Cover-Bild Wraithborn Redux
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25,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Splitter-Verlag
  • Themenbereich: Graphic Novels, Comics, Cartoons - Comics und Graphic Novels im amerikanischen / britischen Stil
  • Genre: Weitere Themen / Comics
  • Seitenzahl: 176
  • Ersterscheinung: 18.12.2020
  • ISBN: 9783962195540
  • Empfohlenes Alter: ab 14 Jahren
Joe Benitez, Marcia Chen

Wraithborn Redux

Joe Benitez (Illustrator)

Die Dämonen sind unter uns, lauernd, wartend auf eine Gelegenheit, sich in dieser Welt zu manifestieren. Von Geburt an wurde Valin zum Krieger ausgebildet, um die mythische Kraft des Wraithborn zu erben und sie gegen die dunklen Mächte einzusetzen. Durch einen unglücklichen Zufall – oder Verrat? – wird die Kraft jedoch Melanie verliehen, einem schüchternen Highschool-Girl, das vom Kampf gegen Dämonen keinen blassen Schimmer hat. Das mutlose Mädchen und der kraftlose Krieger – nur zusammen können sie die Menschheit gegen die Finsternis verteidigen!
Für diesen »Director’s Cut« von »Wraithborn« hat »Lady Mechanika«-Schöpfer Joe Benitez sein actiongeladenes Urban-Fantasy-Epos komplett überarbeitet und um mehr als 20 Seiten erweitert!

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei Lesekatze in einem Regal.
  • Lesekatze hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.06.2021

Tolle Details, aber inhaltlich leider zu verwirrend

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Mit Wraithborn Redux wurden die 6 Bände der Original-Reihe nicht nur zusammengeführt, sondern auch noch überarbeitet und erweitert. Für mich ein weiterer Grund einmal in die Reihe hineinzuschauen, denn ...

Mit Wraithborn Redux wurden die 6 Bände der Original-Reihe nicht nur zusammengeführt, sondern auch noch überarbeitet und erweitert. Für mich ein weiterer Grund einmal in die Reihe hineinzuschauen, denn auch Cover und Kurzbeschreibung machten mich sehr neugierig.

Da ich das Genre Urban-Fantasy weder bei Belletristik noch Comics bisher groß gelesen hatte, war ich natürlich gespannt, ob mir die doch sehr düstere Handlung gefallen würde. Und tatsächlich tat sie das, allerdings mit einem großen „Aber“.

Da ich die Lady Mechanika-Bände bisher noch nicht in die Hände bekam, war mir Joe Benitez-Zeichnungen bisher eher unbekannt. Doch was ich hier sah, war schon sehr beeindruckend. Besonders die Detailverliebtheit flashte mich auf eigentlich jeder Seite, da sowohl Monster und Kämpfe, als auch die stilleren Situationen mit Melanie einfach Tiefe bewiesen. Allerdings eckten sowohl die Outfits, als auch die Körperproportionen etwas bei mir an. Kämpfe mit Overknee-Stiefel samt Stilettoabsatz und luftigen Kleidern, welche dann auch noch von unglaublich langbeinigen Personen getragen werden, wären jetzt nicht unbedingt meine erste Wahl gewesen, waren aber wahrscheinlich dem Genre verschuldet. Was ich jedoch nicht sehr passend fand, war dabei die Darstellung von fülligeren Personen, welche komischerweise völlig normal proportioniert waren. Schon komisch.

Doch was konnte die Story? Sehr viel und doch sehr wenig, da man nicht allein einem Handlungsstrang folgte, sondern gleich mehreren. Trotzdem ging ich davon aus, das man mit Melanie einen Hauptcharakter hatte, mit welchem man sich in dieser Welt zurechtfinden konnte. Doch weit gefehlt. Von Melanie, ging es zu den Hütern des Wraithborn, dann zur Gegenseite, welche diesen natürlich auch will und zu einer Klassenkameradin von Melanie, deren Oma Voodoo betreibt. Somit gab es einen Haufen Charaktere, von denen ich mir allein von Brijit den Namen merken konnte. Mein Hauptaugenmerk lag einfach auf Melanie, die aber nie dazu kam, ihre Story vollends zu erzählen, da stets Abschnitte der anderen Seiten dazwischen geworfen wurden. Hätte man dies klar unterteilt, hätte ich deutlich mehr Freude am Buch gehabt.

Die Geschichte des Wraithborn konnte mich leider nicht so fesseln wie ich es mir gewünscht hätte. Gerade der stetige Wechsel zwischen den Charakteren, machte mir arg zu schaffen, da so einfach kein klarer Verlaufsfluss entstand. Von der Optik war ich aber angetan, da Kämpfe unglaublich wuchtig wirkten und man auch sonst sehr viel Wert auf die Details legte. Hier ein großes Lob für das Design für die Monster. Jedoch war das Figurendesign nicht ganz mein Fall, da man hier ruhig ein wenig individueller hätte sein können.

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