Cover-Bild Der Gerechte
22,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 21.03.2016
  • ISBN: 9783453270688
John Grisham

Der Gerechte

Roman
Kristiana Dorn-Ruhl (Übersetzer), Imke Walsh-Araya (Übersetzer), Bea Reiter (Übersetzer)

Im Zweifel gegen den Angeklagten

Sebastian Rudd ist kein typischer Anwalt. Seine Kanzlei ist ein Lieferwagen, eingerichtet mit Bar, Kühlschrank und Waffenschrank. Er arbeitet allein, sein einziger Vertrauter ist sein Fahrer, der zudem als Leibwächter und Golfcaddie fungiert. Sebastian Rudd verteidigt jene Menschen, die andere als den Bodensatz der Gesellschaft bezeichnen. Warum? Weil er Ungerechtigkeit verabscheut und überzeugt ist, dass jeder Mensch einen fairen Prozess verdient.

Mit Sebastian Rudd hat John Grisham seinen brillantesten, eigenwilligsten und lebendigsten Helden geschaffen. Der Gerechte ist hart, clever und packend und zeigt den Meister des Justizthrillers in Höchstform.

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 15.09.2016

Ein klares 5 Sterne Buch und somit unbedingt Lesenswert.

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Klappentext:
Im Zweifel gegen den Angeklagten.
Sebastian Rudd ist Anwalt. Seine Kanzlei ist ein Lieferwagen, eingerichtet mit Bar, Kühlschrank und Waffenschrank. Rudd arbeitet allein, sein einziger Vertrauter ...

Klappentext:
Im Zweifel gegen den Angeklagten.
Sebastian Rudd ist Anwalt. Seine Kanzlei ist ein Lieferwagen, eingerichtet mit Bar, Kühlschrank und Waffenschrank. Rudd arbeitet allein, sein einziger Vertrauter ist sein Fahrer. Rudd verteidigt jene Menschen, die von anderen als Bodensatz der Gesellschaft bezeichnet werden. Warum? Weil er Ungerechtigkeit verabscheut und überzeugt ist, dass jeder Mensch einen fairen Prozess verdient.

Der Autor:
John Grisham hat 28 Romane, ein Sachbuch, einen Erzählband und fünf Jugendbücher veröffentlicht. Seine Bücher wurden in mehr als 40 Sprachen übersetzt. Er lebt in Virginia.

Der erste Satz:
Mein Name ist Sebastian Rudd, und ich bin Strafverteidiger.

Meine Meinung:
Mein Mann hat mir meinen ersten John Grisham Roman empfohlen und es werden noch viele folgen, dass kann ich vorweg schon einmal sagen.

Der Protagonist Sebastian Rudd, ist kein gewöhnlicher Anwalt mit einer eindrucksvollen Kanzlei und Partnern. Nein, Rudd hat seinen Van in ein mobiles Büro umgebaut und verbringt seine Nächte in Motels. Er kümmert sich auch nicht um erfolgreichen Fälle, sondern um die, die seine Kollegen nicht mal mit den Fingerspitzen anfassen würden und zwar egal ob der Angeklagte schuldig oder unschuldig ist. Rudd hat das Vertrauen in das amerikanische Rechtssystem schon lange verloren, trotzdem ist er der Meinung das jeder Angeklagte ein Recht auf einen fairen Prozess und einen engagierten Verteidiger hat.

Grisham lässt uns von Sebastian Rudd durch mehrere seiner Fälle mitnehmen, die Abwechslung zwischen seinen Verteidigungen und sein Privatleben, in dem er nicht nur um das Sorgerecht seines Sohnes kämpfen muss, fand ich sehr gelungen.

Ich würde mich sehr freuen Sebastian Rudd in weiteren Romanen von John Grisham wieder zu finden, bis dahin werde ich mich mit den zahlreichen weiteren Romanen vergnügen.

Fazit:
Ein klares 5 Sterne Buch und somit unbedingt Lesenswert.

Veröffentlicht am 15.09.2016

Amerikanisches Justizsystem kennen lernen

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Als Grisham Fan kaufe ich Bücher von ihm schon bevor ich den Klappentext gelesen habe, was mich in diesem Fall aber auch nicht vor einem Fehlkauf gerettet hätte. Leider ist es mir schon mit seinen letzten ...

Als Grisham Fan kaufe ich Bücher von ihm schon bevor ich den Klappentext gelesen habe, was mich in diesem Fall aber auch nicht vor einem Fehlkauf gerettet hätte. Leider ist es mir schon mit seinen letzten Büchern ergangen und ich habe das Gefühle dass er mehr und mehr nachlässt.
"Der Gerechte" ist in zwei Teile gegliedert, wobei der erste Teil einer Sammlung von Kurzgeschichten gleicht. Interessant ist in diesem Teil zu erfahren wie das amerikanische Rechtssystem funktioniert, nicht die einzelnen Fälle an sich. Beweise werden manipuliert und Recht gebeugt damit es einem anderen dient und hier kommt der engagierte Rudd zum Einsatz, der versucht dies mit allen Mitteln zu verhindern.
Im zweiten Teil geht es viel um Rudds Privatleben, um Personen, die ihm und seiner Familie nicht wohlgesonnen sind, aber auch die einzelnen Fälle aus dem ersten Teil laufen nach und nach zusammen. Hier kam dann auch endlich Spannung auf, für mich aber ein wenig zu spät.
Flüssig und locker sein Schreibstil, wie man es gewohnt ist, mit einer Prise Humor. Erschreckend wie das amerikanische Justizsystem dargestellt ist, man kann nur hoffe dass es so nicht ganz den Tatsachen entspricht und Grisham sich da einige Freieheiten genommen hat.
Ein Thriller ist es für mich jedenfalls nicht, eher ein Lehrbuch über die amerikanische Justiz, das man lesen kann wenn man sich dafür interessiert, ansonsten sollte man lieber zu anderen Büchern greifen, die mehr Spannungspotential haben.

Veröffentlicht am 19.07.2017

Kenne bessere Grisham Bücher

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In diesem Buch versucht Sebastian Rudd 3-4 Fälle zu vertreten, die zunächst den Anschein haben, nichts miteinander zu tun zu haben.

Im Zweifel gegen den Angeklagten

Sebastian Rudd ist Anwalt. Seine ...

In diesem Buch versucht Sebastian Rudd 3-4 Fälle zu vertreten, die zunächst den Anschein haben, nichts miteinander zu tun zu haben.

Im Zweifel gegen den Angeklagten

Sebastian Rudd ist Anwalt. Seine Kanzlei ist ein Lieferwagen, eingerichtet mit Bar, Kühlschrank und Waffenschrank. Rudd arbeitet allein, sein einziger Vertrauter ist sein Fahrer. Rudd verteidigt jene Menschen, die von anderen als Bodensatz der Gesellschaft bezeichnet werden. Warum? Weil er Ungerechtigkeit verabscheut und überzeugt ist, dass jeder Mensch einen fairen Prozess verdient hat.

Wie weit geht Rudd um seine Angeklagten zu verteidigen, denn er wird nicht zum ersten Mal Opfer von Drohungen gegen ihn und seine Familie.

Später stellt man fest, dass alles zu einer Geschichte gehört. Für mich war es teilweise sehr qualvoll durch das Buch zu kommen. Mich hat es gar nicht gepackt. Ich hab schon deutlich bessere Bücher von Graham gelesen. Ich vergebe trotzdem 2,5 Sterne, da der Einblick in die Justiz mal wieder interessant war und man doch auch etwas lernen konnte.