"Quark."
Stell dir ein Paralleluniversum vor, in dem es sowohl Zauberei, als auch Drachen gibt. Jennifer ist Findelkind und wurde als Helferin einem Zaubererkonglomerat zugeordnet und miemt dort die Geschäftsführung ...
Stell dir ein Paralleluniversum vor, in dem es sowohl Zauberei, als auch Drachen gibt. Jennifer ist Findelkind und wurde als Helferin einem Zaubererkonglomerat zugeordnet und miemt dort die Geschäftsführung und organisiert Aufträge um "den Laden am Laufen zu halten".
Drachen leben einzeln in eigenen Reservaten, die kein Mensch, außer der aktuelle Drachentöter, betreten kann. Einer Sage nach wird die magische Grenzbefestigung ausgeschaltet werden, sobald der jeweilige Drache stirbt, jeder Mensch hat das Recht sich dann dort gebiete abzustecken und zu besetzen.
Zum Zeitpunkt der Handlung lebt nur noch ein Drache, und bekommen die Zauberer Vorahnungen: Der Drache wird am Sonntag um 12 Uhr sterben.
Wir das wirklich geschehen? Wird es aus eigenen Stücken geschehen - oder durch die Hand des Drachentöters? Oder geschieht es nur aufgrund der Vorahnung?
Das Buch hat mir außerordentlich gut gefallen, vor allem aus mehreren Punkten:
- Es ist sauber unterteilt in Kapitel, die jeweils 3-10 Seiten lang sind. Das ist für mich gut, weil ich mich nicht mehrere Stunden lesend irgendwo hinsetzen kann, sondern immer, wenn ich mal 10 Minuten Zeit habe, ein Kapitel lese und den Anschluss nicht verliere.
- Es ist witzig. Wirklich witzig. Der Humor ist nicht tollpatschig, sondern eher leicht, manchmal ein wenig zynisch - so wie ich ihn mag.
- Es ist lebhaft beschrieben, auch Jugendliche / Kinder können sicher lebhaft folgen (und es ist auch inhaltlich absolut unbrisant).
Wirklich Nachteile kann ich nicht sehen - außer dass es vielleicht zu kurz ist. Aber gut, dafür gibt es ja schon zwei Fortsetzungen - und eine dritte ist gerade unterwegs.
Du willst eine humorösen, überschaubare Geschichte mit leichtem Tiefgang lesen? Dann schlag zu.
Achja: Wenn ich groß bin, will ich ein Quarktier adoptieren. Quark.