Das Buch „Better than the movies“ erzählt die Geschichte von Liz Buxbaum und Wes Bennet. Die beiden kennen sich seit ewigen Zeiten und sind nicht die größten Fans voneinander. Als aber Liz‘ Kindheitsliebe zu Michael, der mit Wes befreundet ist, wieder aufflammt, entschließt sie sich dazu, einen Deal mit Wes zu schließen um Michael zu beweisen, dass sie nicht mehr die kleine Liz von früher ist. Wes und sie verbringen viel Zeit miteinander und freunden sich an. Bis Liz auf einmal auffällt, dass Michael gar nicht mehr der Junge ist, an den sie so oft denkt, sondern dass es eher Wes geworden ist…
Ich liebe dieses Buch! Der Schreibstil von Lynn Painter ist unglaublich schön und total lustig und leicht. Ich bin supergut in die Geschichte reingekommen und mochte die Charaktere von Anfang an total gern. Auch die Geschichte ist toll zu lesen. Es ist sehr schön mitzubekommen, wie sich die Beziehung zwischen Wes und Liz immer verändert. Liz ist etwas anders als die meisten Jugendlichen und trotzdem ein wunderbarer Mensch und sie ist einfach nur liebenswert. Außerdem hat mir der allgemeine Vibe des Buches total gut gefallen! Die Playlist und die Zitate vor jedem Kapitel waren zum Beispiel ein total tolles Extra!

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skogen dynasty
An Carolin Wahls neues Buch „Skogen Dynasty“ hatte ich relativ hohe Erwartungen, da ich auf Instagram einige positive Rezensionen gelesen habe und es generell einen sehr guten Eindruck auf mich machte. Gleichzeitig war es auch mein erstes Buch der Autorin, was bedeutet, dass ich nicht so ganz wusste, was auf mich zukommen würde.

Und ich muss sagen; es war ganz schön. Ein toller Schreibstil, schönes Setting und es hat mir gefallen, dass die Protagonisten aus so unterschiedlichen Verhältnissen kommen. Allerdings mochte ich Norah irgendwie nicht so wirklich, ich fand sie teilweise total komisch und manchmal (leider leider) auch nervig. Sander war mir da sympathischer, er war offen und relativ vorurteilsfrei, was mir gefallen hat. Auf der anderen Seite wurde er häufig als Held dargestellt, der mit einem Lächeln und ein paar Worten die Eheprobleme anderer Tour Mitglieder regeln kann. Das war mir ab und zu over the top. Außerdem wurden häufig Norahs und die Geldprobleme ihrer Großeltern angesprochen und thematisiert, was mit dem kleinen Unternehmen geschehen soll. Dafür wurde aber irgendwie keine richtige Lösung gefunden, wodurch ich das Gefühl hatte, dass es nur ein Punkt war, um die Story spannender zu machen.
Insgesamt also etwas schade und enttäuschend was die Charaktere und die Handlung angeht, allerdings war das Setting wunderschön. Auch der Schreibstil war toll, sehr flüssig und angenehm zu Lesen :)

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westwell
Dieses Buch, es hat… mich aus den Latschen kippen lassen. Wie kann alles daran nur so perfekt sein? Helena Weston und Jessiah Coldwell, oder auch Westwell. Ihre Familien und Eltern hassen sich, nachdem ihre ältesten Kinder zusammen starben und die Schuld am Tod von ihnen nun jeweils der anderen Familie zugeschoben wird. Und obwohl Jess und Helena sich nicht leiden können und so viel zwischen ihnen steht, merken sie beide die Anziehung zwischen ihnen. Doch wie sollte das mit den beiden klappen, wenn sie sich eigentlich bis auf das Blut hassen sollten? Richtig, gar nicht. Und doch verdrängen die Hauptcharaktere das und kämpfen für ihre Gefühle.

Und wow. Sowohl der Inhalt, als auch der Schreibstil und die Charaktere haben mich total umgehauen. Erstmal zum ersten Punkt; dem Plot. Von Seite/Hörkapitel 1 an wird man mitgenommen, lernt Helena und Jessiah kennen und lernt, sie zu mögen, da das einfach nicht anders geht. Helena ist eine unglaublich tolle und offene Person, die immer das Wohl anderer ihrem eigenen vorzieht. Das hat natürlich Vorteile, in diesem Fall und für die Liebesgeschichte aber natürlich auch Nachteile. Ich fand es sehr schön, wie viel besser sie sich in New York fühlt und diese Stadt aus vollem Herzen liebt. Auch ihre Art, mit einem solchen Trauma (in Form des Todes ihrer Schwester und besten Freundin) umzugehen, hat mich sehr fasziniert. Helena hat eine unglaublich positive Einstellung, die in ihrer Position super schwer zu bewahren ist. Trotzdem verdrängt sie Valerie nie sondern denkt häufig an sie und schätzt sie immer noch sehr.

