Cover-Bild Julia und ihr kleiner Urgroßvater
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Gerstenberg Verlag
  • Genre: Kinder & Jugend / Kinderbücher
  • Seitenzahl: 128
  • Ersterscheinung: 31.01.2022
  • ISBN: 9783836961424
  • Empfohlenes Alter: ab 7 Jahren
Jens Sparschuh

Julia und ihr kleiner Urgroßvater

Julia Dürr (Illustrator)

Als Julia in Groß Neuendorf ankommt, steht August schon an der Bushaltestelle. Vor Freude wirft er seinen Hut in die Luft. »Wir nehmen uns jeden Tag etwas vor«, sagt er fröhlich.
Julia sitzt gern auf der Bank in Augusts Werkstatt und sieht ihm bei der Arbeit zu. August erzählt von früher – zum Beispiel, als er noch Fährmann am Fluss war. Manchmal kommt Tim zu Besuch. Dann fahren sie zusammen zum Angeln. Wenn August müde ist, sitzt Julia an seinem Bett und deckt ihn zu.
Zurück in der Schule wandern Julias Gedanken oft zu August. Eines Nachmittags im Oktober fahren Julia und ihre Mama wieder nach Groß Neuendorf. Auf der Hutablage liegt ein Kranz mit einer Schleife ...
Eine wunderschöne Geschichte darüber, was ganz junge und ganz alte Menschen verbindet.

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Lesejury-Facts

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  • mabuerele hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.06.2023

Sehr schönes Kinderbuch

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„...Aber jetzt, jetzt hatte Schulferien – endlich.Sie hatte sich darauf gefreut: eine ganze Woche lang zu Besuch bei August auf dem Land. Und zum ersten Mal ganz alleine...“

August ist Julias Urgroßvater. ...

„...Aber jetzt, jetzt hatte Schulferien – endlich.Sie hatte sich darauf gefreut: eine ganze Woche lang zu Besuch bei August auf dem Land. Und zum ersten Mal ganz alleine...“

August ist Julias Urgroßvater. Er lebt in Groß Neuendorf im Norden Deutschlands.
Der Autor hat ein abwechslungsreiches Kinderbuch geschrieben. Der Schriftstil ist kindgerecht,
Jeden Tag unternimmt der Opa was mit Julia. Das muss nichts Besonders sein. Gern hilft Julia auch im Haus. Dort wohnt Pia, die kleine Schwester des Opas, die sich seit dem Tod seiner Frau um ihn kümmert.
Es liest sich schön, wie der Opa auf das Mädchen eingeht und wie die beiden die Zeit verbringen. Die Tage werden genau beschrieben.

„...Pferde, das musst du dir merken, Jule, sind die besten Gesprächspartner. Die können noch richtig zuhören. Und sie wissen auch nicht gleich immer alles besser...“

Das Zitat zeigt, dass der Opa auch Humor hat. Mit Tim, einem Jungen aus dem Ort, verbindet Julia bald eine schöne Freundschaft.
Am letzten Tag bleibt der Opa nach dem Mittagessen liegen. Angeblich ist er müde. Er sagt einen Satz zu Julia, den sie erst Monate später richtig verstehen wird.

„...Julia“., sagte er und öffnete kurz die Augen. „Bevor ich´s vergesse: Ich bin immer bei dir.“...“

Viele Schwarz-weiß-Illustrationen veranschaulichen die Handlung.
Das Buch hat mir ausgezeichnet gefallen.

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