Cover-Bild Engelspapst
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4,99
inkl. MwSt
  • Verlag: hockebooks
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller: Spionage
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 10.10.2013
  • ISBN: 9783943824773
Jörg Kastner

Engelspapst

Weißer Rauch über der Sixtinischen Kapelle, aber die Welt zweifelt: Ist der neue Papst Custos ein Heilsbringer, der in alten Schriften erwähnte Engelspapst – oder stürzt er die Kirche ins Verderben? Da geschieht hinter den Mauern des Vatikans eine furchtbare Bluttat: Der Kommandant der Schweizergarde wird ermordet. Sein Neffe Alexander Rosin, Adjutant der Garde, dringt bei der Suche nach den Verantwortlichen tief in die Machtstrukturen des Vatikans ein. Zusammen mit der jungen Journalistin Elena Vida deckt er die Machenschaften eines gefährlichen Geheimbunds auf. Ein sagenumwobener Smaragd führt die beiden auf die Spur einer jahrhundertealten Verschwörung – und schließlich steht nicht nur die Zukunft der Kirche auf dem Spiel, sondern auch das Leben von Papst Custos. In den dunklen Katakomben unter den Straßen Roms fällt die Entscheidung…

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 04.03.2023

Es wird wieder einmal ein neuer Papst gewählt

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Inhalt
In diesem Buch geht es mal wieder um die katholische Kirche, um die Papstwahl und die Schweizer Garde.
Als erstes liest man in dem Buch, das ein neuer Papst gewählt wurde, ein Papst mit dem so ...

<><><>Inhalt<><><>
In diesem Buch geht es mal wieder um die katholische Kirche, um die Papstwahl und die Schweizer Garde.
Als erstes liest man in dem Buch, das ein neuer Papst gewählt wurde, ein Papst mit dem so gar niemand gerechnet hat. Es ist Kardinal Jean-Pierre Gardien und er nennt sich von nun an Papst Custos.
Dann geht es rasch spannend weiter, es geht los mit dem Mord eines Schweizer Gardisten und dessen Frau. Als dieser Mord entdeckt wurde, wurde sofort die Schweizer Garde hinzu gerufen, denn im Vatikan muss man nicht die Polizei verständigen, wenn man den Mord allein aufklären kann. Und die Schweizer Garde klärt diesen Mord sehr schnell auf, denn der vermeintliche Täter liegt ebenfalls tot in der Wohnung.
Bei dem ermordeten handelt es sich um den Oberst Heinrich Rosin und seine Frau Juliette. Auch sein Neffe Alexander Rosin ist Mitglied der Schweizer Garde und wird natürlich sofort nach Entdecken in die Wohnung gerufen. Im wird auch klargemacht, das man den Täter schon gefunden hat, denn der hat nach der Tat Selbstmord begangen und liegt ebenfalls tot da. Alexander will das alles nicht so recht glauben, weil für ihn da einige Ungereimtheiten auftreten. Seine Vermutung soll sich auch bald bestätigen, als er in der Waffenkammer niedergeschlagen wird. Wer hat hier etwas zu verbergen, fragt sich Alexander plötzlich und will den Dingen natürlich auf den Grund gehen.
Er wird dadurch von seinen Vorgesetzten zu Recht gewiesen, das es sich da in seiner Trauer in etwas verrennt und er soll das doch bitte lassen. Er ist noch nicht ganz auf der Höhe und wird zu alledem auch noch zum Papst gerufen. Oberst Von Gunten begleitet Alexander zum Papst, wird aber dann gebeten draußen zu warten, weil der Papst nur Alexander sehen möchte, das wieder rum passt dem neuen Oberbefehlshaber so gar nicht.
Da Alexander noch nicht ganz genesen war, ist er beim Papst zusammengebrochen und da soll er doch gleich mal die heilenden Händen des neuen Papstes kennen lernen. Als er wieder zu sich kam, verspürte er keinerlei Schmerzen mehr und auch seine offene Wunde war plötzlich verschwunden. Er musste dem Papst sein Wort geben, darüber kein Wort zu verlieren.
Nun war Alexander noch mehr verwirrt als vorher. Was geschah hier eigentlich. Warum wurde sein Onkel und dessen Frau ermordet und was steckte dahinter? Er musste es einfach heraus finden. Das war er seinem Onkel und dessen Frau schuldig.

