Cover-Bild Die blaue Gitarre
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22,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Kiepenheuer & Witsch
  • Themenbereich: Belletristik - Sonstiges
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 272
  • Ersterscheinung: 07.09.2017
  • ISBN: 9783462050257
John Banville

Die blaue Gitarre

Roman
Christa Schuenke (Übersetzer)

Von der Liebe, der Kunst und dem Scheitern – der neue Roman von John Banville.

Oliver ist nicht nur ein Maler, den die Inspiration verlassen hat, sondern er ist auch ein Kleptomane, dem es ein fast erotisches Vergnügen bereitet, anderen Menschen persönliche Dinge zu entwenden. Als Polly, die Frau seines besten Freundes Marcus, zum Objekt seiner Begierde wird, nimmt eine tragische Entwicklung ihren Lauf.Im Zentrum von John Banvilles neuem Roman steht eine Viererkonstellation: zwei befreundete Ehepaare und die Dynamiken, die sich zwischen ihnen Bahn brechen. Protagonist Oliver war einmal ein erfolgreicher Maler, der eine glückliche Ehe mit seiner Frau Gloria führte, doch beides gehört der Vergangenheit an. Nachdem die Affäre mit Polly, der Frau seines besten Freundes, ans Licht gekommen ist, hat er sich in sein Elternhaus zurückgezogen und denkt nach, über die Liebe, die Kunst und den Tod, über Schuld und über menschliche Beziehungen, im Allgemeinen und im Besonderen. Doch dabei muss er bald erkennen, dass auch er einer Täuschung aufgesessen ist und die Rollen von Betrüger und Betrogenem – und von Schuld und Unschuld – nicht ganz so klar umrissen sind wie zunächst angenommen.Eine sprachlich und intellektuell beeindruckende Kontemplation über die Liebe, die Kunst und das Scheitern in beiden Disziplinen – John Banville begeistert einmal mehr.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.07.2024

Ein nichtssagendes Buch, sehr langweilig und eher für die Zielgruppe: männlich Ü50, Mid-Life-Crisis

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In diesem äußerst unaufgeregtem, sehr langatmigem und äußerst langweiligem Roman, begleiten wir den Maler Oliver und seine fortwährenden, inneren Dialoge, Gedanken und Handlungen auf ganzen 350 Seiten.⁣

Wie ...

In diesem äußerst unaufgeregtem, sehr langatmigem und äußerst langweiligem Roman, begleiten wir den Maler Oliver und seine fortwährenden, inneren Dialoge, Gedanken und Handlungen auf ganzen 350 Seiten.⁣

Wie er über die Welt, die Kunst, die Liebe, den Tod, seine Verwandten und Bekannten nachdenkt, warum er zum Kleptomanen wurde und was er dabei gefühlt hat und wie es dazu kam, dass er sich in die Frau seines besten Freundes Marcus verliebt hat.⁣

Der Autor konnte vorrangig sehr gut Orte, die Natur, Farben und Gerüche mit Hilfe tiefgründiger Metaphern beschreiben, aber die Story an sich bot mir überhaupt keinen Mehrwert, irgendwelche Offenbarungen oder eine andere Sicht auf die Dinge. Dieses Buch bringt einem m. E. überhaupt nichts, außer verlorene Lesezeit.⁣

Die ganze Story zieht einen irgendwie runter und man empfindet, wenn überhaupt, eine Art Mitleid mit dem glücklosen Oliver, der nichts aus seinem Leben gemacht hat. Im besten Fall dient der Roman als abschreckendes Beispiel, sich niemals aus den Fängen einer festgefahrenen, lieblosen Ehe befreit zu haben. ⁣

Das Buch ist etwas für grüblerische Poeten, die sich für Weltschmerz, Vergänglichkeit und Philosophie interessieren und die es nicht langweilt, die ganze Zeit im Kopf eines solchen Protagonisten zu sitzen und ihm zu lauschen.⁣

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Veröffentlicht am 31.08.2018

Leselangeweile

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Lahme Story

Die Hauptperson ist sehr unsympatisch. Er ist egoistisch und langweilig, dabei aber sehr von sich überzeugt. Ständig auf der Flucht vor Auseinandersetzungen reist er durch die Gegend. Das ...

Lahme Story

Die Hauptperson ist sehr unsympatisch. Er ist egoistisch und langweilig, dabei aber sehr von sich überzeugt. Ständig auf der Flucht vor Auseinandersetzungen reist er durch die Gegend. Das ist so träge wie es sich anhört und auch so geschrieben. Leider. Mich konnte das Buch nicht begeistern. Während es anfangs nur langweilig war, nervte es zum Schluß immer mehr.