Cover-Bild Home Run
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8,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: zeitgenössisch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Seitenzahl: 288
  • Ersterscheinung: 11.08.2014
  • ISBN: 9783453416376
John Grisham

Home Run

Roman
Bea Reiter (Übersetzer)

Joe Castle ist ein Ausnahmetalent. Bereits in seinen ersten Spielen für die Chicago Cubs schlägt er einen Home Run nach dem anderen. Die Fans sind begeistert, und es dauert nicht lange, bis das ganze Land den jungen Spieler frenetisch feiert. Joes Weg an die Spitze scheint vorgezeichnet zu sein, bis er eines Tages auf dem Spielfeld Warren Tracey gegenübersteht, einem mittelmäßigen Werfer der New Yorker Mets, der Joes Erfolg nicht vertragen kann.

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Veröffentlicht am 04.03.2021

Ein emotionaler Baseballroman

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Durch die Verletzung eines Baseballspielers der Chicago Clubs wird Joe Castle ins Spiel gebracht. Er wird von 0 auf 100 zu einem gefeierten Star. Er erzielt einen Home Run nach dem anderen und seine Erfolgssträhne ...

Durch die Verletzung eines Baseballspielers der Chicago Clubs wird Joe Castle ins Spiel gebracht. Er wird von 0 auf 100 zu einem gefeierten Star. Er erzielt einen Home Run nach dem anderen und seine Erfolgssträhne lässt nicht nach. Das ganze Land lässt sich von seinem Erfolg mitreißen. Doch Warren Tracey, dem Pitcher der gegnerischen Mannschaft gefällt diese Aufmerksamkeit und der Erfolg gar nicht, und will dem ein Ende bereiten. Jahre später versucht Traceys Sohn wieder gutzumachen was passiert ist.

Der Roman ist aus der Ich-Perspektive von Traceys Sohn Paul geschrieben. Ein Erzählstrang ist über die Vergangenheit, in der Paul erzählt wie er das damalige Geschehen erlebt hat und der andere Strang erzählt wie er heute versucht zwischen seinen Vater und Joe zu vermitteln. Die Perspektive ist gut gelungen, man kann sehen wie Paul als Junge zwischen der Abneigung und der Bewunderung für seinen Vater stand.

Der Einstieg fiel mir etwas schwer, da es sehr viele Fachbegriffe fürs Baseball verwendet werde. Am Schluss hat Grisham in einem Nachwort noch eine Erklärung angehängt, die sehr hilfreich war, dennoch waren manche Stellen im Buch als Laie etwas unübersichtlich, was der Geschichte im Großen und Ganzen aber nicht schadet. Die Stimmung und Gefühle wurden sehr gut rübergebracht. Man kann sehr gut mitfühlen und die ganze Geschichte nimmt einen sehr mit. Auch wenn die Handlung absolut kein Mitleid an Warren Tracey erlaubt, konnte man es doch am Ende nicht ganz vermeiden, dass er einem etwas Leid tat.

Eine sehr emotionale Geschichte, mal was ganz anderes als die sonstigen Thriller von John Grisham. Es hat mir sehr gut gefallen.

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