Cover-Bild Küss mich unterm Nordlicht
9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: cbt
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 09.11.2015
  • ISBN: 9783570310045
Joanna Wolfe

Küss mich unterm Nordlicht

Seit dem Tod ihrer Mutter betreibt die achtzehnjährige Jenny mit ihrem Vater eine Lodge in Alaska und hilft bei der Husky-Zucht. Sie will unbedingt in die Fußstapfen ihrer Mutter treten und an dem legendären Iditarod-Hundeschlittenrennen teilnehmen. Gemeinsam mit dem gleichaltrigen Mike, der in der Lodge zu Gast ist, unternimmt sie Touren durch Schnee und Eis, aber sie geraten in große Gefahr, als sie militanten Umweltschützern in die Quere kommen ...

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.01.2017

Hab ich mir anders vorgestellt...

0

Es geht um Huskys und Hunderennen, um Alaska und seine Wildnis, die Natur, die
Liebe und den Ölabbau in Alaska, um viel Geld, Proteste und Konzerne, die nur auf Profit aus sind. Ja, das war das Problem ...

Es geht um Huskys und Hunderennen, um Alaska und seine Wildnis, die Natur, die
Liebe und den Ölabbau in Alaska, um viel Geld, Proteste und Konzerne, die nur auf Profit aus sind. Ja, das war das Problem mit diesem Buch: Es war nichts Halbes und nichts Ganzes, zu viel von allem und zu wenig von einzelnen Dingen.

Jedoch muss ich sagen, dass ich die kleinen Schneeflöckchen über jedem
Kapitelanfang besonders toll fand! Auch das Cover ist wirklich wunderschön. Was mich aber besonders überzeugt hat, war der Schauplatz. Ich hatte gedacht, dass Alaska einfach
nur kalt und verschneit ist, aber Joanna Wolfe hat es geschafft, dass ich jetzt unbedingt mal nach Alaska möchte. Die Stille im Schnee, das Leuchten der Nordlichter, die
Weite des Landes, einfach alles was sie beschreibt, macht richtig Lust auf das Land.

Mit den Hauptcharakteren Jenny und Mike konnte ich mich zu Beginn nicht so
anfreunden. Mike wirkte absolut abgehoben und wie ein verzogener Junge, der die
ganze Zeit nur mit seinem Smartphone spielt. Jenny war manchmal „ein wenig sprunghaft“ und irgendwie komisch. Vor allem wie sie immer mit ihren Huskeys gesprochen hat,
hat mich total irritiert.

Es gibt jede Menge Trubel und auch Action. Meiner Meinung nach ein bisschen
viel für ein einfaches Mädchen aus Alaska. Die Entwicklung der Geschichte ging mir dann oft zu schnell. Gerade konnte Jenny Mike auf den Tod nicht leiden und eine Seite weiter
ist sie total verliebt. Leider gab es auch noch zwei Stellen die mich gehörig verwirrt haben, weil auf einmal von Ereignissen die Rede war, die vorher gar nicht passiert sind.
Ich musste erst mal zurück blättern, um zu schauen, ob mich mich vielleicht verlesen hatte. Auch der Fokus auf die politische Entwicklung war mir an manchen Stellen einfach
zu viel, sowie die Thematik, die sich um das "Alaska Oil" dreht, spielte in jedem
Kapitel eine Rolle.

Ich habe das Buch zu Ende gelesen und es war nicht so schlecht, aber all
das hat beim Lesen sehr genervt. Es ist ein kurzweiliges Buch, dass sich schnell lesen
lässt, aber das einfach zu viel vermischt und thematisiert. Die Spannung und die
große GEFAHR, die im Klappentext beschrieben wird, beginnen leider erst
ca. 60 Seiten vor Ende.


Mein Blog: lost-reality-in-books.blogspot.de

Veröffentlicht am 18.12.2016

Huskys und die große Liebe

0

Jenny lebt mit ihrem Vater, seit dem Tod der Mutter in Alaska. Sie haben eine kleine Ferien Lodge und züchten Huskys. Jenny liebt ihre Hunde und möchte einmal am Iditarod, dem härtesten Hundeschlittenrennen ...

Jenny lebt mit ihrem Vater, seit dem Tod der Mutter in Alaska. Sie haben eine kleine Ferien Lodge und züchten Huskys. Jenny liebt ihre Hunde und möchte einmal am Iditarod, dem härtesten Hundeschlittenrennen teilnehmen. Als sich ein Zeitungsreporter mit seiner Familie anmeldet Überschlägen sich die Ereignisse.
Tolle Kulisse und eigentlich viel Thema für eine gute Geschichte. Vielleicht zu viel Themen, es geht um Naturschutz, stalkin, die erste große liebe und natürlich um Hundeschlitten rennen. Die Umsetzung war eher holprig und hat mich nicht richtig gepackt.
Das Cover ist wirklich schön und hat mich eigentlich auf eine leichte winterliche Liebesgeschichte eingestimmt...

