Ein Besuch in Himmelreich
Felicia lebt in Frankfurt am Main. Nachdem sie ihren Freund mit ihrer besten Freundin im Bett erwischt hat, hat sie das Großstadtleben endgültig satt und sucht sich einen Job auf dem Lande. Mit Olaf, ihrem ...
Felicia lebt in Frankfurt am Main. Nachdem sie ihren Freund mit ihrer besten Freundin im Bett erwischt hat, hat sie das Großstadtleben endgültig satt und sucht sich einen Job auf dem Lande. Mit Olaf, ihrem geliebten Auto, macht sich Fee auf den Weg nach Himmelreich. Dort wird sie von einem Starkregen und einer auf der Straße stehenden Kuhherde empfangen. Was für ein toller Start.
In Himmelreich angekommen sucht Fee die Kneipe auf, in der sie in Zukunft kellnern soll. Alex, ihr neuer Chef, freut sich sie zu sehen und zeigt ihr gleich ihr Zimmer. Bevor es mit dem neuen Job losgeht, hat Fee noch Zeit sich in Himmelreich umzusehen. Schnell findet sie Gefallen an dem kleinen Dorf und vermisst ihr altes Leben nicht mehr.
Als Fee mit ihrer Kamera im Wald unterwegs ist, trifft sie den Motorradfahrer Marlon und es funkt zwischen den Beiden. Außerdem ist da noch der Architekt David. Er soll in Himmelreich eine Halspastillenfabrik bauen. Dieser ist mit seiner Freundin unterwegs, die Fee sofort an die Schickimicki-Tussis aus Frankfurt erinnert. Entsprechend ist ihre Abneigung den beiden gegenüber.
Jo Berger erzählt eine locker leichte Liebesgeschichte. Die Hauptprotagonistin war mir sofort sympathisch. Auch wenn ich die Romane der ersten Staffel nicht kenne, habe ich mich schnell in das Leben in Himmelreich reingefunden. Gut gefallen hat mir, dass Fee schnell Freundinnen gefunden hat und so keine Probleme hatte sich in die Dorfgemeinschaft zu integrieren. Die Himmelreicher wollen sie gar nicht wieder weglassen. Im Laufe der Geschichte gibt es einige Überraschungen, so das es nie langweilig wird. Es hat viel Spaß gemacht, das Buch zu lesen und ich vergebe 5 Sterne.