Cover-Bild Verrat
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19,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Blessing
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 256
  • Ersterscheinung: 18.09.2017
  • ISBN: 9783896675941
Jessica Schulte am Hülse

Verrat

Sieben Verbrechen an der Liebe
Was, wenn deine größte Hoffnung zu deinem größten Albtraum wird?

Jessica Schulte am Hülse beschreibt in sieben Erzählungen das große und das kleine Drama der Liebe. Gemein ist den Erzählungen ein Verrat, der die Liebe zwischen zwei Menschen oder das Verhältnis zwischen zwei Menschen beschädigt, belastet, zerstört. Am Ende jeder Geschichte stehen die Menschen traumatisiert oder auch befreit vor den Scherben dessen, was einmal Vertrauen, Geborgenheit, Freude und tiefe Liebe war. Mal kommt die Unwahrheit auf leisen Sohlen, mal brutal und unfair mit großen Schritten, mal finden die Verratenen einen Weg aus dem Drama, mal zerbrechen sie an der Heftigkeit des Erlebens und können sich nur durch radikale Schnitte aus dem Tumult und der Verstrickung befreien.

Verrat. Sieben Verbrechen an der Liebe - das sind sieben Geschichten, die uns teilhaben lassen an den Verletzungen, die sich Menschen willentlich oder unwillentlich antun im Namen der Liebe. Packend, traurig, bestürzend und von großer psychologischer Intensität.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.12.2017

Für Kurzgeschichtenliebhaber, die kein Problem mit dem Thema Liebe und Verrat haben, eine klare Leseempfehlung von mir!

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Erschienen als gebundene Ausgabe (19,99€) und als ebook (15,99€) im Blessing Verlag am 18.09.2017.

Romaninhalt kurz zusammengefasst: Bei „Verrat“ handelt es sich um eine Kurzgeschichtensammlung mit sieben ...

Erschienen als gebundene Ausgabe (19,99€) und als ebook (15,99€) im Blessing Verlag am 18.09.2017.

Romaninhalt kurz zusammengefasst: Bei „Verrat“ handelt es sich um eine Kurzgeschichtensammlung mit sieben Geschichten rund um das Thema Liebesverrat. Dabei zeigt uns jede Erzählung eine andere Seite dieser Thematik und gewährt uns Einlass in verschiedene Lebenssituationen. Das Besondere ist, dass keine dieser Erzählungen, für mich, auch nur im Ansatz vorhersehbar oder zu erwarten war. Dem Leser wird zuletzt eine Seite außerhalb der „rosaroten Liebe“ gezeigt und das gepaart mit dem guten Schreibstil der Autorin machen das Buch für mich zum kleinen Highlight.

„Wer die Wahrheit nicht ausspricht, ist noch lange kein Lügner.“ -Seite 35

Zum Erzählstil/Schreibstil: Erst hatte ich Angst, dass sich die einzelnen Geschichten vielleicht ähneln könnten, aber meine Befürchtungen waren umsonst. Die Übergänge sind flüssig und die Charaktere so grundverschieden, dass ich keine Probleme hatte, die Erzählungen auseinanderzuhalten, es gab keinerlei Ähnlichkeiten. Zum Beginn jedes Kapitels machen wir einen nichtssagenden Sprung in die Gegenwart und lernen so einen kleinen Teil des Endes kennen, um dann wieder in der Vergangenheit die Einzelheiten dieser Geschichte zu lesen. Außerdem sind die Kapitel in einer angenehmen Kürze von etwa 40 Seiten gehalten. Somit konnte ich jeden Abend eine Geschichte kennenlernen. Das Buch ist somit auch für das Lesen in der Mittagspause geeignet.

Meine Gesamtbewertung/Meinung: Schon nach dem Vorwort konnte mich dieser Roman in seinen Bann ziehen. Hinzu kommt, dass ich Kurzgeschichten sehr gerne mag, da ich es liebe, neue Geschichten kennenzulernen und somit durfte ich viele neue Bekanntschaften mit ganz unterschiedlichen Charakteren und Begebenheiten machen. Somit ist diese Lektüre ein wahrer Segen für mich, da ich hier gleich sieben Leben mit allen Details kennenlernen durfte. Eigentlich müsste ich jetzt jede Geschichte einzeln bewerten, aber das würde den Rahmen sprengen und ich werde mich auf eine Gesamtbewertung beschränken. Dennoch gibt es natürlich Geschichten, die ich mehr mochte als andere, aber da geht es dann jedem anders. Keiner der Erzählungen beschränkt sich auf eine bestimmte Leserschaft und so möchte ich behaupten, ist für jeden etwas dabei.

