Cover-Bild Die Verlorenen Briefe
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30,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Cross Cult Entertainment
  • Themenbereich: Graphic Novels, Comics, Cartoons
  • Genre: Weitere Themen / Comics
  • Seitenzahl: 208
  • Ersterscheinung: 13.06.2022
  • ISBN: 9783966587402
Jim Bishop

Die Verlorenen Briefe

Swantje Baumgart (Übersetzer)

Das Comic-Debüt eines Ausnahmetalents im Studio-Ghibli-Style

Wie jeden Morgen wartet Iode auf diesen einen besonderen Brief, der doch schon lange hätte kommen sollen! Ob das wohl ein Scherz des Briefe austragenden Clownfischs ist, der sich immer einen Spaß daraus macht, seine Post bei den Nachbarn zuzustellen? Oder ist der Brief vielleicht irgendwo falsch eingeworfen worden? Es gibt nur einen Weg, das herauszufinden: Iode muss in die Stadt fahren und selbst nachsehen.
Auf seiner Fahrt begegnet er der eigenwilligen Anhalterin Frangine, die etwas für die mysteriöse kriminelle Bande "Der Tintenfisch" ausliefern soll ... Und schon befindet sich Iode mitten in einem ungeahnten Abenteuer: Auf der Sonneninsel, wo Fische und Menschen Seite an Seite zusammenleben, sind ruchlose Gangster und unfähige Polizisten an der Tagesordnung.

Vom legendären Studio-Ghibli-Schöpfer Hayao Miyazaki inspiriert, ist Jim Bishops Debüt eine kuriose Mischung aus Humor, Einfühlsamkeit und melancholischem Drama.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.01.2024

Eine ganze Menge überraschender Wendungen

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Worum geht’s?
Tag für Tag sitzt Iode vor seiner kleinen Hütte am Strand und wartet auf den Clownfisch, der ihm einen Brief seiner Mutter bringen soll. Als der aber einfach nicht ankommt, beschließt er, ...

Worum geht’s?
Tag für Tag sitzt Iode vor seiner kleinen Hütte am Strand und wartet auf den Clownfisch, der ihm einen Brief seiner Mutter bringen soll. Als der aber einfach nicht ankommt, beschließt er, gemeinsam mit seinem Freund dem Pelikan in die Stadt zu fahren – und begibt sich dabei auf ein Abenteuer, das sein ganzes Leben auf den Kopf stellen wird.


Meine Meinung
Diese Graphic Novel hat mich definitiv überrascht und mit einigen der Wendungen teilweise auch ziemlich kalt erwischt. Der Klappentext verrät nämlich in meinen Augen so wenig von der Handlung und macht trotzdem neugierig auf die Geschichte, dass ich mich jetzt nach dem Lesen fast ein wenig erschlagen fühle.

Das Setting der Geschichte hat mir zunächst einmal wirklich gut gefallen, da Menschen und Fische in derselben Welt in meinen Augen definitiv eine frische Idee waren. Der Zeichenstil war dabei unglaublich schön gemacht, gleichzeitig aber individuell genug, um tatsächlich lediglich von Studio Ghibli inspiriert und keine Kopie davon zu sein.

Über die Figuren erfährt man erst im Laufe der Handlung etwas mehr, was bei mir am Anfang zu ein wenig Orientierungslosigkeit geführt hat. Ich habe weder Iode, noch Francine so wirklich greifen können und habe mich eher wie ein Zuschauer in zweiter Reihe gefühlt, was erst mit der Zeit deutlich besser wurde.

Zu Beginn der Geschichte war ich so zunächst auch noch ein wenig verwirrt und wusste nicht so recht, wohin die Reise eigentlich gehen sollte, auf das Abenteuer der Protagonisten konnte ich mich dann aber ziemlich schnell einlassen. Das hat sich meiner Meinung nach auch wirklich ausgezahlt, denn der Handlungsbogen hat so viele Wendungen und Überraschungen bereitgehalten, dass ich die gesamte Geschichte am Ende des Buches noch einmal mit völlig anderen Augen gesehen habe und tatsächlich die ein oder andere Träne verdrücken musste.


Fazit
Wer nach einer wirklich berührenden Geschichte mit einer Vielzahl an überraschenden Wendungen und jeder Menge emotionaler Entwicklungen sucht, der wird hier zu einhundert Prozent fündig. Der Stil lässt sich dabei wirklich am besten mit „vom Studio-Ghibli-Stil inspiriert“ beschreiben, was für mich definitiv ein weiterer Pluspunkt und Grund für ein wirklich schönes Leseerlebnis war.

Dafür gibt es volle fünf Bücherstapel.

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