Bezaubernder Briefroman
Diesen vor Jahren auch bereits ansprechend verfilmten Roman las ich vor einiger Zeit mit großem Vergnügen, allerdings in einer anderen Ausgabe, in welcher er gemeinsam mit seinem ebenso unterhaltsamen ...
Diesen vor Jahren auch bereits ansprechend verfilmten Roman las ich vor einiger Zeit mit großem Vergnügen, allerdings in einer anderen Ausgabe, in welcher er gemeinsam mit seinem ebenso unterhaltsamen und unabhängig verständlichen Folgeroman "Lieber Feind".
Der Titel richtet sich nach einem Spitznamen (der engl. Ausdruck für eine Spinnenart), den die junge Waise Jerusha Abbott für den ihr nicht persönlich bekannten Mann findet, der ihr großzügigerweise eine Ausbildung zur Schriftstellerin finanziert.
Jerusha ist ein Findelkind und unter für sie nur schwer erträglichen Verhältnissen im sehr streng geführten John-Grier-Waisenhaus aufgewachsen.
Immer wieder geriet sie wegen ihrer überbordenden Phantasie und ihres mindestens ebenso ausgeprägten Gerechtigkeitsempfinden gepaart mit einem starken Freiheitsdrang in Schwierigkeiten.
Nun darf sie ein College besuchen. Einzige Verpflichtung: Regelmäßige Briefe an den Sponsor, da er sich vergewissern will, ob sie ihre Chance nutzt und gute Fortschritte im Schreiben macht.
Die Briefe sind berührend und lustig!