Ein Fall, der vor der Buchreihe spielt
Harry Dresden und sein Partner Nick haben den Auftrag, ein verschwundenes Kind zu finden, – problematisch dabei sind vor allem ein Troll, und Eltern, die sich nicht an die Regel halten.
Die Kurzgeschichte ...
Harry Dresden und sein Partner Nick haben den Auftrag, ein verschwundenes Kind zu finden, – problematisch dabei sind vor allem ein Troll, und Eltern, die sich nicht an die Regel halten.
Die Kurzgeschichte spielt vor den Romanen um den Magier Harry Dresden, hier hat er seine Detektiv-Lizenz noch nicht enthalten, sondern arbeitet noch in einer anderen Detektei. Dass er sich trotzdem bereits mit dem „Übernatürlichen“ auskennt, steht aber außer Frage.
Ich kenne und mag Harry bereits länger, so dass ich keine Probleme hatte, mich in die Geschichte einzufinden, ob sie jedoch auf die Reihe Lust macht, bezweifele ich etwas. Man erfährt im Grunde zu wenig über Harry, um neugierig zu werden, und die Geschichte ist vielleicht etwas zu überladen. Wenn man Harry aber bereits kennt, ist die Geschichte okay und ein nettes Schmankerl für zwischendurch. Ich fühlte mich unterhalten und finde vor allem Faith Astor, das nicht ganz einfach zu handelnde Kind, gerade im Zusammenspiel mit Harry, gut gelungen. Leider funktioniert der Titel im Deutschen nicht.
Die Kurzgeschichte, die der Harry-Dresden-Reihe vorangeht, ist okay. Ich finde sie recht unterhaltsam. Wer Harry Dresden noch nicht kennt, wird womöglich nicht abgeholt. 3,5 Sterne, die ich, wo nötig, aufrunde.