Reihenkrimi mit vielen Richtungswechseln - mal spannend, mal etwas ermüdend
Einen Eindruck vom Geschehen kann sich der Leser hier auf der Buchseite verschaffen. Meine persönliche Meinung:
Das Buch ist nun schon der 13. Band der Reihe um Lincoln Rhyme und Amelia Sachs. Der erste ...
Einen Eindruck vom Geschehen kann sich der Leser hier auf der Buchseite verschaffen. Meine persönliche Meinung:
Das Buch ist nun schon der 13. Band der Reihe um Lincoln Rhyme und Amelia Sachs. Der erste Band war noch "der Knaller", danach flachte die Reihe so peu á peu ab. Inzwischen machen sich deutliche Ermüdungserscheinungen bemerkbar. Dieses ewige listenmässige aufzählen der Beweismittel - und das gleich mehrfach mit wenigen Ergänzungen -langweilt inzwischen erheblich. Zumal man ja die dort aufgeführten Fakten schon aus dem Text kennt. Das gehört zwar eindeutig zum Buchkonzept, aber ich sehe das mittlerweile nur noch als "Seitenschinderei" und überlese diese Passagen konsequent!
Die Handlung bietet diesmal eine grosse Menge von (unvermuteten) Richtungswechseln. Das ist einerseits abwechslungsreich, aber in der Masse auch "too much". Ein durchgehender Handlungsstrang und damit auch ein ordentlicher Spannungsbogen wird dadurch zerstört.
Mal sehen, ob es dem Autor gelingt mit dem nachten - schon terminierten - Band wieder ein wenig mehr zu alter Stärke zurück zu finden.