Beyond Eternity. Der Fluch des Vampirs

Inhalt (dem Klappentext entnommen):
*Wenn du dein Herz an einen Vampir verlierst…*
Andie braucht dringend Geld, denn nach dem Tod ihrer Tante ist sie nicht nur Waise, sondern auch völlig mittellos. Doch Jobangebote in New York sind rar und so nimmt sie die einzige Stelle an, die sich ihr bietet. Sie wird Kellnerin im »Wild Dog«, einer heruntergekommenen Bar mit schlecht gelauntem Besitzer und mehr als zwielichtigen Gästen. Die einzige Ausnahme: Dane, ein faszinierender, schweigsamer Mann, der Andies Herz schon bei der ersten Begegnung zum Aussetzen bringt – und sie in einen Strudel aus dunklen Geheimnissen und magischen Gefahren reißt…

Meinung:
Der bildhafte Schreibstil liest sich locker-leicht und flüssig, die Seiten fliegen nur so dahin. Das Buch ist aus der dritten Erzähl-Perspektive von Andie und Dane geschrieben, so dass man ihre Gedanken und Gefühle hautnah miterleben kann. Ab und zu kommen auch Nebencharaktere zu Wort.
Die authentischen und sympathischen Charaktere sind mit ihren Stärken und Schwächen sowie Gefühlen sehr gut dargestellt und beschrieben worden, so dass ich nicht anders konnte, als mit ihnen mitzufühlen und mitzufiebern. Vor allem Andies Entwicklung im Laufe der Geschichte hat mir sehr gefallen. Auch die Nebencharaktere sind gut dargestellt worden und sorgen mit ihren Sprüchen für so manche Lacher.

Auch wenn man die Anziehung zwischen Andie und Dane spürt, ging es mir zwischen ihnen zu schnell voran. Hier hätte ich mir mehr gemeinsame Zeit und ein (besseres) Kennenlernen gewünscht. Auch hat Andie viel zu schnell die Wahrheit über die fantastische Welt mit Hexen, Vampiren und Co. akzeptiert.
Die Grundidee mit den verschiedenen Wesen und wie Andie in deren Welt stolpert, fand ich toll. Besonders gefallen hat mir der großartige Sarkasmus und Humor in der Geschichte, der mich wiederholt zum lauten Auflachen gebracht hat. Das Ende ist zwar ein Ende, lässt aber noch genügend Raum für Fortsetzungen, über die ich mich sehr freuen würde. Auch würde ich gerne mehr über Andies Familie erfahren wollen, da blieb noch einiges offen.

Ich habe die Lesezeit sehr genossen, jedoch ging es mir stellenweise zu schnell voran, so dass es wunderbare 4 von 5 Sternen gibt. Eine klare Leseempfehlung für Fans von Sarkasmus, Romantik, Fantasy/Paranormal und Spannung. Ich hoffe sehr, dass es Fortsetzungen und ein Wiedersehen mit den Charakteren geben wird.

Fazit:
Eine klare Leseempfehlung für Fans von Sarkasmus, Romantik, Fantasy/Paranormal und Spannung. Ich hoffe sehr, dass es Fortsetzungen und ein Wiedersehen mit den Charakteren geben wird.

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Inhalt:

*Wenn du dein Herz an einen Vampir verlierst…*
Andie braucht dringend Geld, denn nach dem Tod ihrer Tante ist sie nicht nur Waise, sondern auch völlig mittellos. Doch Jobangebote in New York sind rar und so nimmt sie die einzige Stelle an, die sich ihr bietet. Sie wird Kellnerin im »Wild Dog«, einer heruntergekommenen Bar mit schlecht gelauntem Besitzer und mehr als zwielichtigen Gästen. Die einzige Ausnahme: Dane, ein faszinierender, schweigsamer Mann, der Andies Herz schon bei der ersten Begegnung zum Aussetzen bringt – und sie in einen Strudel aus dunklen Geheimnissen und magischen Gefahren reißt…

Meine Meinung:

Der Schreibstil ist angenehm, locker und leicht, schnell und flüssig zu lesen.

Die Grundidee finde ich klasse und ich war wirklich sehr auf die Umsetzung gespannt. Die Story ist wirklich spannend, interessant, leidenschaftlich und abwechslungsreich. Mein einziger Kritikpunkt ist das rasche Voranschreiten. Manchmal hätte ich mir etwas mehr Zeit und Raum gewünscht, um Dinge anzunehmen und zu akzeptieren.