Mein Fazit: Für Kurzgeschichtenliebhaber, die kein Problem mit dem Thema Liebe und Verrat haben, eine klare Leseempfehlung von mir!

Veröffentlicht am 05.10.2017

Emotionale und packende Kurzgeschichten über den Verrat an der Liebe

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In diesem Buch von Jesscia Schülte am Hülse werden sieben wahre Kurzgeschichten über den Verrat an der Liebe erzählt.
Ein Verrat, wie er in seinen unterschiedlichsten Ausprägungen innerhalb menschlicher ...

In diesem Buch von Jesscia Schülte am Hülse werden sieben wahre Kurzgeschichten über den Verrat an der Liebe erzählt.
Ein Verrat, wie er in seinen unterschiedlichsten Ausprägungen innerhalb menschlicher Beziehungen entstehen kann und die betreffenden Personen im ersten Moment alles Vergessen lässt, was sie je für Liebe hielten.

Meine Meinung:
Die Geschichten ähneln sich nicht in der Thematik und auch nicht im Schreibstil, was mir besonders gut gefällt und die Einzigartigkeit jeder Erzählung unterstreicht.
Teilweise werden diese aus der Ich Perspektive oder aus wechselseitiger Sicht der Protagonisten erzählt, sodass sich immer wieder eine Abwechslung im Lesefluss ergab.

Da es Kurzgeschichten sind, werden zeitliche Abfolgen bewusst übersprungen um im Wesentlichen zusammengefasst. Ich habe selbst zwischen jeder der Geschichten ein wenig Zeit verstreichen lassen, um mir dessen Tragweite bewusst zu werden.
Für mich ist es kein Buch, welches man in einem Rutsch durchlesen sollte. Dafür sind die Geschichten, die daraus resultierenden Vorkommnisse und die unterschiedlichen Emotionen, die einen als Leser berühren zu unterschiedlich. Denn teilweise sind diese Geschichten höchst emotional geschrieben, dann wiederum spannend bis zur letzten Zeile oder verlaufen in einem traurigen bitteren Ende.

Wer als Leser Geschichten mit einem Happy End bevorzugt, wird mit diesen Erzählungen nicht glücklich werden. Ich hätte mir selbst nur zu gerne einen Epilog gewünscht, um zu erfahren, was aus den jeweiligen Menschen geworden ist, die wir als Leser ein kleines Stück ihres damaligen Lebens begleitet durften.

Mein Fazit:
Es sind schonungslose Geschichten über den Verrat an der Liebe, die zum Nachdenken anregen und einen bitteren Nachgeschmack der Liebe entfachen.

Ich gebe diesem Buch gerne 4,5 Sterne und spreche eine Leseempfehlung aus.

Veröffentlicht am 18.10.2019

Lesenswert

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Für Kurzgeschichtenliebhaber, die das Thema Liebe und Verrat mögen und kein Happy End erwarten, auf jeden Fall zu empfehlen!

Für Kurzgeschichtenliebhaber, die das Thema Liebe und Verrat mögen und kein Happy End erwarten, auf jeden Fall zu empfehlen!

Veröffentlicht am 28.08.2018

Rezension: Verrat - Sieben Verbrechen an der Liebe

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?Zuerst ein paar Fakten:
Datum der Erstveröffentlichung: 18.09.2017
Autorin: Jessica Schulte am Hülse
Verlag: Blessing
Preis: 19,99€
Seiten: 254



?Inhalt:
Jessica Schulte am Hülse beschreibt in sieben ...

?Zuerst ein paar Fakten:
Datum der Erstveröffentlichung: 18.09.2017
Autorin: Jessica Schulte am Hülse
Verlag: Blessing
Preis: 19,99€
Seiten: 254



?Inhalt:
Jessica Schulte am Hülse beschreibt in sieben Erzählungen das große und das kleine Drama der Liebe. Gemein ist den Erzählungen ein Verrat, der die Liebe zwischen zwei Menschen oder das Verhältnis zwischen zwei Menschen beschädigt, belastet, zerstört. Am Ende jeder Geschichte stehen die Menschen traumatisiert oder auch befreit vor den Scherben dessen, was einmal Vertrauen, Geborgenheit, Freude und tiefe Liebe war. Mal kommt die Unwahrheit auf leisen Sohlen, mal brutal und unfair mit großen Schritten, mal finden die Verratenen einen Weg aus dem Drama, mal zerbrechen sie an der Heftigkeit des Erlebens und können sich nur durch radikale Schnitte aus dem Tumult und der Verstrickung befreien.



