Cover-Bild Einfach Gebet
17,99
inkl. MwSt
  • Verlag: SCM R. Brockhaus
  • Themenbereich: Philosophie und Religion - Religion und Glaube …
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 144
  • Ersterscheinung: 07.01.2022
  • ISBN: 9783417268072
Johannes Hartl

Einfach Gebet

Zwölfmal Training für einen veränderten Alltag
Sehnen Sie sich danach, Gott im Gebet zu begegnen. Wünschen Sie sich mehr Tiefgang, mehr Regelmäßigkeit, neue Formen und wollen Gottes Gegenwart stärker im Alltag erleben. Doch Sie zweifeln, ob man Beten überhaupt lernen kann?
In zwölf Kapiteln macht Johannes Hartl Lust, sich dem Thema Gebet ganz neu zu nähern. Mit persönlichen Erlebnissen, kurzen geistlichen Impulsen und vor allem vielen praktischen Ideen zeigt er Ihnen, wie Sie einen Lebensstil des Gebets in den Alltag integrieren können. Ganz einfach. Dabei geht es letztlich nur um ein Ziel: nahe an Jesus dranzubleiben.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.01.2018

Mit Gott Gemeinschaft haben

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Dieses Sachbuch von Johannes Hartl beschäftigt sich mit dem Thema Gebet. Auffällig ist zunächst die Ausstattung des nur 136 Seiten dünnen Buches: Es hat ein Lesebändchen, einen blauen Buchschnitt und einen ...

Dieses Sachbuch von Johannes Hartl beschäftigt sich mit dem Thema Gebet. Auffällig ist zunächst die Ausstattung des nur 136 Seiten dünnen Buches: Es hat ein Lesebändchen, einen blauen Buchschnitt und einen festen Stoffeinband, der sich beim Lesen für mich etwas unangenehm anfühlte. Auch farblich finde ich das Cover nicht so gelungen. Aber es geht ja in erster Linie um den Inhalt, und dieser konnte mich überzeugen.

Johannes Hartl hat dem Thema Gebet zwölf Kapitel gewidmet, die sich gut für die persönliche Stille Zeit eignen. An jedes dieser Kapitel schließt sich auf einer blauen Seite eine praktische Übung an. Diese Idee hat mir sehr gefallen. Die Kapitel sind recht kurz und werden durch viele Skizzen unterbrochen, was den Text auflockert und die Inhalte visualisiert. Ich hätte nicht unbedingt alle diese Zeichnungen gebraucht, aber es gibt dem Buch einen "modernen" bzw. "jungen" Touch. Auch die persönlichen Erlebnisse aus seinem Alltag, die Hartl zu Beginn der Kapitel schildert, sind locker geschrieben und lassen sich leicht lesen.

Dem Autor geht es schwerpunktmäßig um das äußerliche und innere Umfeld, das man sich schaffen kann, um für Gebet bereit zu sein und Gottes Stimme hören zu können. Es geht ihm dabei nicht um kurze Stoßgebete, sondern um eine intensive Gemeinschaft mit Gott, die auch mal eine Stunde oder länger andauern darf. Dazu gehört es, einen Ort der Stille für sich zu finden und den Kopf "leer" zu machen oder auch eine bestimmte Körperhaltung einzunehmen, in der man sich wohlfühlt. Hat man diese Übungen gemeistert, kann man sich mit Hilfe von Visualisierungen in die richtige Gebetsstimmung versetzen. Eine schöne Idee ist es zum Beispiel, in Gedanken durch die verschiedenen Räume des Tempels Gottes zu gehen, und sich dort jeweils eine Zeit aufzuhalten, um zu beten.

