Cover-Bild Die Legende der Devas
Band 1 der Reihe "Reise in eine verborgene Welt"
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16,99
inkl. MwSt
  • Verlag: tolino media
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy
  • Genre: Fantasy & Science Fiction / Fantasy
  • Seitenzahl: 380
  • Ersterscheinung: 24.08.2023
  • ISBN: 9783754618493
  • Empfohlenes Alter: ab 12 Jahren
Jill Meier

Die Legende der Devas

Reise in eine verborgene Welt
Zu Beginn ihres Masterstudiums wird Livs Leben durch die Begegnung mit ihrem neuen Dozenten MrKelly auf den Kopf gestellt. Der Blickkontakt mit ihm löst eine Reihe von verstörenden Tagträumen aus, in denen eine Liv unbekannte Frau mit langen schwarzen Haaren erscheint. Einige Zeit später kommt Liv durch Zufall einem Geheimnis ihres Vaters auf die Spur. Ihre Verwirrung wächst, als sie einem Wassergeist begegnet – wie sie später erfährt, einer der vier Devas: Salamander, Undine, Gnom oder Sylphe. MrKelly klärt Liv auf, dass in ihren Adern nicht nur menschliches Blut fließt. Ihr Vater ist ein Ajna, er wurde auf Edrem geboren. Diese mit der Erde verbundene Welt ist durch einen Krieg um Gleichberechtigung in Gefahr. Die aufständischen Fehu überfallen ein Dorf nach dem anderen. Ihre Mission ist es, zu verhindern, dass alle anderen Ajnas Verbindungen zu mehr als einem Deva aufnehmen können. Liv soll den Regierungstruppen aus Uruz und Thurizas helfen, die Kämpfe ein für alle Mal zu beenden. Um Antworten auf ihre drängenden Fragen zu erhalten, beschließt Liv, MrKelly nach Edrem zu begleiten. Dort angekommen, wird sie an einem Stützpunkt der Regierungstruppen unter einem Vorwand festgehalten. Als auch MrKelly eingesperrt wird, gelingt es Liv zu flüchten. Nach stundenlangem Umherirren trifft sie auf Kane, einen ehemaligen Soldaten der Regierungstruppen. Nachdem Liv ihm die Wahrheit über ihre Herkunft und MrKelly erzählt hat, erklärt Kane sich bereit, ihr zu helfen. Wie sich bald herausstellt, aus gutem Grund: Er verspricht sich von MrKelly einen Hinweis auf den Aufenthaltsort seiner verschwundenen Eltern. Kurz darauf machen die beiden sich zusammen mit zwei Kameraden von Kane, Erin und Collin, zum Truppenstützpunkt auf. Nach einem erbitterten Kampf gelingt es ihnen, MrKelly zu befreien und sich in Sicherheit zu bringen. Dieser enthüllt dann gegenüber der Gruppe, dass die Frau aus Livs Tagträumen ihre leibliche Mutter, Beatrice Murphy, die meistgehasste Wissenschaftlerin Edrems ist. Nur durch ihre Forschung ist es den Aufständischen gelungen, den Krieg um eine neue Weltordnung zu entfachen. Livs Blut könnte der Schlüssel zu einem Gegenmittel gegen das gefährliche Gas sein, das die aufständischen Fehu einsetzen. Doch dazu muss die Gruppe Beatrice Murphy finden. Ein scheinbar unmögliches Unterfangen.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 19.11.2023

Hat Potential

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Mit „Die Legende der Devas“ ist Jung-Autorin Jill Meier ein Fantasy-Roman rund um Elementargeister, Selbstfindung und Machtkämpfe gelungen.
Ich habe mich ehrlich gesagt etwas schwer mit diesem Buch getan:
Einerseits ...