Bei Jessiah gilt genau das Gleiche. Er ist so so stark. Das durchzumachen, was er durchmachen musste, und trotz allem noch eine so gute Lebenseinstellung zu haben ist denke ich unfassbar schwer und deshalb auf eine andere Weise stark. Außerdem ist er im Umgang mit Helena immer fürsorglich, lieb und ist total dankbar für sie.

Ich finde, dass Westwell eine sehr berührende und tolle Geschichte ist, die einen dazu anregt, über Leute nicht dem ersten Eindruck nach zu urteilen. Ich bin super gespannt, wie es weitergeht und freue mich darauf, die nächsten Teile zu lesen!

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The Romeo and Juliet Society habe ich in der Leserunde auf Lovelybooks gelesen und es hat mir sehr gut gefallen! Da für Hauptprotagonistin Joy selbst alles neu ist, können wir als Lesende alles gut und genau kennenlernen und detailliert miterleben. Im Gesamten ist sie eine sehr starke mutige und auch sympathische Person. Ein weiterer wichtiger Charakter ist Rhyme. Er ist ziemlich offen und hilfsbereit was Joy angeht, und möchte das Beste für sie, weshalb auch er mir deshalb sehr nett vorgekommen ist.

Bezüglich der Handlung muss ich sagen, dass es an sich sehr interessant und angenehm zu lesen war, allerdings zog es sich ab einem bestimmten Zeitpunkt ungemein für mich. Ich verlor die Lust am Lesen aus irgendeinem Grund total, was ich sehr schade fand. Allerdings liegt dieses Problem höchstwahrscheinlich bei mir, und nicht bei dem Buch. Der Schreibstil war nämlich sehr schön und leicht und nicht so schwer verständlich wie bei so manch anderen Fantasy Büchern.

Wenn man also bisher kein oder wenig Fantasy gelesen hat, dies allerdings ändern möchte, kann ich „The Romeo&Juliet Society“ sehr empfehlen! Es ist eine super gute Mischung aus Fantasy und auch ein bisschen Romance, wobei alles so gut erzählt wird! Mir fehlte allerdings ein Aspekt, der mich etwas mehr gepackt hätte zur Mitte des Buches, da es mich dort (wie bereits erwähnt) teilweise etwas gelangweilt hat.

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Vielen Dank erstmal, für das Rezensionsexemplar an die Lesejury!

Sarah Sprinz. Second-Chance. Film-Setting. Also ich will ja nichts sagen, aber ich glaube, es ist Schicksal 🥹 Erstmal; ich liebe liebe Sarahs Bücher. Die Dunbridge Acandemy Reihe war eine 10/10 und What if we drown eine 100/10. Der Schreibstil catcht mich immer von Seite 1 an und auch die Spannung und Lust am Weiterlesen lassen über all die Wörter und Sätze nicht nach. Und tja, ähnlich war es auch hier. Der Start in das Buch war unglaublich gut und als ich die Playlist gesehen habe war sowieso schon klar, dass es ja nur gut werden kann 😮‍💨 Die Vibes, das Setting und eben der Erzählstil haben von vornherein gestimmt und ich hatte eine riesen Lust, diese Geschichte zu lesen! Dies hat mir allerdings auch sehr hohe Erwartungen gemacht. Trotzdem hat die Autorin es geschafft, mich zu begeistern! Aven ist ein unglaublich starker Charakter, sie kann so viel durchstehen und hat mich direkt fasziniert. Ich liebte es, mit ihr gemeinsam ihren Schauspiel-Alltag zu erleben und sie und ihre Gefühle nah kennenzulernen. Sie hat bereits einen holprigen Weg, samt schwierigen Eltern und einer Menge Liebeskummer, hinter sich, aber es machte mir unendlich viel Freude, zu lesen wie auch in ihrem Leben alles wieder richtig wird. Hayes hat ebenso eine schwierige und emotional belastende Zeit hinter sich, die aus ihm aber eher eine sensible Person gemacht hat. Dies zeigt er nach aussen hin kaum, aber in seinen verletzlichen Momenten merkt man das extrem. Ich mochte Hayes wirklich gern und es war so so SO wichtig und richtig von Sarah, das schwierige Thema einer Essstörung hineinzubringen. Gerade bei männlichen Personen wird das total verharmlost und es hat mich berührt, dass Sarah Sprinz sich diesem Hindernis gestellt hat. Sie hat einen unfassbar guten Job gemacht, über das Thema zu reden und es nie unangebracht oder Ähnliches angesprochen. ❤️‍🩹 Die Liebesgeschichte der zwei war einfach herzerwärmend und auch irgendwie so… anders, aber im positiven Sinne. Eine super zarte und wichtige Geschichte mit einem 1a Umgang mit schwieriger Thematik. Zum Ende hin zog es sich kurz, aber man kam direkt wieder gut hinein. Humor ++, Thematik ++, Charaktere ++. Empfehlenswert und einen riesigen Respekt an dir Autorin! 🥹

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