Kein Lord wie jeder andere

Lord Ian MacKenzie gilt als verrückt. Dabei sieht er mehr als die meisten Menschen und hat mehr als ein gutes Herz. Als Ian auf die Witwe Beth trifft, fühlt er sich sofort von ihr angezogen. Als die beide sich näher kennlernen, bahnt sich eine große graue Wolke über ihr Leben an. Ein ehrgeiziger Polizist, der noch eine Rechnung mit der Familie MacKenzie offen hat, versucht den Mord an einer Prostituierten Ian unterzuschieben.

Der Schreibstil von Jennifer Ashley ist flüssig und dem historischen Roman entsprechend.

Das Cover sieht toll aus und passt gut zu der Geschichte.

Ian war mir trotz mancher Eigenarten sofort sympathisch. Er ist sehr direkt und aufmerksam. Beth bringe ich genauso viel Sympathie entgegen wie Ian. Sie ist nicht auf den Mund gefallen, gutherzig und tritt für die ein die sie liebt.

Fazit

Insgesamt ist „Kein Lord wie jeder andere“ ein grandioser Einstieg der MacKenzie Reihe. Mit den tollen Charakteren und ihrem Schreibstil konnte mich Jennifer Ashley vollends überzeugen.

Ein schöner Lyx Romantic History Roman, den ich viel zu lange auf meinen Lesestapel liegen hatte. Anfangs war ich ehrlich gesagt nicht so begeistert mit dem Buch, da das Zusammentreffen der Hauptprotagonisten einfach viel zu schnell war und irgendwie keinen Stil hatte. Nach ein paar Kapiteln kommt man wirklich schön in die Geschichte. Sie ist aufregend und die Liebesgeschichte zwischen den Beiden ist geradezu hinreißend süß ;) Der Schreibstil ist angenehm und schön an die Zeit, in der der Roman spielt, angelehnt. Die Autorin hat eine einzigartige Verbundenheit zwischen den MacKenzie-Brüdern geschaffen und man kann nicht anders, als die Brüder in irgendeiner Art und Weise zu lieben. Ein schöner Auftakt für eine vielversprechende Reihe :) Ich freue mich schon, wen ich die anderen Bände lesen kann ;)