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9,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Heyne
  • Themenbereich: Belletristik - Thriller / Spannung
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Ersterscheinung: 19.03.2018
  • ISBN: 9783641174194
John Grisham

Forderung

Roman
Kristiana Dorn-Ruhl (Übersetzer), Bea Reiter (Übersetzer), Imke Walsh-Araya (Übersetzer)

Ein hochaktueller Roman um Profitgier, Betrug und Rache – John Grisham ist ein meisterhafter Erzähler

Sie wollten die Welt verändern, als sie ihr Jurastudium aufnahmen. Doch jetzt stehen Zola, Todd und Mark kurz vor dem Examen und müssen sich eingestehen, dass sie einem Betrug aufgesessen sind. Die private Hochschule, an der sie studieren, bietet eine derart mittelmäßige Ausbildung, dass die drei das Examen nicht schaffen werden. Doch ohne Abschluss wird es schwierig sein, einen gut bezahlten Job zu finden. Und ohne Job werden sie die Schulden, die sich für die Zahlung der horrenden Studiengebühren angehäuft haben, nicht begleichen können. Aber vielleicht gibt es einen Ausweg. Vielleicht gibt es eine Möglichkeit, nicht nur dem Schuldenberg zu entkommen, sondern auch die Verantwortlichen zur Rechenschaft zu ziehen. Ein geniales Katz- und Mausspiel nimmt seinen Lauf.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.05.2018

Wie reitet man sich so richtig in die Scheiße...?

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Mark, Todd und Zola sind Jurastudenten an einer eher zwielichtigen und unseriösen Privatuni. Ihre Zukunftsaussichten sind düster und die erdrückende Schuldenlast durch den Studienkredit macht die Sache ...

Mark, Todd und Zola sind Jurastudenten an einer eher zwielichtigen und unseriösen Privatuni. Ihre Zukunftsaussichten sind düster und die erdrückende Schuldenlast durch den Studienkredit macht die Sache natürlich nicht besser.

Die Drei nehmen ihr Glück also selbst in die Hand und fangen ohne Zulassung an, als Anwälte kleinere Fälle wie Trunkenheit am Steuer zu verteidigen. Dass das nicht lange gut gehen kann und einen ganzen Rattenschwanz an ernsthaften Problemen nach sich zieht liegt wohl auf der Hand.

Mark, Todd und Zola sind chaotische Studenten wie sie im Buche stehen. Sie träumen von einem Leben auf großem Fuß, sind naiv und übermütig und leben ganz nach dem Motto „Das wird schon werden“…was es natürlich nicht tut. Aber genau das macht diese Geschichte wahnsinnig unterhaltsam. Die Drei verstricken sich immer mehr in Schwierigkeiten und versuchen sich auf sehr einfallsreiche Weise wieder herauszuwinden.

Der eher nüchterne aber trotzdem spannende Schreibstil von John Grisham fügt dann sein Übriges zu einem lockeren und durch und durch unterhaltsamen Buch hinzu.

Wichtig ist jedoch, dass man nicht mit den falschen Erwartungen an das Buch herangeht. Lange war ich mir nicht sicher, was das jetzt eigentlich soll…ist das ein Krimi oder ein Thriller oder eher so eine Art „Schurkenroman“. Wer auf wilde Verfolgungsjagden und Eskalation hofft ist hier nämlich falsch. Es ist doch eher eine nüchterne Erzählung über drei kleine Gauner. Obwohl die horrenden Studiengebühren und der schwierige Arbeitsmarkt in den USA auch thematisiert werden ist das denke ich doch nicht Grishams Aufhänger, sondern eher die Basis für die Geschichte.

Wer das im Hinterkopf hat und lediglich unterhalten werden will kann hier glaube ich nichts falsch machen.

Veröffentlicht am 21.08.2021

Guter Thriller aus dem Umfeld der Justiz - mal aus einem anderen Blickwinkel

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Einen knappen Blick auf die Handlung erlaubt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Wer "Grisham" kennt, dem ist klar, dass in dem Buch irgendwie das amerikanische Justizsystem ...

Einen knappen Blick auf die Handlung erlaubt die Kurzinfo hier auf der Buchseite. Meine persönliche Meinung:

Wer "Grisham" kennt, dem ist klar, dass in dem Buch irgendwie das amerikanische Justizsystem thematisiert wird. So auch hier, aber diesmal aus der Sicht von drei Protagonisten die am System des Justiz-Bildungssystem scheitern und sich sozusagen auf die andere Seite des Rechtssystems begeben.

Die Handlung ist gut konstruiert und wartet mit allerlei Besonderheiten der amerikanischen Rechtsprechung auf. Der Spannungsbogen ist nicht durchgängig und auch - bis auf wenige Passagen - nicht sonderlich hoch.

Das macht der Autor durch fein gezeichnete Figuren wett und durch eine sehr schöne charakterliche Analyse.

Das Buch hat mir sehr gut gefallen - gerne mehr davon....!