Cover-Bild Der Funke des Lebens
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12,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Penguin
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 448
  • Ersterscheinung: 10.01.2022
  • ISBN: 9783328107835
Jodi Picoult

Der Funke des Lebens

Roman. New-York-Times-Bestseller Nr.1
Elfriede Peschel (Übersetzer)

Zwei Väter, zwei Töchter und die Frage nach dem Wert des Lebens

An einem warmen Herbsttag wird Polizeiunterhändler Hugh McElroy zu einer Frauenklinik in Jackson, Mississippi, gerufen. Ein verzweifelter Schütze ist in die Klinik eingedrungen, hat um sich geschossen und Geiseln genommen. Als McElroy mit dem Täter verhandeln will, erreicht ihn eine schockierende Nachricht: Seine 15-jährige Tochter Wren befindet sich in der Klinik. McElroy setzt alles daran, Wren und die anderen Geiseln zu befreien – Frauen in Not, engagierte Ärzte und Krankenschwestern ...

»Die aufgeladene Abtreibungsdebatte als Thriller: Bei Erfolgsautorin Picoult, die gern Aktuelles anpackt, funktioniert das.« Hörzu

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.10.2022

Das Leben wird rücktwärts verstanden

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Polizeiunterhändler Hugh McElroy muss eine Geiselnahme friedlich lösen. In einer Frauenklinik hat ein Schütze die Patientinnen und Mitarbeiter in seine Gewalt gebracht und ist zu allem bereit. Was keiner ...

Polizeiunterhändler Hugh McElroy muss eine Geiselnahme friedlich lösen. In einer Frauenklinik hat ein Schütze die Patientinnen und Mitarbeiter in seine Gewalt gebracht und ist zu allem bereit. Was keiner weiss, außer Hugh - seine 15jährige Tochter Wren befindet sich ebenfalls in dieser Klinik...

"Rache war theoretisch eine Mischung aus pulsierendem Adrenalin und purer Überzeugung. In Wirklichkeit jedoch stürmte man in ein brennendes Haus, ohne sich vorher zu überlegen, wie man wieder rauskam." (Seite 131)

Mein erstes Buch der Autorin von der ich oft viel Gutes gehört habe, packt sie doch Themen an die andere eher meiden.

So auch in diesem Buch "Der Funke des Lebens."

Zu Beginn war es nicht leicht durch die Geschichte zu kommen denn die Autorin fängt so gesehen am Ende an und wir bewegen uns gemeinsam zum Anfang und den Beweggründen der Protagonisten hin. Im Prinzip - das Leben wird vorwärts gelebt und rückwärts verstanden.

Und doch, nach anfänglichen Straucheln, kam ich mit der Geschichte sehr gut zu Recht und war neugierig wohin wir uns bewegen werden.

Es gibt einige Protagonisten hier. Patientinnen die in ihren Beweggründen beleuchtet werden, Mitarbeiterinnen und der Arzt, der Geiselnehmer und natürlich Wren. Die Beziehung zwischen Wren und ihrem Vater nimmt hier den größten Raum ein. Auf der einen Seite nachvollziehbar, auf der anderen Seite bleiben die restlichen Protagonisten im Hintergrund.

In Stundentakten wird die Geschichte gestartet, in einem längeren Abschnitt kommen alle Protagonisten vor. Ohne Abschnitte oder Namen. Da beginnt wohl für viele die Verwirrung denn alle haben was zu erzählen.

In dieser Frauenklinik werden auch Abtreibungen vorgenommen. Damit setzt sich dieses Buch auseinander und das reflektiert und ohne Vorurteile oder Vorteile für eine Seite zu schaffen. Beide Seiten kommen hier zu Wort und ihren Ansichten, der respektvolle Umgang bei einigen hat mich sehr berührt.

Man ist persönlich immer zwischen den Stühlen und mag sich auf keine Seite schlagen. Auch wird das von der Autorin nicht verlangt oder gefördert. Sie überlässt jedem LeserIn das eigene Urteil. Und da liegt, in meinen Augen, auch die Stärke der Geschichte.

Am Ende fügen sich alle losen Enden zusammen und hier würde ich mehr als einmal überrascht und wieder neu ins kalte Wasser geworfen. Das hat mich unheimlich begeistert.

Warum jede Seite so agiert und handelt wird in ihrem Roman sehr deutlich erklärt und erläutert. Und auch warum viele Frauen sich für die eine oder andere Seite entschieden haben.

Trotz anfänglichen Schwächen ein Buch was man gelesen haben sollte.

