Der Deliquent und der Scharfrichter
Als Spross einer erfolgreichen britischen Scharfrichter-Dynastie hat der begabte und früh berufene Henker Rupert Beaufort jahrzehntelang sein Gewissen unter Kontrolle, seine Emotionen im Griff und die ...
Als Spross einer erfolgreichen britischen Scharfrichter-Dynastie hat der begabte und früh berufene Henker Rupert Beaufort jahrzehntelang sein Gewissen unter Kontrolle, seine Emotionen im Griff und die öffentliche Meinung auf seiner Seite. Hunderte von tadellos ausgeführten Exekutionen gehen auf sein Konto.
Doch nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges muss er sich neuen, unerwarteten Herausforderungen stellen und immer größere Hürden überwinden, um seines makabren Amtes zu walten.
Auf dem Höhepunkt seiner Laufbahn sieht er sich gezwungen, den italienischen Pianisten Sandro Magazzano, ein ehemaliges Wunderkind, hinzurichten: einen ebenfalls hochtalentierten Mann, der wie er bis zum Äußersten zu gehen bereit ist. (übernommen)
Der Autor hat es bei seinem Debüt-Roman geschafft, mit seinem bildgewaltigen und großartigen Schreibstil ein spannendes Werk um die Todesstrafe und Menschenwürde zu schaffen. Dabei orientiert sich dieser Roman an erwiesenen historischen Tatsachen einer britischen Henkersdynastie. In Rückblenden wird das Leben von Sandro und Rupert bis zu ihrem unheilvollen Zusammentreffen geschildert.
Mein Fazit:
Ein einfühlsam geschriebenes Buch voller Spannung und Emotionen, das jeden Leser begeistert zurück lässt. 5 Sterne und eine absolute Leseempfehlung.