Cover-Bild Eleanor
14,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 09.01.2017
  • ISBN: 9783453317376
Jason Gurley

Eleanor

Roman
Sabine Thiele (Übersetzer)

Das Leben der jungen Eleanor gerät völlig aus den Fugen, als ihre Zwillingsschwester Esme bei einem Autounfall stirbt: Der Vater verlässt die Familie, die Mutter ergibt sich dem Alkohol. Eines Tages tritt Eleanor in der Schule durch die Tür der Cafeteria und befindet sich plötzlich zu einer völlig anderen Zeit an einem völlig anderen Ort. Im Laufe der Jahre fällt Eleanor immer öfter aus der Zeit und kommt schließlich einem magischen Geheimnis auf die Spur – einem Geheimnis, das mit dem Tod ihrer Schwester zu tun hat …

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 08.02.2017

Eleanor - Jason Gurley

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Meine Meinung:

Tja, was soll ich sagen? Ist dann wohl mein zweites Flop Buch dieses Jahr. Mir hat es leider nicht gefallen, aber komme ich erstmal zu den positiven Dingen.

Als erstes möchte ich sagen, ...

Meine Meinung:

Tja, was soll ich sagen? Ist dann wohl mein zweites Flop Buch dieses Jahr. Mir hat es leider nicht gefallen, aber komme ich erstmal zu den positiven Dingen.

Als erstes möchte ich sagen, dass mir das Cover echt gut gefällt. Ich finde das Mädchen sieht genauso geheimnisvoll aus, wie es die Geschichte für mich war. An dieser Stelle trägt das Grün der Augen und insgesamt des Covers zur Schönheit bei. Auch die Schrift ist meiner Meinung nach sehr schön.

Abgesehen vom Cover finde ich die Idee, die der Autor hatte gar nicht schlecht. Allerdings ist es für mich merkwürdig umgesetzt. Die meiste Zeit des Lesens war ich einfach nur verwirrt und auch die Auflösung am Ende hat mich jetzt nicht wirklich umgehauen.

Dann muss ich auch leider schon zu den Dingen kommen, die mir nicht gefallen haben. Also eigentlich war fast das ganze Buch ein Rätsel für mich (bis zum letzten Viertel) und man konnte wahrscheinlich die ganze Zeit das Fragezeichen über meinem Kopf schweben sehen. Das war auch der Grund weswegen das Lesen des Buches mir überhaupt keinen Spaß gemacht hat und ich mich echt stellenweise durch quälen musste. Es fing schon mit der personalen Erzählperspektive an. Ich finde das leider immer ein bisschen unpersönlich. Ich lese lieber aus der Ich-Perspektive. Aber hier im Buch hat mich das noch mehr gestört, da es aus der Sicht von zig Personen geschrieben ist und man sich hätte mehr hineinversetzen können in der Ich-Perspektive denke ich.

Bis zum Schluss habe ich mich gefragt wer Mea und wer Efah sind. Gut, es wurde ja am Ende alles aufgeklärt, aber diese ständige Verwirrtheit und das Unverständnis für das ganze Buch und die Geschichte hat mich doch wirklich unglücklich stimmen lassen. Im Endeffekt konnte ich zu den ganzen Protagonisten auch keine Verbindung aufbauen und ich wollte es auch irgendwie einfach nicht. Ich muss an dieser Stelle noch sagen, dass Agnes echt crazy ist. Komische Frau...

Außerdem haben mir leider die Fantasyelemente total gefehlt. Außer, dass Eleanor die Welten wechselt fehlen diese hier meiner Meinung nach leider. Ich habe auf mehr Fantasy gehofft, es aber nicht bekommen bis zum Schluss. Das Ende ist dann wieder ganz niedlich und ich habe mich für die Familie gefreut, aber so richtig rausgehauen hat es das Ende leider auch nicht. Ich hatte so gehofft, dass mir das Buch nach meinem letzten Flop gefallen wird. Naja, ich hoffe aufs Nächste!



Fazit:

Wie gesagt ist es leider mein zweites Flop Buch dieses Jahr. Das Buch hat mich mehr verwirrt als alles andere und das hat mir wirklich keinen Spaß gemacht. Deswegen gibt es auch hier von mir nur 2 / 5 Glues.

Veröffentlicht am 04.02.2018

Verwirrend

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Ich kann jetzt im Nachhinein nicht genau sagen was ich von diesem Roman erwartete habe, aber sicherlich nicht so eine verwirrende und verworrene Geschichte.
„Eleanore“ wird als Fantasyroman und Tragödie ...

