Cover-Bild Das Buch der verlorenen Dinge
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11,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Ullstein Taschenbuch Verlag
  • Themenbereich: Belletristik - Fantasy
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 336
  • Ersterscheinung: 03.12.2009
  • ISBN: 9783548609225
John Connolly

Das Buch der verlorenen Dinge

Claudia Feldmann (Übersetzer)

Nach dem Tod seiner Mutter flüchtet sich der zwölfjährige David in die Welt der Bücher. Schon bald merkt er, dass sich Realität und Fantasie vermischen. Es beginnt eine abenteuerliche Reise an die Grenze zwischen Traum und Wirklichkeit.

Als Davids Mutter nach schwerer Krankheit stirbt, verkriecht sich der Junge in seine Bücher. Bald schon fangen sie an, mit ihm zu sprechen, und im Garten vor seinem Zimmerfenster taucht immer öfter eine seltsame Gestalt auf: der »Krumme Mann«. Eines Abends folgt der Junge ihm durch einen Mauerspalt und findet sich in einem dunklen Wald wieder. Geleitet und gelockt vom »Krummen Mann« macht David sich auf die Suche nach dem König des Waldes. Von ihm wird gesagt, er besitze ein geheimnisvolles Buch, »Das Buch der verlorenen Dinge«, in dem alle Wahrheiten des Lebens aufgezeichnet seien. Endlich am Schloss des Königs angelangt, muss David erkennen, dass er dem Bösen in die Falle gegangen ist.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.07.2020

Gute Idee, Umsetzung hapert und ist ziemlich brutal gehalten

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Endlich geschafft! Diese Geschichte konnte mich überhaupt nicht packen, auch wenn die Grundidee garnicht so schlecht ist.

Nach dem Tod seiner Mutter flüchtet sich der zwölfjährige David in die Welt der ...

Endlich geschafft! Diese Geschichte konnte mich überhaupt nicht packen, auch wenn die Grundidee garnicht so schlecht ist.

Nach dem Tod seiner Mutter flüchtet sich der zwölfjährige David in die Welt der Bücher. Eine abenteuerliche Reise beginnt, die ihn zu dem geheimnisvollen Buch der verlorenen Dinge führt. In ihm seien alle Wahrheiten des Lebens verzeichnet. Doch Realität und Fantasie vermischen sich zunehmend, und schließlich erkennt David, dass er dem Bösen in die Falle gegangen ist. Er muss für seine Heimkehr kämpfen - wird er seinen Vater wiedersehen?

Ich bin unschlüssig wie ich "Das Buch der verlorenen Dinge" von John Connolly am besten bewerten soll. Denn es hat sowohl Passagen, die mich begeistert haben, andererseits gibt es aber auch langatmige und wirre Abschnitte, die mich leider gar nicht überzeugen konnten. Ich habe das Buch oft zur Seite gelegt und musste mich zum Weiterlesen erst wieder aufraffen. Aber es hat sich gelohnt, denn zum Ende hin wird das Buch wieder besser, wenn auch nicht groß spannend.

Das Buch ist einfach eine große Märchengeschichte, die doch recht brutal und blutig ist. Es hat mir leider nicht gefallen, dass Märchen, die wir kennen, etwas umgewandelt wurden. Jedes war viel trauriger und brutaler erzählt. Die meisten klassischen Märchen sind zweifellos grausam, enthalten aber üblicherweise eine tiefere Bedeutung und ein gesundes Maß an Weisheit. Nicht jedoch diese "märchenhafte Geschichte", die uns der Umschlag verheißt. Das hier ist ein blutrünstiges Durcheinander von Kindermord, Verstümmelung und Missbrauch.
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2,5/5🌟

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