?Meine Meinung:
Das Buch ist definitiv kein normales Buch, sondern ein besonderes ☺ die Seitenanzahl einer Erzählung ist perfekt und das kann man gut an einem Tag lesen?. Ich finde es gut dass in diesem Buch nichts verschönt wird sondern man immer auf die kalte Wahrheit stößt. Trotzdem hat es mich traurig gemacht, dass es solche Menschen und Geschichte gibt.
Die Erzählperspektive war gut gewählt, so konnte man sich in alle Beteiligten gut hineinversetzen; der Wechsel zwischen früher und heute ist auch gut gelungen, denn so kann man das Problem besser verstehen. Die Sprache ist flüssig sodass man eine Geschichte gut ohne Pause lesen kann.

Veröffentlicht am 16.03.2018

Sehr gut

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Jessica Schulte am Hülse erzählt in diesem Buch in sieben Geschichten den wohl schlimmsten Verrat – den Verrat an der Liebe.

Das Cover gefällt mir ausgesprochen gut. Ich kann euch zwar nicht sagen, welche ...

Jessica Schulte am Hülse erzählt in diesem Buch in sieben Geschichten den wohl schlimmsten Verrat – den Verrat an der Liebe.

Das Cover gefällt mir ausgesprochen gut. Ich kann euch zwar nicht sagen, welche Blume das genau ist, aber ich mag sie gerne ansehen. 
In ihrem Vorwort sagt die Autorin, dass es sich um wahre Geschichten handelt. Nur leider führt sie das nicht weiter aus und man fragt sich, ob es sich um Geschichten handelt, die wirklich genauso passiert sind oder ob sie zu ähnlich passierten Dingen eine fiktive Geschichte drumherum gesponnen hat.
Nichts desto trotz habe ich kaum was an dem Buch auszusetzen, denn die Autorin erzählt jede ihrer sieben Geschichten in einem trockenen und teils sehr berichtenden Ton, der das Ganze noch dramatischer erscheinen lässt.
Mit präzisen und klaren Worten ohne viel Schnörkel enthüllen diese sieben Geschichten ihre grausame Seite und zeigen, was aus Liebe werden kann.
Doch obwohl Liebe neben dem Verrat im Mittelpunkt steht, sind die Geschichten geprägt von einer meist einseitigen Liebe und mit Romantik hat das hier nur wenig zu tun. Eher mit Tragik und so entwickelt man starkes Mitleid für die jeweiligen Personen.
Es sind Geschichten zum Nachdenken und weniger zum Genießen. Und so kann man sich nicht in Ruhe zurücklehnen und sich berieseln lassen, nein man ist mit Spannung dabei.
Und ich muss sagen, dass die sieben Geschichten durchweg sehr gut sind. Denn auch wenn sich an der Erzählweise nichts ändert, wird das nicht langweilig, denn jede Geschichte hat ihren eigenen Charakter und alle unterscheiden sich von ihren Handlungen sehr stark.
Einzig die Geschichte Flucht ist nicht so klar und direkt durchschaubar wie die anderen Geschichten, was aber nichts in ihrer Stärke mindert.
Am besten hat mir auch direkt die erste Geschichte gefallen, Vorbildliches Doppelleben. Zuerst hatte ich starke bedenken, denn wenn eine Kurzgeschichtensammlung mit einer so starken Geschichte beginnt, kann sie das dann auch halten?
Aber ich brauchte mir keine Gedanken zu machen, denn ja, das Buch kann halten was es verspricht.

Mein Fazit: Wer mal etwas über die negativen Seiten der Liebe und vor allem an dem Verrat an dieser lesen möchte, sollte unbedingt zu diesem Buch greifen, denn Jessica Schulte am Hülse kann in einem wunderbar klaren Erzählstil, die Tragik und Grausamkeit sehr gut beschreiben und herausbilden. Ein wirklich sehr tolles Buch!