Kommissar Dupin ermitteln wieder
Die sagenumwobenen Glénan-Inseln wirken mit ihrem weißen Sand und kristallklaren Wasser wie ein karibisches Paradies – bis eines schönen Maitages drei Leichen angespült werden. Wer sind die Toten am Strand? ...
Die sagenumwobenen Glénan-Inseln wirken mit ihrem weißen Sand und kristallklaren Wasser wie ein karibisches Paradies – bis eines schönen Maitages drei Leichen angespült werden. Wer sind die Toten am Strand? Wurden sie Opfer des heftigen nächtlichen Unwetters? Alles deutet auf Tod durch Ertrinken hin. Doch als sich herausstellt, dass einer der Toten ein windiger Unternehmer mit politischem Einfluss, der andere ein selbstherrlicher Segler mit jeder Menge Feinden war, ahnt Kommissar Dupin nichts Gutes. War der vermeintliche Unfall auf offener See in Wahrheit ein kaltblütiger Mord? Wer ist der dritte Tote, und was verbindet die drei Männer?
Gekonnt routiniert lässt der Autor seinen Kommissar wieder ermitteln. Ein bisschen Spannung ist zum Ende hin zu spüren, aber ich hatte irgenwie das Gefühl der Fall an sich war nur eine Art Nebenrolle. Sehr intensiv wurde die Bretagne mit ihrem Menschenschlag beschrieben und auch die Küche in diesem Landstrich bekam einen für mich zu großen Rahmen.
Nach dem 1. Teil hatte ich eigentlich mit einer Steigerung gerechnet. Doch der Wunsch ging leider nicht in Erfüllung.
Eine Leseempfehlung gibt es trotzdem. Aber der Daumen zeigt leider nur zur Seite.