Durch die Hölle....
Bormanns Leben ist eigentlich schon vorbei, als es gerade begonnen hat. In äußert schlechten Verhältnissen aufgewachsen schafft er es dennoch zur Polizei und macht Karriere. Doch sein letzter Fall vernichtet ...
Bormanns Leben ist eigentlich schon vorbei, als es gerade begonnen hat. In äußert schlechten Verhältnissen aufgewachsen schafft er es dennoch zur Polizei und macht Karriere. Doch sein letzter Fall vernichtet ihn.
Einzig der Alkohol hält ihn am Leben und lässt ihn die dunklen Stunden während seinen Ermittlungen gegen einen Kinderpornoring vergessen.
Als er während seiner Arbeit einen Schritt zu weit geht, kann sein Kollege endlich einschreiten und seinen lang gehegten Plan in die Tat umsetzten. Bormann muss weg, komme was wolle und dessen letzter Einsatz und Ausraster kam ihm gerade recht.
Frisch suspendiert läuft er Stella in die Arme. Die junge rumänische Prostituierte sucht ihr vermisstes Kind und legt somit Bormann ihren Finger in die frische Wunde.
Benni ist schon seit Tagen verschwunden und die Polizei legt diesen Fall zu den Akten. Kinder von Prostituierten und Drogensüchtigen stehen nicht gerade ganz oben auf der To-Do Liste.
Doch Stellas Trauer trifft Bormann unerwartet hart und so beschließt Bormann erst mal die Finger vom Alkohol zu lassen.
Er merkt zu spät, das hier einfach zu viele dubiose Gestalten die Finger mit im Spiel haben und trifft mehr als einmal auf alte Bekannte, die ihm das Leben erneut zur Hölle machen.
Mit Byron Weigang begibt man sich in die Welt der Drogen und der Prostitution. Einmal in dieser Hölle gelandet, scheint der Ausweg nur schwer. Für viele endet ihr Leben in der Drogensucht und der Lebensweg scheint schon als Kind vorgezeichnet.
Frauen sind hier nichts wert und werden als bessere Ware betrachtet. Kriminalität, Gewalt und Tod umgehen die Ermittler der Polizei und das Leben auf der Straße vom einem bis zum nächsten Schuss scheint unüberbrückbar.
Byron Weigangs Ruhrpott Krimi ist nichts für zarte Gemüter. Hier geht es ums nackte Überleben und um den nächsten Schub. Die Gier der Sucht ist unüberwindbar.