Cover-Bild Der Sommer, als ich schön wurde
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8,95
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 320
  • Ersterscheinung: 01.04.2013
  • ISBN: 9783423625364
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Jenny Han

Der Sommer, als ich schön wurde

Die deutsche Ausgabe des Bestsellers ›The Summer I Turned Pretty‹
Birgitt Kollmann (Übersetzer)

Über die Kraft der Freundschaft und der Liebe

Die Sommer in Susannahs Strandhaus waren schon immer die Highlights in Bellys Leben. Und Susannahs Söhne Jeremiah und Conrad sind vielleicht das Wichtigste an den Ferien. In diesem Sommer fühlt Belly sich endlich nicht mehr wie ein kleines Mädchen, sondern wie eine attraktive junge Frau. Und endlich interessieren sich auch die Jungs für sie. Nur Conrad, in den sie schon immer heimlich verliebt war, reagiert zurückhaltender als früher. Und auch der sonst so fröhliche Jeremiah wirkt bedrückt.

Was steckt dahinter? Belly begreift, dass ihr Kindheitstraum von den gemeinsamen Strandhausferien in diesem Jahr endet. Und dass sie ihn erst loslassen muss, bevor sie bereit ist für etwas Neues.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 02.09.2022

Belly‘s Sommer

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Der Sommer als ich schön wurde ist eine lockere Sommer Geschichte, die einem ein paar schöne Lesestunden bereiten kann. Allerdings habe ich das Buch gelesen, nachdem ich die Serie gesehen hatte und fand ...

Der Sommer als ich schön wurde ist eine lockere Sommer Geschichte, die einem ein paar schöne Lesestunden bereiten kann. Allerdings habe ich das Buch gelesen, nachdem ich die Serie gesehen hatte und fand diese um einiges besser, als das Buch.
Jenny Han schreibt über Belly, welche jedes Jahr mit ihrem Bruder und ihrer Mutter zu deren bester Freundin Susannah und ihren zwei Söhnen fährt. Dort verbringen Mütter und Kinder alle Sommerferien zusammen, doch dieses Jahr ist es etwas anders. Belly ist seit eh und jäh in Susannahs älteren Sohn Conrad verliebt, der sich jedoch nie wirklich für sie interessierte. Aber diesen Sommer ist er komplett anders, verhält sich sehr seltsam. Was ist da nur los?

Nun, meine Erwartungen an dieses Buch waren zugegebenermaßen schon relativ hoch, da ich vorher bereits die Serie gesehen und geliebt habe. Zudem wurde beides ja in den sozialen Medien sehr gehypt, was mich noch gespannter werden ließ. Doch leider war die Serie um Längen besser als das Buch, was ja wohl sehr selten der Fall ist. Die „Verfilmung“ war meiner Meinung nach sehr viel emotionaler und mitreißender, als das Buch, welches auch etwas anders aufgebaut war, als die Serie. Diese war viel tiefgründiger und fesselnder als die Geschichte, die einen in dieser Lektüre erwartet.

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Veröffentlicht am 01.11.2020

Eine super süße sommerliche Liebesgeschichte.

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Schon seit vielen Jahren ist der Sommer in Susannas Strandhaus ein Highlight für Belly. Und schon seit sie klein ist sind Conrad und Jeremiah ihre Beschützer. Sie verbringen jeden Sommer zusammen mit Spieleabenden ...

Schon seit vielen Jahren ist der Sommer in Susannas Strandhaus ein Highlight für Belly. Und schon seit sie klein ist sind Conrad und Jeremiah ihre Beschützer. Sie verbringen jeden Sommer zusammen mit Spieleabenden und Wettschwimmen, sie ärgern sie, als wäre sie ihre kleine Schwester. Doch diesen Sommer ist alles anders, denn Belly ist kein kleines Mädchen mehr. Sie ist 16 Jahre alt und wird attraktiver. Die Jungs aus der Gegend reagieren auf ihre neues Äußeres, doch Jeremiah und Conrad sind anders als sonst. Sie will herausfinden, woran das liegt.

Sowohl Cover als auch Titel haben mich nicht überzeugt. Ich finde beides nicht sehr ansprechend. Dennoch Ken ich die Autorin Jeyy Han von den "To all the boys i'ved loved before" Büchern. Da ich diese Bücher sehr geliebt habe, häbe ich mich auch an dieses gewagt. Es kommt nicht an die Geschichte von Lara Jean heran aber es ist ein nettes Buch für zwischendurch.