Veröffentlicht am 23.01.2017

leider nicht mein fall

0

Inhalt

Herzklopfen im verschneiten Alaska
Seit dem Tod ihrer Mutter betreibt die achtzehnjährige Jenny mit ihrem Vater eine Lodge in Fairbanks und hilft bei der Husky-Zucht. Sie will unbedingt in die ...

Inhalt

Herzklopfen im verschneiten Alaska
Seit dem Tod ihrer Mutter betreibt die achtzehnjährige Jenny mit ihrem Vater eine Lodge in Fairbanks und hilft bei der Husky-Zucht. Sie will unbedingt in die Fußstapfen ihrer Mutter treten und am legendären Iditarod-Hundeschlittenrennen teilnehmen. Auf ihren Touren durch Schnee und Eis verliebt sie sich in den gleichaltrigen Mike, der in der Lodge zu Gast ist - doch plötzlich geraten die beiden in große Gefahr...



Anfang

Jenny blieb verwundert auf den Kurven stehen, als sie den Schlitten vor der heimatlichen Lodge bremste. Die Huskys, die zu Hause geblieben waren, begrüßten sie jaulend. Sie beruhigte ihr Hundegespann und blickte nervös auf die offene Eingangstür. ''Dad! Bist du zu Hause, Dad?''
Ihr Vater antwortete nicht. Das zweistöckige Blockhaus lag verlassen in der Dunkelheit, inmitten des leichten Schneegestöbers, das am frühen Nachmittag eingesetzt hat. Es war bitterkalt, sogar für Alaska. Ungefähr zwanzig Grad unter null, schätzte sie. Aus dem Norden wehte ein frostiger Wind heran. Der Mond und die Sterne hatten sich hinter Wolken versteckt.
Seltsam, dachte sie, ihr Vater würde niemals die Eingangstür offen lassen, nicht einmal, um nach den Huskys zu sehen oder etwas aus dem Schuppen hinter dem Haus zu holen. Die Wärme im großen Wohnraum war viel zu kostbar, um sie von einer Windböe vertreiben zu lassen.
Irgendetwas hatte ihn überrascht oder erschreckt und ins freie gelockt. ''Dad!'', rief sie wieder...



Autorin

Joanna Wolfe reiste mit einer Band durch die USA und Europa und schwärmte vom hohen Norden, solange sie denken kann. Mit Wölfen verbindet sie eine 'Seelenverwandtschaft'. Sie verbringt zahlreiche Monate des Jahres in Alaska und Kanada und lebt die restliche Zeit des Jahres in Chicago und Frankfurt am Main. Unter anderen Namen hat sich die weit gereiste Autorin bereits mit Spannungsromanen und gefühlvollen Liebesgeschichten einen Namen gemacht.



Meine Meinung

Erst einmal Danke an den cbt Verlag für das Rezensionsexemplar!
Bei diesem Buch handelt es sich meiner Meinung nach um eine Mischung aus Liebesgeschichte und Drama.
Es geht um Jenny, die nach dem Tod ihrer Mutter entschieden hat bei ihrem Vater zu bleiben und sich mit ihm um das Lodge und die Huskys zu kümmern. Man lernt die wunderschöne Landschaft Alaskas kennen und erhält unter anderem Informationen zu Hunderennen, Ölabbau, Proteste und natürlich geht es um die Liebe.
Jenny war mir anfangs noch syphatisch, doch durch ihre ständigen Monologe mit ihren Hunden raubte sie mir irgendwann nur noch die Nerven.
Mit dem anderen Protagonisten bin ich auch nicht so wirklich warm geworden. Mike ist für mich einfach nur ein verzogener Kerl der abhängig ist von seinem Handy.
Das Cover des Buches fand ich direkt toll und es passt durch die Farben und durch den Schnee natürlich auch zum Buch. Das Cover war auch der Hauptgrund wieso ich dieses Buch unbedingt lesen wollte. Doch leider konnte der Inhalt des Buches nicht ganz mit dem Cover mithalten. Der Schreibstil von Joanna Wolfe ist gut, vor allem wie sie die Landschaft Alaskas beschreibt hat mich einfach umgehauen. Ich muss aber auch sagen, das es mir an manchen Stellen einfach viel zu schnell geht, vor allem zwischen Jenny und Mike, und manchmal ist es einfach etwas too much. Es passiert einfach so viel, das es einen einfach erschlägt. Gegen Ende des Buches wird es dann auch nochmal spannend, aber trotzdem bin ich doch etwas enttäuscht von dem Buch. Ich habe mir etwas anderes vorgestellt.
Alles in allem ist das Buch okay für zwischendurch aber ich weis nicht ob ich es wirklich Freunden weiterempfehlen würde. Das muss glaub ich dann einfach jeder für sich selbst entscheiden.