Mit „Die Legende der Devas“ ist Jung-Autorin Jill Meier ein Fantasy-Roman rund um Elementargeister, Selbstfindung und Machtkämpfe gelungen.
Ich habe mich ehrlich gesagt etwas schwer mit diesem Buch getan:
Einerseits behandelt der Roman ernste Themen wie beispielsweise den Kampf um Gleichberechtigung und bessere Chancenverteilung. Andererseits wirkt der Roman wie eine flache, detaillose Mischung aus Coming-of-Age und Romantasy.
Die Charaktere – insbesondere die Protagonistin Liv – wirkten auf mich sehr wechselhaft was ihre Gefühle und Entscheidungen betreffen. Ihre Handlungen waren teilweise nur schwer nachvollziehbar und selbst nach 380 Seiten bin ich mit Liv noch nicht wirklich warm geworden. Häufig klärt sich erst nach einiger Zeit, warum sie in den vergangenen Kapiteln entsprechend gehandelt hat.
Zudem schwankt das Erzähltempo zwischen langatmigen Gesprächen hin zu schnellen Handlungsabfolgen. Leider schafft die Geschichte es dadurch nur schwer, Spannung aufzubauen. Da es relativ wenig „Handlung“ im klassischen Sinne gibt – es wird eher über die Ereignisse geredet – und das Paralleluniversum Erdem nicht ausführlich genug beschrieben wird, konnte mich das Buch leider nicht in seinen Bann ziehen.
Dennoch lässt „Die Legende der Devas“ das Potential der Autorin erkennen.

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Veröffentlicht am 03.12.2023

Eine traumhafte Welt mit einer mir fremd bleibenden Protagonistin

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Auf die Reise in eine neue Welt hatte ich mich sehr gefreut. Das Buchcover lässt ein Träumen und setzt die Erwartungen hoch. Die Welt, die ich hinter dem Cover kennen lernen durfte ich auch fantastisch ...

Auf die Reise in eine neue Welt hatte ich mich sehr gefreut. Das Buchcover lässt ein Träumen und setzt die Erwartungen hoch. Die Welt, die ich hinter dem Cover kennen lernen durfte ich auch fantastisch und einfach wunderschön. Sie lässt mich träumen und dabei blieb es auch. Leider ist die Autorin eher sparsam mit Informationen. Es gibt nur Minimale Hintergrunde, daher bleiben viele Fragen offen. Auch Reaktionen, Beziehungen und Handlungen bleiben ein Rätsel. Die Prognostik bleibt für mich ein Rätsel nicht nur ihre Reaktionen, Entscheidungen und Handlungen sind sprunghaft auch in der Handlung geht es sprunghaft zu. Mich hat es im Buch jedoch nicht gestört, dass es Sprünge in der Handlung gibt. Liv handelt trotz ihrer 25 Jahre eher kindisch, emotional und für mich nicht nachvollziehbar. Mal so mal so, das macht sie für mich fremd. Auch warum sie, ohne zu fragen/Hintergrundinformationen in eine Welt im Krieg zieht ist für mich ein Rätsel. Ich würde viele Fragen stellen. Wenn der Leser Informationen über die Welt bekommt, so kam es mir vor kamen diese ein paar Mal gebündelt vor. „Er erzählte mir das und das und erklärte mir das…“ Hier hätte ich mir ein Gespräch gewünscht. An einer anderen Stelle kamen die Infos durch einen Besuch in der Bibliothek. Infos Bruchstückhaft durch die Story hätte ich mir eher gewünscht. Am Schluss gab es zwei Cliffhänger welches die Neugierde und die Vorfreude auf den zweiten Band sehr steigert. Vor allem weil diese Welt SEHR viel Potenzial hat. Sie thematisiert nicht nur die Umweltverschmutzung der Menschen und ihre Auswirkung, sondern auch Gleichberechtigung. Hier hätte ich mir auch viel mehr gewünscht. Auch das Liv keine wirkliche Charakterentwicklung zeigt ist schade.


Im Endeffekt muss ich sagen eine fantastische Welt sehr viel Potenzial. Die Autorin muss die Geschichte nur anders erzählen und ich bin sicher es wird ein Roman, den ich nur so verschlingen würde. Bitte arbeiten sie an sich und ich bin sicher der zweite Teil wird mehr Menschen überzeugen.

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