Zeitsprung
Matt Fuller soll eigentlich nur einen Kalibrator zusammenbauen, doch nach seiner Fertigstellung verschwindet dieser plötzlich für einige Sekunden. Aus neugierde führt er weitere Experimente mit dem Gerät ...
Matt Fuller soll eigentlich nur einen Kalibrator zusammenbauen, doch nach seiner Fertigstellung verschwindet dieser plötzlich für einige Sekunden. Aus neugierde führt er weitere Experimente mit dem Gerät durch und macht eine große Entdeckung.
Das Cover erscheint in seinem bunten, überlappenden Farbenspiel futuristisch-psychedelisch mit einem Hauch Wärmebildkamera. Also, mir gefällts.
Die Geschichte folgt Matts Perspektive und nimmt den Leser mit auf eine unterhaltsame und kurzweilige Reise durch die Zeit.
Matt selbst arbeitet als Laborassistent am MIT wo er eigentlich seine Doktorarbeit fertigstellen sollte. Aber es fehlt ihm an Motivation. Der sich seltsam gebärdende Kalibrator eröffnet ihm da eine ganz neue Chance.
Matt ist eine sympathischer Kerl, der schon mal etwas verpeilt sein kann und seinen Platz im Leben sucht.
Die Geschichte selbst lässt sich flüssig lesen und schafft es einen in ihren Bann zu ziehen. Die Sprache ist leicht verständlich, auch wenn zwischenzeitlich immer mal wieder ein kleiner Ausflug in die Physik erfolgt. Dies stört den Lesefluss aber in keinster Weise, denn es passt einfach. Auch wenn ich nicht wirklich etwas davon verstehe.
Gut geschriebener Zeitreiseroman mit einem sehr sympathischen Helden.