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Veröffentlicht am 19.04.2022

Enttäuscht

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Der Name Jodie Picoult war mir nicht unbekannt und gerade deswegen, hatte ich mich so auf das Buch gefreut.

Allerdings hielt die Freunde nicht lange an.
Den Charakteren fehlt die Tiefe. Der Geschichte ...

Der Name Jodie Picoult war mir nicht unbekannt und gerade deswegen, hatte ich mich so auf das Buch gefreut.

Allerdings hielt die Freunde nicht lange an.
Den Charakteren fehlt die Tiefe. Der Geschichte fehlt es an Spannung, an Leben. Es sind glaube ich neun Charaktere auf die man trieft, ein wenig zu viel.

Dabei hätte man mit diesem Thema soviel mehr anfangen können. Mir fehlt hier die ethische Betrachtung. Insgesamt bleibt es doch oberflächlich.

Teilweise musste ich echt meine Zähne zusammen beißen und tapfer weiter lesen.


Das die Geschichte von hinten nach vorne erzählt wird hilft da nicht, denn dadurch geht die ganze Spannung flöten.

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Veröffentlicht am 22.08.2023

Nichts für mich

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Das Buch wird zeitlich gesehen rückwärts erzählt, dies hat mich immer wieder verwirrt und aus dem Lesefluss gerissen.
Die Abschnitte hatten keine Überschrift, man hat erst während dem Lesen erfahren, aus ...

Das Buch wird zeitlich gesehen rückwärts erzählt, dies hat mich immer wieder verwirrt und aus dem Lesefluss gerissen.
Die Abschnitte hatten keine Überschrift, man hat erst während dem Lesen erfahren, aus welcher Perspektive man gerade die Geschichte erzählt bekommt. Das fand ich bei den vielen Protagonisten und den sich ähnelten Namen nicht immer einfach.
Für meinen Geschmack waren es auch zu viele Protagonisten, die alle zu ausführlich beschrieben wurden.
Das Hauptthema des Buches ist Abtreibung. Die Gesetze in Deutschland dazu sind anders als in Amerika.
Es ist klar, dass bei dem behandelten Thema nicht immer alles schwarz und weiß ist.
Man merkte, dass die Autorin zu dem Thema sehr viel Recherchiert hat.
Leider konnte bei mir der Funke für das Buch nicht wirklich überspringen.

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Veröffentlicht am 14.09.2021

Leider gar nicht meins

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Die Bücher von Jodi Picoult liebe ich eigentlich total, doch das hat mich leider mehr als enttäuscht! Ich hatte es in der Buchhandlung in meinen Händen, wollte es schon fast kaufen, dachte aber dann, dass ...

Die Bücher von Jodi Picoult liebe ich eigentlich total, doch das hat mich leider mehr als enttäuscht! Ich hatte es in der Buchhandlung in meinen Händen, wollte es schon fast kaufen, dachte aber dann, dass ich mein Glück beim Bloggerportal vorher versuche. Und siehe da, ich hatte glück, vielen dank!
Doch ich bin froh, dass ich das Geld nicht für das Buch ausgegeben habe, da das Buch dies echt nicht verdient hätte.

Die Idee des Buches ist wirklich großartig! Die Tochter des Polizisten, welcher sich gerade um eine Geiselnahme in einer Abbruchsklink kümmert, steckt überraschender weise (zumindest für Wrens Vater) mitten in der Geiselnahme, gerade Sie griff auch den Geiselnehmer an.
Picoult wollte mit dem Buch ein Zeichen setzen, dass Abtreibung jedem des seine Entscheidung sei, doch das ging mächtig schief.

Beim Lesen habe ich zu beginn gar nichts verstanden, wirklich nichts. Denn als ich die "erste Stunde" gelesen habe, welches die Kapitel darstellt, viel mir auf, dass quasi das erste Kapitel "17 Uhr" heißt und das zweite Kapitel "16 Uhr". Erst da habe ich verstanden, dass das Buch rückwärts erzählt, was auch erklärt, wieso ich nichts verstanden habe, da ich sofort beim Ende der Geiselnahme war.
Mich störte auch, dass es eben keine Richtigen Kapitel waren, sowie dass die Sichtweise zwischen den Absätzen wechselt, weswegen ich erst recht nicht mitkommen konnte und mich immer wieder fragen musst, um wen es hier jetzt geht.

Sehr schade, da ich mich auf das Buch echt gefreut habe.. Je mehr ich gelesen habe, desto unspannender wurde es, weil ich war ja bereits am Ende der Geschichte. Leider keine Empfehlung von mir.

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