Die Charaktere sind gut ausgearbeitet. Sie haben ihre guten und schlechten Seiten. Sie haben dunkle und böse Seiten und dennoch leuchtet immer noch ein Licht. Andie macht eine nachvollziehbare Entwicklung durch, die mir gut gefallen hat.

Das Buch hat mich gut unterhalten und mir eine spannende und interessante Lesezeit beschert.

Fazit:

Eine tolle Geschichte. Leseempfehlung.

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„Beyond Eternity - Der Fluch des Vampirs“ stammt aus der Feder von Jess A. Loup und Nika S. Daveron und wird vom Verlag als „lässige Urban Fantasy Romance für Vampir-Fans“ beschrieben.
Zum Klappentext: *Wenn du dein Herz an einen Vampir verlierst…*
Andie braucht dringend Geld, denn nach dem Tod ihrer Tante ist sie nicht nur Waise, sondern auch völlig mittellos. Doch Jobangebote in New York sind rar und so nimmt sie die einzige Stelle an, die sich ihr bietet. Sie wird Kellnerin im »Wild Dog«, einer heruntergekommenen Bar mit schlecht gelauntem Besitzer und mehr als zwielichtigen Gästen. Die einzige Ausnahme: Dane, ein faszinierender, schweigsamer Mann, der Andies Herz schon bei der ersten Begegnung zum Aussetzen bringt – und sie in einen Strudel aus dunklen Geheimnissen und magischen Gefahren reißt…
Ich hatte ein wenig Mühe, mich mit Protagonistin Andie zu identifizieren – sie kam mir ein bisschen wie Aschenputtel vor, die im Haus der bösen Stiefmutter lebt… Anscheinend hat sie auch das Verhalten ihrer ungeliebten Großtante nicht hinterfragt. Sie schwankt für mich zwischen Naivität und Pragmatismus. Nachdem sie in eine Welt voller übernatürlicher Wesen gestolpert ist, arrangiert sie sich überraschend schnell mit ihrem Schicksal.
Dane, der geheimnisvolle Unbekannte, bleibt weitgehend farblos und das liegt nicht an seiner Stummheit… Auch die herrschsüchtigen und arroganten Vampireltern und der Freund aus Jugendtagen, der zum erbitterten Erzfeind geworden ist, bedienen Klischees, ohne die Geschichte wirklich zu beleben.
Im Hinblick auf das offene Ende scheint eine Fortsetzung geplant zu sein – ob ich diese lesen werde, muss ich mir noch genau überlegen…

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Wie ein Schwarz-Weiß-Bild, dachte Andie und blendete das dumpfe Gemurmel um sich herum einfach aus. Ihr Blickfeld schien zu schrumpfen und sie sah nur noch das dunkle, feucht glänzende offene Grab, in das der cremefarbene Sarg soeben hinabgelassen wurde.
Der Schneeregen, der seit Tagen über das Land zog, bedeckte alles wie ein nasses, schweres Tuch, dämpfte die Geräusche und die eintönige Litanei des Pfarrers, der mit gesenktem Haupt vor ihr stand. Sie mochte Schnee, sie mochte auch Regen und ganz besonders mochte sie diesen kleinen, fast unbekannten Friedhof mitten in Brooklyn, auf dem heute Tante Dru ihre letzte Ruhe fand. Eigentlich war sie gar nicht ihre Tante gewesen, eher die Großtante ihrer Mutter und Andie stellte sich vor, dass sie sich jetzt im Sarg mehrmals wütend umdrehte, weil ihr Name so verschandelt wurde.

Eckdaten
eBook
228 Seiten
Dark Diamonds Verlag (Carlsen Verlag)
2019
ISBN: 978-3-646-30206-6

Cover
Ausdrucksstarke Gesichter. Sehr geheimnisvoll und stimmig. Es gefällt mir. 😊

Inhalt
Wenn du dein Herz an einen Vampir verlierst…
Andy braucht dringend Geld, denn nach dem Tod ihrer Tante ist sie nicht nur Waise, sondern auch völlig mittellos. Doch Jobangebote in New York sind rar und so nimmt sie die einzige Stelle an, die sich ihr bietet. Sie wird Kellnerin im „Wild Dog“, einer heruntergekommenen Bar mit schlecht gelauntem Besitzer und mehr als zwielichtigen Gästen. Die einzige Ausnahme: Dane, ein faszinierender, schweigsamer Mann, der Andys Herz schon bei der ersten Begegnung zum Aussetzen bringt – und sie in einen Strudel aus dunklen Geheimnissen und magischen Gefahren reißt…

