und facettenreicher.
Will Mallmann mag ich dabei besonders gern, der von Lutz Riedel gesprochen wird. Er ist klug und tough, und steht mit seiner Cleverness dem Sohn des Lichts in nichts nach.
Karin Becker hat, wenn ich mich recht erinnere, noch in den nächsten Bänden einen schweren Kampf vor sich und darauf bin ich gespannt.
John Sinclair ist wie immer smart und kämpft mit allem was er hat gegen das Böse.
Die Story ist wirklich kurzweilig und auch wenn man nicht vergessen darf, dass die Hörspiele auf eine Romanheftserie mit gerade mal knappen 70 Seiten basiert, macht mir das Zuhören richtig viel Spaß und ist bestens für zwischendurch geeignet.
Das Cover mit den rutschenden Skeletten passt sehr gut zum Inhalt des Buches.
Fazit: Wieder eine gelungene, gruselige Fortsetzung der John Sinclair Reihe.