Cover-Bild Joe Hill: Sea Dogs - Blutige Wellen
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13,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Panini Verlags GmbH
  • Themenbereich: Graphic Novels, Comics, Cartoons - Horror
  • Genre: Weitere Themen / Comics
  • Seitenzahl: 100
  • Ersterscheinung: 31.01.2023
  • ISBN: 9783741622694
  • Empfohlenes Alter: ab 16 Jahren
Joe Hill, Dan McDaid

Joe Hill: Sea Dogs - Blutige Wellen

Bernd Kronsbein (Übersetzer)

WERWÖLFE AUF HOHER SEE!
Der Amerikanische Unabhängigkeitskrieg tobt – und es sieht nicht gut aus für die Kolonisten, die sich von der Krone lösen möchten. Denn die britische Kriegsmarine terrorisiert die amerikanischen Häfen und verhindert Nachschub. Da hat ein Geheimdienstoffizier der Aufständischen einen genialen Einfall: Er schleust drei Werwölfe an Bord der HMS Havoc, ein britisches Kriegsschiff, das Angst und Schrecken verbreitet. Die Werwölfe sollen die Briten das Fürchten lehren und die Moral der Truppe entscheidend schwächen …

Bestsellerautor Joe Hill (Locke & Key) entführt auf die Hohe See und erzählt eine atemberaubende Geschichte über Menschen und Monster. Seemannsgarn, wie es nicht alle Tage gesponnen wird!

ENTHÄLT: JOE HILL: SEA DOGS

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei Lesekatze in einem Regal.
  • Lesekatze hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.11.2023

Konnte mich leider nicht so wirklich begeistern

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Nach Puppenhäusern, lebenden Toten und Köpfen in Kühlschränken, ging es nun mit Werwölfen in den amerikanischen Unabhängigkeitskrieg. Das an sich klang auf jeden Fall viel sprechend, jedoch hätte man in ...

Nach Puppenhäusern, lebenden Toten und Köpfen in Kühlschränken, ging es nun mit Werwölfen in den amerikanischen Unabhängigkeitskrieg. Das an sich klang auf jeden Fall viel sprechend, jedoch hätte man in der Kurzbeschreibung nicht schon wichtige Punkte ansprechen müssen. Für mich hatte der Comic so nichts Überraschendes mehr, sondern verkam zu einer reinen Suche nach den Werwölfen.

Der Start in den Band war dann aber überraschend amüsant, da man hier nicht einfach nur die Charaktere vorgestellt bekam, sondern man sie sich sogar ausschneiden und als Sticker benutzen konnte. Doch dann hörte der Spaß auch schon auf und die ernste und auch sehr blutige Story begann. Jedoch kam sie für mich nicht so richtig in Fahrt, was vor allem daran lag, dass man die Handlung nicht laufen ließ, sondern immer wieder unterbrach. Man gab der Story keinen wirklichen Tiefgang, sondern wies lieber stets auf das Finale hin, welches in so und so vielen Tagen sein sollte.

Dadurch blieben mir auch die Charaktere nicht wirklich im Gedächtnis erhalten. Dafür waren es bei dieser kurzen Handlung auch einfach zu viele. Zwar hätte man auch stets vorne schauen können, aber dies hätte einen nur noch mehr aus dem Geschehen herausgerissen. Optisch sagte mir der Band dann leider auch nicht so wirklich zu. Der Zeichenstil war an sich voll ok und präsentierte ein paar gute Bilder, aber er war mir stellenweise zu wirr und tatsächlich einfach zu sanft. Bei „Blutige Wellen“ hatte ich irgendwie was Heftigeres erwartet.

Was mir dann aber doch sehr zusagte, war das Ende. Hier überraschte man mich sogar, denn tatsächlich wusste ich nicht, wer die Werwölfe waren.


Mein Fazit:

Die Idee hinter dem Ganzen fand ich wirklich sehr ansprechend, denn man mischte hier Fiktion mit einem Stück wahrer Geschichte. Jedoch konnte mich die Umsetzung nicht wirklich vom Hocker hauen und hinterließ, außerdem dem überraschenden Enden, keinen bleibenden Eindruck. Schade eigentlich.

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