Autoren
Jess A. Loup versteht Deutsch, obwohl sie in Bayern lebt. Wenn sie nicht im Kopf mit imaginären Leuten spricht (oder über sie schreibt), ist sie auf dem Bogenparcours zu finden, lässt sich von Katzen terrorisieren oder fotografiert wilde Tiere in Afrika. Solange der Brief aus Hogwarts verschollen bleibt, erschafft sie ihre eigenen magischen Welten.
Nika S. Daveron stellte bereits im frühen Alter von acht Jahren fest, dass das Beste am PC die Tastatur war – neben dem väterlichen Gratisvorrat an leeren Blättern. Geboren im schönen Köln, lebt sie derzeit in Neuss und ist als Sales & Account Managerin tätig. Wenn sie sich nicht gerade im Sattel oder auf den deutschen Galopprennbahnen herumtreibt, glüht die Xbox oder die Maus. Krach geht bei ihr durchaus als Musik durch, wenn sie sich auf Industrial-Partys die Nacht um die Ohren schlägt.

Meinung
Also man sollte schon wissen, wie man seine Protagonistin richtig schreibt, nicht wahr? Heißt es jetzt Andie oder Andy? Ich tippe mal auf Andy, weil es so auf dem Klappentext steht und nur im ersten Kapitel die Schreibweise Andie vorkommt.
Auf jeden Fall verliert Andy mit ihrer Tante auch ihren letzten Angehörigen und muss nun als mittellose Waise ihren Lebensunterhalt irgendwie selbst verdienen. Kein leichtes Unterfangen, denn so wie viele andere ist sie auf der Suche nach einem gut bezahlten Job. Letztendlich landet sie in einer heruntergekommenen und doch geheimnisvollen Bar und rackert sich als Kellnerin ab. Eine Karriere als Sängerin wäre das Passende für sie, hat sie doch eine großartige Singstimme, die sie auch gleich unter Beweis stellt. 😉
Dane ist sehr geheimnisvoll Er spricht nicht und über ihn ist auch so gut wie nichts bekannt. Erst im Laufe der Geschichte wird sein wahres Wesen offenbart und wie wir vielleicht schon vermutet haben, ist er ein Vampir. Oder Suburban, wie sie hier genannt werden.
Natürlich darf hierbei nicht die Liebe fehlen. Zwischen den beiden knistert es gewaltig, doch wird eine Liebe zwischen einem Menschen und einem Vampir funktionieren? Naja, anscheinend schon, wenn wir an Bella und Edward denken. XD Wobei diese Geschichte in eine völlig andere Richtung tendiert. 😉 Denn Andy scheint kein normaler Mensch zu sein. Der Leser darf ruhig gespannt sein, was auf ihn und Andy noch zukommen wird. Denn die neue Welt, die sich offenbart, ist faszinierend und beängstigend zugleich.
Ich muss aber gestehen, dass ich anfangs große Hoffnungen in die Geschichte gelegt hatte, die leider aber nicht wirklich erfüllt wurden. Tolles Potential, das meiner Meinung nach nicht vollends ausgeschöpft wurde. Daher habe ich auch so einiges überflogen. Mich konnte es einfach nicht so mitreißen, was ich wirklich schade finde. Doch mir fehlte es einfach an Spannung.

♥♥,5 von ♥♥♥♥♥

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Cover:
Was mich hier so verwundert ist, dass Andy mehr danach aussieht als wäre sie nicht von dieser Welt als Dane, denn er sieht menschlich aus und nicht vampirisch, aber das kommt ja noch. 😁
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Schreibstil/Meinung:
Nika und Jess schreiben in Großen und Ganzen gut und flüssig jedoch geht mir die Überbrückung von Andie's menschlicher Sicht auf die Welt der Suburban viel zu schnell! Man kann nicht von einem Tag auf den anderen alles, aber auch wirklich alles so toll wegstecken, als wenn es nichts wäre. Und dann noch der Zeitraum ist auch so unlogisch... Nach nicht mal 1-2 Tagen schon mit einem alten Vampir auf Tuchfühlung gehen, sorry, dass war mir einfach alles ein wenig zu schnell, unlogisch, wirkte manchmal etwas stumpf und fad.
Ich meine die Grundidee an sich ist ziemlich nice. Brisingamen. Der stumme Prinz und eine Sirene. Wenn man mehr auf die Gefühle etc. der beiden Hauptprotas, Andie und Dane, eingegangen wäre, hätte man einen besseren Draht zu den beiden bekommen, aber denn hatte ich überhaupt nicht.
Deshalb tut es mir auch wirklich leid, aber mich hat das Buch an sich nicht überzeugen können. Schade...
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🌟 2/5 Sternen