Auf der Suche nach dem Motiv für den Mord trifft Alexander auf Monsignore Borghesi, dieser hat etwas für Alexander, das ihm dessen Onkel zur Aufbewahrung ins das Kloster in das er sich zurückgezogen hatte, vorbei gebracht hatte. Es ist das Erbe, das nun Alexander an sich nehmen soll. Alexander ist anfangs etwas skeptisch, was den Monsignore angeht, hat er doch nicht den Dienst im Vatikan aufgegeben und den Vatikan verlassen.
Er entscheidet sich dennoch, zu dem Monsignore Kontakt aufzunehmen um zu sehen, was er für ihn so wichtiges hat.
Alexander ist nun doch etwas schockiert, nachdem er den Kontakt aufgenommen hat, ist nun auch der Monsignore einem brutalem Mord zum Opfer geworden.

Langsam wird das ganze doch etwas verwirrend, aber für Alexander nun auch interessant zudem da noch die Reporterin Elena ist, die auch etwas zu wissen scheint.
Er beschließt, mit Elena und dessen Freund Spartaco, die Verbrechen auf eigene Faust aufzuklären. Elena hat ein sehr prickelndes Geheimnis, das bei der Aufklärung sehr hilfreich, wenn auch gefährlich werden könnte.

Indessen wird ein weiteres Attentat auf den Papst geplant, um diesen wenigsten aus dem Weg zu räumen.
Alexander bekommt von diesem Attentat wind und versucht den Papst zu retten, aber leider kommt er zu spät. Der Papst wurde so schwer verletzt, das er mit dem Tode ringt. Die, die hinter der ganzen Verschwörung stecken, würden den Papst gerne für tot erklären, aber da geschieht noch etwas außergewöhnliches.
Alexander ist mittlerweile den Mördern auf der Spur, denn er hat sein Erbe sehr genau studiert und nun will er es genau wissen.
Was er da alles entdeckt und erfährt, schockiert ihn zunächst auch, was hat sein bester Freund Ulf damit zu tun.
Das ganze wird zu einem unvergesslichen und gefährlichen Abenteuer für Alexander.

Mehr möchte ich aber nun doch nicht mehr verraten, denn sonst verliert das ganze Buch ja seine Spannung und das will ich ja nun wirklich nicht


<><><>Meine Meinung<><><>
Ich habe dieses Buch förmlich verschlungen, weil es so spannend und doch irgendwie lebensnah geschrieben ist. Ich war kaum in der Lage das Buch wegzulegen.

Die Personen haben sehr starke Charaktereigenschaften und sind teilweise sehr eigenwillig.
Alexander lässt sich durch nichts davon abbringen seinen Verdacht zu beweisen, auch als er dabei in Lebensgefahr gerät. Er ist fest davon überzeugt, das er das all den Toten, die seinen Weg dabei pflastern, schuldig ist, den wahren Täter zu finden.©Bluesky_13
Elena, die ihn auf diesem Weg begleitet, ist am Anfang etwas schwer einzuschätzen und ihren wahren Hintergrund zu entdecken. Aber Alexander schafft es doch, ihr das Geheimnis herauszulocken und dann vertraut er ihr blind. Da kommt es plötzlich zu einem Zwischenfall, wo er kurzfristig ins Zweifeln gerät. Seine Zweifel sind aber nur von kurzer Dauer.
Oberst von Gunten spielt ein übles Spiel, und meint er ist in Sicherheit. Er rechnet nicht mit der Härte von Alexander und seiner Helferin.

Ich finde dieses Buch sehr spannend geschrieben und die Personen von so einer Emotion geprägt, das man den Personen auch Bilder zuordnen kann. Das Buch wechselt immer wieder zwischen den Abenteuern von Alexander und dann wieder zwischen dem Papst. Am Anfang kommt man sich beim Lesen vor wie in einem geschriebenen Puzzle, wo man die Teile erst zusammenfügen muss. Wirklich eine wundervolle Art, einem Buch Spannung zu verleihen.
Ich kann das Buch wirklich nur empfehlen und vergebe die vollen 5 Sterne

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