Was das Buch nicht beinhaltet bzw. nur teilweise streift, ist die Art und Weise, wie man mit Gott sprechen sollte. Es gibt keine Formulierungsvorschläge für Gebet oder Vorgaben anhand von Gebeten aus der Bibel (z. B. aus den Psalmen). Ebensowenig geht es um unterschiedliche Arten von Gebet wie z. B. Fürbitten, Gebet für die Welt, die Politik die Erlösung anderer, etc. Der Schwerpunkt liegt auf der persönlichen Zeit mit Gott und bei den eigenen Anliegen.
Das ist bei dem Umfang des Buches nicht verwunderlich, aber vielleicht gut zu wissen, damit man nicht etwas anderes erwartet. Mich hat es nicht gestört, denn ich habe das Buch als Einsteigerbuch ins Gebet verstanden, das mit vielen hilfreichen Tipps und nützlichen Anregungen gespickt ist.
Den Untertitel des Buches fand ich auch sehr passend, denn es ist tatsächlich ein wertvolles Trainingsbuch für einen veränderten Alltag, wenn man bereit ist, sich darauf einzulassen und Zeit in Gott zu investieren.

Ich kann es jedem empfehlen, der Schwierigkeiten damit hat, vor der Gebetszeit zur Ruhe zu kommen und die Gedankenspirale loszuwerden, um sich ganz auf das Gebet zu konzentrieren.

Veröffentlicht am 11.03.2017

In 12 Schritten zum Gebet

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Cover und Gestaltung:
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Das Titelbild zeigt einen Mensch in meditativ-betender Haltung, ein Ausschnitt aus einer Übung im Buch. Die Farben sind gewöhnungsbedürftig, ...

Cover und Gestaltung:
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Das Titelbild zeigt einen Mensch in meditativ-betender Haltung, ein Ausschnitt aus einer Übung im Buch. Die Farben sind gewöhnungsbedürftig, es wirkt recht altmodisch und auch im Buch sind die Texte der Übungen anstrengend zu lesen, da sie auf dunkelgrünem Hintergrund und in relativ kleiner Schrift geschrieben sind. Gut gefallen hat mir der Hardcover-Einband und das Lesebändchen, das beim Einteilen der Übungen sehr hilfreich ist.

Inhalt:
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In 12 Kapiteln zeigt der Autor auf, wie man Gebet intensiver und somit besser gestalten kann, um Jesus und somit Gott näher zu sein und daraus für sich mehr Lebenssinn zu erfahren.

Mein Eindruck:
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Die optische Gestaltung des Buches war von den Farben und der Schriftgröße her erst mal nicht so mein Fall, dafür hat mich der Stil des Autors direkt überzeugt. Die Kapitel sind alle gleich strukturiert: Erst erzählt der Autor ein Erlebnis aus seinem Leben, das für jeden gut nachvollziehbar ist und mir durch die Art und Weise der Schilderung des Öfteren ein Lächeln oder verständnisvolles Nicken entlockt hat. Schlüssig führt der Autor dann an, was aus diesem Erlebnis für das Thema Beten bedeutsam ist, um später in der Übung mit Tipps zur konkreten Umsetzung das Kapitel zu vollenden. Die Übungen sind eine Mischung aus Achtsamkeitstraining und Anwendung diverser Elemente aus dem Organisationsmanagement. Die Methodiken an sich waren mir zuvor schon vertraut. Der Zusammenhang zum Thema Gebet und der systematische Aufbau von der inneren Vorbereitung bis zum eigentlichen Gebet ist hier jedoch sehr gut hergestellt worden, wodurch ich einige neue Erkenntnisse für mich gewonnen habe. Die Übungen sind gut beschrieben und durch passende, kleine Grafiken veranschaulicht. Gut gefallen hat mir auch die Tatsache, dass der Autor nicht mit erhobenem Zeigefinger daher kommt, sondern den Leser einfach ermutigt, sich Zeit für die ein oder andere Übung zu nehmen bzw. sich das heraus zu suchen, was für ihn passt.
Wenn die schlechte, farbliche Gestaltung nicht gewesen wäre, hätte ich gerne volle Punkte vergeben, so aber sind es leider nur 4 geworden.

Fazit:
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Gebet intensiver und damit den Alltag besser erleben – ein toll geschriebenes kleines Übungsbuch