Die Gefahr ist nicht gebannt
Wächter der Magie – Die zwei Schicksale (Wächter der Magie 2)Seit Alex nach Artimé gekommen ist, hat sich sein Leben komplett verändert, hier ist er gewollt und kann seinen künstlerischen Fähigkeiten nachgehen.
Doch Artimé ist in großer Gefahr, denn Quill, die ...
Seit Alex nach Artimé gekommen ist, hat sich sein Leben komplett verändert, hier ist er gewollt und kann seinen künstlerischen Fähigkeiten nachgehen.
Doch Artimé ist in großer Gefahr, denn Quill, die Stadt , in welcher nur ausgewählte und vor allem gewollte Menschen leben, wollen Artimé zerstören.
Nun müssen Alex und seine Freunde handeln, sie müssen schnell lernen, ihre magischen Fähigkeiten einzusetzen und diese zu beherrschen. Denn zurück nach Quill zu gehen, ist für sie keine Option......
Dieses ist der zweite Band die magische und künstlerisch begabte Stadt Artimé.
Alex und seine Freunde sind ein tolles Team, auch wenn es mal Meinungsverschiedenheiten gibt.
Allerdings muss ich sagen, dass dieser Band ernster und dunkler von der Atmosphäre her ist, als das erste Buch.
Der zweite Band fügt sich sofort an den ersten Band an, so dass man als Leser gleich wieder mitten im Geschehen ist.
Im ersten Moment erscheint die Bedrohung aus dem ersten Band gebannt zu sein und das Leben in Artimé ist ruhig und geht seinen gemütlichen Gang, doch erscheint eine neue Bedrohung - Quill.
In dem Moment, in dem die Geschichte Tempo bekam und sich die Ereignisse scheinbar überschlugen, wollte ich das Buch am liebsten gar nicht mehr aus der Hand legen.
Durch den flüssigen und lockeren Schreibstil, war ich so in der Handlung "gefangen", dass ich mich schnell auf die Seite der Artimer schlug und gemeinsam mit ihnen die Gefahr abwenden wollte.
Ansprechend empfand ich die Beschreibungen der Handlungsorte, die mir das Gefühl gaben, mitten im Geschehen zu sein. Toll , dass auch neue Charaktere mit einfließen und man als Leser die Entwicklung der einzelnen Charaktere mitverfolgen kann.
Am Ende der Geschichte wurden viele Fragen, die sich nach und nach auftaten gelöst, doch hier und da fehlt mir noch die ein oder andere Antwort.
Dadurch, dass diese Geschichte im Vergleich zum ersten Band doch um einiges dunkler, gemeiner und in die Tiefe gehend ist, würde ich dieses Buch erst ab 12 Jahren empfehlen. Der Vorgängerband sollte auf jeden Fall gelesen werden, denn diese Geschichte baut sich auf den ersten Band auf. Sicherlich versteht man die Geschichte auch ohne Kenntnisse, doch ich denke, dass einige Informationen dann fehlen würden.
Alles in allem ein tolles Buch, das es sich zu lesen lohnt und nun warte ich auf den nächsten Band.