Besser als der erste Teil
Der zweite Band der Gestaltwandler-Reihe rund um die Familie Felix schließt sich direkt an den ersten Teil an. Man muss den ersten Teil nicht zwingend gelesen haben, aber ich würde es zum Verständnis und ...
Der zweite Band der Gestaltwandler-Reihe rund um die Familie Felix schließt sich direkt an den ersten Teil an. Man muss den ersten Teil nicht zwingend gelesen haben, aber ich würde es zum Verständnis und größerem Lesevergnügen auf jeden Fall empfehlen.
Lance, der Bruder von Gwen, die man bereits aus dem ersten Teil kennt, ist Archäologe und fliegt mit seinem team ein um den Tunnel zu untersuchen, der durch ein Erdbeben auf dem grundstück der Familie Felix freigelegt worden ist. zu seinem team gehört auch Ria, eine Halbvampirin. Diese ist von ihrer Jugend und den furchtbaren geschichten ihrer Familie geprägt, und hat Angst ihr wahres Ich zu zeigen.
Zudem ist sie vor Jahren geflüchtet und versteckt sich vor dieser. Aber neben der Angst vor Enrdeckung, verbindet sie zu Santos auch eine starke Anziehungskraft...
Santos wünscht sich dringend eine Gefährtin, besonders seit Rome siene gefunden hat.
Er wünscht sich die Verbundenheit mit einem anderen Menschen und hat auch Angst zu einem Einsiedler zu werden, wenn er sie nicht findet.
Durch seine eher ruhige und beobachtende Art, hält er sich von anderen Menschen fern und somit auch von seiner Familie, da diese auf der Ranch ständig Besucher haben. Zu Ria aber fühlt er sich sofort hingezigen, kann aber nicht genau sagen warum. Da sie ihren Geruch verändert, kann er seine Gefährtin nicht erkennen. Erst als er ihr näher kommt. erkennt er sie und will ihr am liebsten nicht mehr von der Seite weichen. Aber er hat eine Menge Arbeit vor sich, denn Ria lässt Menschen nicht nah an sich ran um sich selbst zu schützen.
Zudem gehen auf der Ranch noch immer seltsame Dinge vor...
Insgesamt hat mir dieser Teil besser als der erste gefallen. Die Geschichte um Santos und Ria steht stärker im Vordergrund und die Erotik nimmt eher den zweiten Stellenwert ein. Das Ganze ist persönlicher als die Geschichte von Rome und Gwen.
Besonder schön finde ich die Unterstützung, die Ria bei Santos und seiner Familie erfährt. gerade nach ihrer furchtbaren Kindheit hat sie dies verdient.
KRITIK UND SPOILER:
Nachdem man immer wieder Einblicke in Rias Vergangenheit bekommt, finde ich die "Aussprache" mit ihrem Vater dann doch etwas kurz geraten. Ich häötte da etwas mehr erwartet...
Dennoch eine gelungene Fortsetzung...