Das Buch erzählt eine realistische Liebesgeschichte über das Erwachsenwerden und die Fragen und Zweifel, die sich in dieser Zeit auftun. Die Geschichte ist einfach und niedlich geschrieben. Belly ist das erste Mal richtig verleibt und acht ihre ersten Erfahrungen in dieser Sache. Die Handlung ist insgesamt nicht besonders spannend. Sie erzählt einen Sommer, wie er bei jedem anderen ebenfalls ablaufen kann. Dennoch ist die Atmosphäre super. Man bekommt richtig Summer Vibes und würde am liebsten sofort ans Meer fahren.
Zwischenzeitig gab es Rückblicke in die Vergangenheit, die mich persönlich nicht so abgeholt haben. Sie haben einen aus der Geschichte gerissen und waren häufig für den Verlauf der eigentlichen Geschichte nicht relevant.

Insgesamt würde ich dieses Buch eher 13/14 Jährigen empfehlen.

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Veröffentlicht am 11.11.2016

Man will trotz schrecklicher Hauptfigur weiterlesen!

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Ich liebe liebe liebe 'To all the boys I've loved before' von Jenny Han und auch 'Burn for Burn' hat mir sehr gefallen, also habe ich diese Serie mit großen Erwartungen angefangen.

Das erste Buch in diesem ...

Ich liebe liebe liebe 'To all the boys I've loved before' von Jenny Han und auch 'Burn for Burn' hat mir sehr gefallen, also habe ich diese Serie mit großen Erwartungen angefangen.

Das erste Buch in diesem Fall 'The Summer I Turned Pretty' war solide, es hat allerdings viel Luft nach oben gelassen.

Die Story an sich gefällt mir ganz gut. Das Mädchen und die beiden Brüder, die sich ihr ganzes Leben lang gekannt haben. Das Mädchen liebt dabei den älteren Bruder schon seit sie denken kann, während der sie nicht zu beachten scheint und nun entwickelt der jüngere Bruder Gefühle für sie. Es ist selbstverständlich Klischee und kein Plot, das zuvor nie benutzt wurde, aber etwas aus dem man viel rausholen kann!

Mein größtes Problem mit diesem Buch war die Hauptfigur, Belly. Mir fällt es oft eigentlich ziemlich schwer ein Buch weiterzulesen, wenn ich die Person, in deren Schuhen ich das Ganze betrachte, echt nicht ausstehen kann - aber es war ein Sonntag, ich hatte nichts Besseres zu tun und eigentlich wollte ich doch wissen wie es weiter geht.

Mein größtes Problem mit Belly war die Tatsache, dass obwohl sie nicht mehr als ein Kind angesehen oder behandelt werden möchte, sich sehr oft wie eines verhält.
So ist sie ein 'Gör'. Sie ist viel zu schnell und viel zu einfach beleidigt, schmollt zu gern und kann es eigentlich auch nicht leiden, wenn nicht alles nach ihrer Pfeife tanzt. Dazu kommt noch hinzu, dass sie ziemlich viele Komplexe hat und ein mageres Selbstbewusstsein.

So ist sie zwar schon seit Ewigkeiten in Conrad verliebt, hat das ihm gegenüber aber nie auch nur angedeutet, und Jeremiah ist laut ihr nur ihr bester Freund. Dennoch ist sie unglaublich besitzergreifend und wird bei BEIDEN eifersüchtig, wenn ein Mädchen sie auch nur anschaut.
Sie möchte irgendwie beide, aber das geht natürlich nicht. Anstatt sich allerdings endlich für einen der beiden zu entscheiden, geht sie einfach ewig mit einem anderen Typen aus!

Dazu ist sie unglaublich unfair gegenüber ihrer eigenen Mutter, vergöttert dabei allerdings die der beiden Jungs, Susannah. So lehnt sie alles was ihre Mutter sagt oder tut ab, wenn Susannah allerdings ein paar Momente selber das selbe sagt oder tut, nimmt sie das einfach so an.
Dies liegt hautptsächlich daran, dass Susannah Belly Komplimente und Geschenke macht, sie fühlen lässt wie eine Prinzessin - während ihre eigene Mutter sie natürlich ab und zu mal wieder auf den Boden zurückholen muss.
Alles was Susannah tut spielt sehr Belly's obeflächlich aber zugleich unsicherer Persönlichkeit zu, während Belly Susannah auch auf ein Podest gestellt hat und sie als Personifikation von alles Gutem und Perfektem sieht.

Dann mochte ich auch nicht, wie Belly ihre beste Freundin Taylor behandelt hat, denn es war 'slut-shaming' pur. An sich weiß das Mädchen einfach nicht zu schätzen was sie hat und kann gar nicht mit anderen Menschen umgehen.

Mal abgesehen von Belly, hatte ich mit den anderen Figuren keine Probleme, aber sie sind für mich auch nicht hervorgestochen.

Ich mochte sehr, wie das Buch Flashbacks aber am Ende auch Sprünge in die Zukunft hatte. Ich finde es lockt den Leser dazu weiterzumachen um einfach zu erfahren, was am Ende der Reihe geschieht.

So finde ich, hatte der 1. Band hier einfach einen Cliffhanger, bei dem man nur weiterlesen kann.