Ich kann jetzt im Nachhinein nicht genau sagen was ich von diesem Roman erwartete habe, aber sicherlich nicht so eine verwirrende und verworrene Geschichte.
„Eleanore“ wird als Fantasyroman und Tragödie angepriesen und tatsächlich besitzt das Buch auch Merkmale beider Genre. Dennoch wäre es vielleicht besser gewesen sich auf ein Genre zu konzentrieren.
Der Schreibstil des Autors ist sehr blumig und ausschweifend. Oft verliert sich Jason Gurley in Beschreibungen der Situation, Umgebung und Personen und weicht somit von der eigentlichen Story ab. Es fiel mir schwer den roten Faden wieder zu finden und der Geschichte zu folgen. Die Perspektivenwechsel machen es nicht besser. Meist begleitet der Leser Eleanore deren Handlungsstrang von verschiedenen Charakteren unterbrochen wird. Mit einigen erzählenden Charakteren konnte ich lange nichts anfangen und fand die dauernden Unterbrechungen eher nervig. Überhaupt weiß man sehr lange nicht worauf die Geschichte hinaus läuft und was der Autor dem Leser übermitteln möchte.
Eleanore blieb eher farblos und blass. Bei ihrem schweren Schicksal habe ich etwas mehr Tiefe von ihr erwartet. Aber wenn ich sie jetzt nach dem Lesen beschreiben müsste, könnte ich kaum ihre Charaktereigenschaften benennen. So ging es mir eigentlich auch mit allen anderen Protagonisten.
Das Ende wirkte auf mich auch eher seltsam als überzeugend.


Mein Fazit



„Eleanore“ war definitiv nicht mein Buch. Der detaillierte und ausschweifende Schreibstil machen es dem Leser schwer der Geschichte zu folgen. Mich konnten weder die Charaktere noch die Geschichte selbst überzeugen, weshalb ich diesen Roman weder Fantasyfans noch Liebhabern von Tragödien weiter empfehlen kann.

Veröffentlicht am 15.06.2017

Leider abgebrochen

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Inhalt:
Das Leben der jungen Eleanor gerät völlig aus den Fugen, als ihre Zwillingsschwester Esme bei einem Autounfall stirbt: Der Vater verlässt die Familie, die Mutter ergibt sich dem Alkohol. Eines ...

Inhalt:
Das Leben der jungen Eleanor gerät völlig aus den Fugen, als ihre Zwillingsschwester Esme bei einem Autounfall stirbt: Der Vater verlässt die Familie, die Mutter ergibt sich dem Alkohol. Eines Tages tritt Eleanor in der Schule durch die Tür der Cafeteria und befindet sich plötzlich zu einer völlig anderen Zeit an einem völlig anderen Ort. Im Laufe der Jahre fällt Eleanor immer öfter aus der Zeit und kommt schließlich einem magischen Geheimnis auf die Spur – einem Geheimnis, das mit dem Tod ihrer Schwester zu tun hat …[Quelle: Verlag]





Warum ich es abgebrochen habe:
Ich hatte schon von Anfang an mega Probleme in die Geschichte rein zu kommen. Wahrscheinlich lag es am Schreibstil, der sich, zumindest für mich, eher schwerfällig lesen lies und mich sehr viel Zeit gekostet hat. Und bis zu dem Zeitpunkt, wo ich es abgebrochen habe, bin ich auch partout nicht in die Geschichte rein gekommen.
Zudem war ich ziemlich schnell total verwirrt. Die Geschichte wird in verschiedenen Zeitsprüngen erzählt, was für mich nicht an sich schlecht ist, aber hier nicht gut umgesetzt wurde. Ich war ständig verwirrt, in welchem Zeitstrang ich mich eigentlich grade befinden. Was vor allem dadurch noch unterstützt wurde, dass es in dem Buch zwei Personen gibt, die Eleanor heißen (vorausgesetzt ich habe hier nicht etwas missverstanden und eigentlich handelt es sich um ein und die selbe Person nur zu unterschiedlichen Zeiten).
Auch die Schauplätze, zu denen einige mystische Orte gehörten, konnte ich irgendwann einfach nicht mehr auseinander halten.
Es wurde einfach zu viel in verschiedenen Zeiten und Schauplätzen rumgesprungen.
Zudem bin ich auch mit den Charakteren nicht wirklich klar gekommen. Sie sind mir alle viel zu blass geblieben, charakterisieren könnte ich sie nicht und ehrlich gesagt war mir auch ein bisschen egal, was mit ihnen noch passiert.
Alles in allem war das Buch für mich einfach nur verwirren und irgendwann hatte ich eigentlich gar keinen Plan mehr, was wem grade wo passiert. Daher habe ich mich entschlossen das Buch abzubrechen, was ich sehr schade finde, da ich eigentlich viel Gutes über das Buch gehört hatte.