Honigfarm auf Kreta
Durch einen Brand in der Fabrik in der sie arbeitet verliert Nell ihren Arbeitsplatz. Am gleichen Tag erfährt sie, dass ihr Freund sie betrügt.
Als Nell liest, dass auf Kreta Arbeitskräfte auf einer Honigfarm ...
Durch einen Brand in der Fabrik in der sie arbeitet verliert Nell ihren Arbeitsplatz. Am gleichen Tag erfährt sie, dass ihr Freund sie betrügt.
Als Nell liest, dass auf Kreta Arbeitskräfte auf einer Honigfarm gesucht werden, beschließt sie dorthin zu reisen.
Die Arbeit wird nicht entlohnt, es ist Freiwilligenarbeit gegen Kost und Logis.
Das ist für Nell kein Problem. Im Gegenteil. Es scheint eher ein Wink des Schicksals zu sein, denn auf Kreta hatte sie sich vor 18 Jahren unsterblich verliebt. Und Stelios ist der Vater ihrer Tochter Demi! Nach einem Steit mit ihm war sie abgereist - und hat dann nie mehr von ihm gehört.
Wird sie Stelios wiederfinden? Warum hat er sich nie gemeldet? Ist er überhaupt noch, bzw. wieder, frei? Sollte sie Demi nicht endlich von ihrer großen Liebe erzählen?
Bei Maria und Kostas auf der Bienenfarm kommen plötzlich ganz unerwartete und unbekannte Probleme auf sie zu.
Was für ein Geheimnis hat der unfreundliche und zwielichtige Nachbar Georgios? Und wo um alles in der Welt steckt Stelios?
In der Geschichte geht es nicht nur um eine lange zurückliegende Liebesgeschichte. Der Umgang mit der Natur, Respekt und Nachhaltigkeit sind hier ein nicht unwesentlicher Teil der Handlung.
Auch ein paar kritische Töne zum Thema Pauschalreisen schwingen mit.
Das ganze aber nicht mit erhobenem Zeigefinger!
Der eher ruhige Schreibstil lässt einen sofort am, trotz diverser Schwierigkeiten, geruhsamen Leben auf Kreta teilhaben.
Die Beschreibungen der Bergwelt war sehr anschaulich und bildhaft.
Auch wenn mir sämtliche Protagonisten durchaus sympathisch waren, hat mir persönlich das letzte Quäntchen gefehlt, um mich zu wirklich fesseln.
Mein Kritikpunkt: Das "Wunderkraut" war mir etwas zu sehr im Fokus!