Veröffentlicht am 14.06.2020

Hat mir überhaupt nicht gefallen

0

Dieses Buch war mein erstes Winterbuch überhaupt. Ich war richtig gespannt, ob es mich mit seiner kühlen und verschneiten Landschaft von Alaska begeistern und in Weihnachtsstimmung versetzen kann.

Das ...

Dieses Buch war mein erstes Winterbuch überhaupt. Ich war richtig gespannt, ob es mich mit seiner kühlen und verschneiten Landschaft von Alaska begeistern und in Weihnachtsstimmung versetzen kann.

Das Cover macht auf jeden Fall schon richtig Lust auf Schnee, Hunde, Schneeballschlachten und eine gemütliche Tasse Tee oder heiße Schokolade am Fenster. Äußerlich hat es mich sofort angesprochen, aber bei dem Inhalt war ich mir da nicht so sicher.

Der Schreibstil von Joanna Wolfe war nicht besonderes, aber er ließ sich gut und ohne jegliche Probleme zügig lesen. Das Buch wurde aus der Sicht der weiblichen Protagonistin Jenny geschrieben, jedoch nicht aus der für mich gewohnten Ich-Perspektive, sondern aus einer Erzähler-Perspektive. Ich brauche bei vielen solcher Bücher recht lange um mich darauf umzustellen, da ich auch nicht gerne aus dieser Perspektive lese.

Jenny lebt zusammen mit ihrem Vater in einer Art Gästehaus, das sie für Touristen betreiben. Sie verloren Jenny Mutter vor ein paar Jahren bei einem Unfall und Jenny und ihr Vater haben dies noch nicht ganz verkraftet. Besonders ihr Vater hat noch daran zu knabbern. Jenny möchte unbedingt in ihre Fußstapfen treten und einmal beim großen Hundeschlittenrennen von Alaska teilnehmen. Dies findet in drei Monaten statt und ich habe mich richtig darauf gefreut dies miterleben zu dürfen. Naja Pustekuchen, denn auch wenn auf gefühlt jeder zweiten Seite von diesen Rennen erzählt wird, wird man leider sehr enttäuscht, denn das Rennen dürfen die Leser nicht miterleben.

Es geht vielmehr um die Landschaft von Alaska, eine junge - aber für mich sehr unrealistische - Liebe, angekratzt das Hundeschlittenrennnen, den Ölabbau und scheinbar gnadenlose Umweltaktivisten. Die Autorin hat hier einfach zu viele Themen angesprochen. Denn es war einfach zu wenig von den einzelnen Elementen vorhanden, die die Handlung spannend gemacht hätten.

Jenny hat mir in den ersten paar Seiten noch recht gut gefallen. Sie versucht sich in einem Männersport erfolgreich durchzusetzen und leitet nebenbei mit ihrem Vater das Gästehaus. So lernt sie auch den Protagonisten Mike kennen. Hier fing schon das Dilemma an. Die beiden können sich ein paar Seiten nicht ausstehen, unternehmen einen Ausflug zusammen und schon haben sich scheinbar beide ineinander verguckt. Dass zwei Tage später das "Ich liebe dich" von Mike folgte war was den Berg zum Einsturz brachte. Ich habe nichts dagegen, wenn Charaktere sich schnell verlieben, aber bei den beiden ging es mir doch ein bisschen zu schnell. Es wirkte für mich einfach zu unrealistisch.

Was mich zudem noch im Lesefluss störte waren die ständigen Fütterungen ihrer Huskys, mit denen sie jedes Mal einen Monolog führte. Ich habe nicht gegen Tiere - ich habe selbst Katzen, mit denen ich auch mal rede -, aber ich lese kein Buch, um die Protagonistin sich mit Tieren unterhalten zu sehen. Einmal wäre ok gewesen, aber das passierte jedes Mal.

Ich weiß nicht, ob ich zu viel erwartete, oder ob der Klappentext nicht etwas irre führend war, aber mir hat das Buch leider überhaupt nicht gefallen. Ich hätte eine Liebesgeschichte in Alaska erwartet, die von einem Hundeschlittenrennen begleitet wird. Aber es führte eher in eine Umweltverschwörung, die die Handlung nicht spannender machte.

Küss mich unterm Nordlicht war mein erstes Winterbuch überhaupt. Ich hatte viel von dem Buch erwartet, jedoch konnte es mich leider nicht überzeugen. Die Protagonisten wirkten nicht ihrem Alter entsprechend, die Geschichte war meiner Meinung nach tot langweilig und der Höhepunkt konnte dies leider auch nicht mehr rausreißen. Selbst das erwartete Hundeschlittenrennen konnte ich nicht miterleben. Das Buch bot eine gute Idee, aber an der Umsetzung mangelte es kläglich.