Cover-Bild Bretonisches Leuchten. Kommissar Dupins sechster Fall
Teil 6 der Serie "Kommissar Dupin ermittelt"
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19,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Der Audio Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Krimi: Klassisch
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 07.07.2017
  • ISBN: 9783742401946
Jean-Luc Bannalec

Bretonisches Leuchten. Kommissar Dupins sechster Fall

Ungekürzte Lesung mit Gerd Wameling (7 CDs)
Gerd Wameling (Sprecher)

Am Strand liegen, nichts tun – zwei Wochen lang? Für Commissaire Dupin eine unerträgliche Vorstellung. Zum Glück, muss man fast sagen, verschwindet eine Frau vor den Augen der Hotelgäste spurlos und auf eine Abgeordnete, die im Clinch mit den örtlichen Landwirten liegt, wird ein Anschlag verübt. Wenig später erschüttert der Fund einer Leiche den Küstenort Trégastel. Heimlich nimmt Dupin mithilfe der Dorfbewohner die Ermittlungen auf, schließlich dürfen seine Freundin Claire und die Kollegen aus Concarneau, die ihm strengstens Erholung verordnet haben, nichts mitbekommen.

Ungekürzte Lesung mit Gerd Wameling
7 CDs | ca. 9 h 14 min

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.11.2022

Dupin ermittelt bzw. schnüffelt heimlich [#6 - Kommissar Dupin]

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Laufzeit: 9 Stunden 20 Minuten (ungekürzt) - - Sprecher: Gerd Wameling

Ich höre mich nach und nach durch diese Reihe und bin jetzt beim 6. Fall angelangt. Der Autor zeigt uns in jedem Band eine ...

Laufzeit: 9 Stunden 20 Minuten (ungekürzt) - - Sprecher: Gerd Wameling

Ich höre mich nach und nach durch diese Reihe und bin jetzt beim 6. Fall angelangt. Der Autor zeigt uns in jedem Band eine andere Ecke der Bretagne mit all ihren Besonderheiten. Diesmal schickt er den Kommissar mit seiner Freundin Claire nach Trégastel in den Urlaub. Wir erfahren was über den besonderen rosa Granit und die Landwirtschaft in dieser Region.

Da es Kommissar Dupin schwerfällt sich zu entspannen, wird er ganz hellhörig als er von einer verschwundenen Marienstatue hört und einem Anschlag auf eine Lokalpolitikerin. Später kommt noch ein Vermissten- und zwei Todesfälle dazu.

Den Kriminalfall fand ich im Nachhinein nicht besonders gut gelungen, aber alles drum herum hat für mich gepasst. Georges Dupin hat wieder kleine Pinguine gesehen und allerlei Köstlichkeiten verspeist.

Für mich war das bis jetzt der schwächste Band, aber trotzdem hab ich ihn gerne angehört.

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Veröffentlicht am 30.07.2017

Leider nicht mehr viel Neues unter der bretonischen Sonne…

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Dupin in seinem sechsten Fall… der eigentlich gar keiner sein dürfte, da der Kommissar Urlaub macht. Seine Lebensgefährtin Claire hat ihn zu einer 14 tägigen Auszeit überredet – aber als im Urlaubsort ...

Dupin in seinem sechsten Fall… der eigentlich gar keiner sein dürfte, da der Kommissar Urlaub macht. Seine Lebensgefährtin Claire hat ihn zu einer 14 tägigen Auszeit überredet – aber als im Urlaubsort ein Diebstahl in einer Kirche begangen wird, frohlockt Dupin innerlich. Endlich kein Strand mehr! Endlich was zu tun! Glücklicherweise (zumindest für Dupin) verschwindet auch noch eine Dame aus seinem Hotel spurlos. Nun kommt der Kommissar außer Dienst erst so richtig in Fahrt – natürlich heimlich, denn Claire würde ihm was husten, wenn sie von seinen Eskapaden erführe.

Nun ja – was soll man sich auch immer für Fälle ausdenken? Früher oder später wird ja fast jeder Kommissar einer Krimi-Reihe mal in den Urlaub verfrachtet (und darf dort mehr oder weniger offiziell ermitteln). Dort lässt sich vielleicht einfacher etwas Neues konstruieren als im altbekannten Umfeld. Dennoch – mir erschien der Kommissar nicht in Höchstform. Vielleicht hätte er besser daran getan, tatsächlich mal Urlaub zu machen… Und auch der Fall (bzw. die Fälle) erschienen mir ein wenig wie eine zusammengestückelte Patchworkdecke – deren Nähte nicht immer ganz glatt saßen.

Es war zwar grundsätzlich eine entspannte Lektüre, die auch der Krimileser gut im Urlaub verwenden kann. Aber ich hätte mir trotzdem irgendwie mehr erwartet… Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf – vielleicht ist ja der nächste Fall für Dupin wieder richtig interessant. Ich würde es mir wünschen.