Tote in der Toskana
Josef Tiefenthal aus Köln fährt wegen eines Vortrags der forensischen Archäologie in die Toskana. Er ist eine bekannte Persönlichkeit, die natürlich auch auf so ihre Neider trifft.
Doch dann wird eine ...
Josef Tiefenthal aus Köln fährt wegen eines Vortrags der forensischen Archäologie in die Toskana. Er ist eine bekannte Persönlichkeit, die natürlich auch auf so ihre Neider trifft.
Doch dann wird eine Leiche gefunden und Josef , der sonst die Vergangenheit betrachtet , ist nun im hier und jetzt mitten in seinem Element.
Die Charaktere sind sehr bildlich und ansprechend dargestellt, auch ihre Eigenarten nimmt der Autor mit einer Prise Humor in die Beschreibungen mit auf.
Dass der Autor eine Vorbliebe für Italien und scheinbar besonders für die Toskana hat, wird dem Leser schnell klar, denn die Ortsbeschreibungen sind sehr detailliert beschrieben, allerdings ohne das es aufdringlich wirkt. Als Leser hat man schnell das Gefühl mitten in der brütenden Mittagssonne in der Toskana zu sein.
Nicht zu vergessen sind die typischen Speisen der Toskana, die hier genannt werden ,allerdings nicht aufdringlich, was mir sehr gut gefiel.
Durch den sehr angenehmen Schreibstil, lässt sich das Buch gut und flüssig lesen.
Neben dem Krimi kommt auch der Humor nicht zu kurz, denn bei einigen Dialogen oder Begebenheiten, musste ich trotz "Mord und Totschlag" schmunzeln.
Die Handlung selber ist in sich nachvollziehbar und gut dargestellt.
Alles in allem macht es sehr viel Spaß, Josef Tiefenthal bei seinen Ermittlungen über die Schulter zu schauen und gemeinsam mit ihm den Mörder zu jagen.