Cover-Bild Wie ich loszog, die Welt von Putin zu befreien
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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Gmeiner-Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Ersterscheinung: 24.02.2023
  • ISBN: 9783839276457
Johannes Wilkes

Wie ich loszog, die Welt von Putin zu befreien

Roman
„Irgendeiner muss es tun. Putin muss weg!" Da sind sich Olek, Juri und Sascha einig, drei Russen, die in Deutschland leben. Im Wodkarausch bestimmen sie, wer den Job machen soll. Das Los fällt auf Sascha. Putin geht jedes Jahr in Sibirien auf Bärenjagd. Dort will Sascha ihm auflauern. Er fliegt nach Moskau, doch bevor er mit der Transsib weiter Richtung Sibirien fährt, will er noch einmal seine große Liebe Katja wiedersehen.
Auf seiner Reise findet er in dem Straßenhund Jabba einen treuen Begleiter, stößt auf alte Bekannte und allerlei Hindernisse.

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Veröffentlicht am 13.03.2023

Putin im Fadenkreuz! - Ein Roadtrip, besser gesagt eine militärische Spezialoperation der ganz besonderen Art

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"Putin muss weg. Es war doch vollkommen hirnrissig, dass sich unsere russischen und ukrainischen Freunde zu Tausenden weiter das Licht ausbliesen, während eine einzige Kugel dem Spuk ein Ende machen konnte."

Wer ...

"Putin muss weg. Es war doch vollkommen hirnrissig, dass sich unsere russischen und ukrainischen Freunde zu Tausenden weiter das Licht ausbliesen, während eine einzige Kugel dem Spuk ein Ende machen konnte."

Wer würde angesichts des menschenverachtenden sinnlosen Mordens in der Ukraine diesem Buchzitat nicht zustimmen?

Der Autor Johannes Wilkes nimmt diesen Umstand zum Anlass und entspinnt in seinem aktuellen Roman "Wie ich loszog, die Welt von Putin zu befreien" einen abwegigen Roadtrip oder vielleicht doch eher eine militärische Spezialoperation, um den Kremlherrscher dann "elegant" um die Ecke zu bringen und dem Kriegstreiber endlich ein Ende zu bereiten.

Oleg, Juri und Sascha sind für diese ganz besondere Mission auserkoren.

Besser gesagt entspringt das Himmelfahrtskommando eher einer Schnapsidee von den Dreien.

Bei besagter Wodkarunde regeln sie die Auswahl des "Spezialagenten" dann wie echte russische Männer das machen, mit russischem Roulette.

Der Auserkorene ist schließlich Sascha, dem die glorreiche Aufgabe übertragen wird, den Bären äh Wladimir Wladimirowitsch auf der alljährlichen Bärenjagd in Sibirien endlich zur Strecke zu bringen.

Damit beginnt die obskure militärische Spezialoperation, die ihresgleichen sucht und Sascha macht sich auf den Weg nach Russland.

Trotz des ernsten Themas vermittelt Wilkes Story dennoch viel Humor, Witz und Charme und lässt auch in die russische Seele blicken.

Ob bzw. was Sascha auf dem Weg nach Sibirien dann alles erlebt und ob er den kapitalen Bären dann wirklich zur Strecke bringen kann möchte ich hier gar nicht weiter vorwegnehmen.

Summa summarum ein durchweg kurzweilig zu lesendes Buch, bei dem man mit Sascha gemeinsam auf die Pirsch geht, um dem Kriegsverbrecher Putin den Garaus zu machen.

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