Cover-Bild Kosmos ohne Gott?
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34,90
inkl. MwSt
  • Verlag: SCM R. Brockhaus
  • Themenbereich: Philosophie und Religion - Religion und Glaube …
  • Genre: keine Angabe / keine Angabe
  • Seitenzahl: 494
  • Ersterscheinung: 19.10.2023
  • ISBN: 9783417241785
John Lennox

Kosmos ohne Gott?

Warum Glaube und Wissenschaft zusammengehören
Michael Dennstedt (Übersetzer)

Wie sich Glaube und Wissenschaft ergänzen! Wenn man Richard Dawkins Glauben schenkt, dann hat die Wissenschaft Gott längst überholt, sogar »begraben«. Gute wissenschaftliche Arbeit sei nicht mit dem Glauben an einen Schöpfergott vereinbar.
Aufbauend auf den Argumenten, die er in »Hat die Wissenschaft Gott begraben?« vorgebracht hat, untersucht der bekannte Mathematiker John Lennox erneut die Plausibilität einer christlichen Weltanschauung im Lichte neuester Entwicklungen. Am Ende ist er überzeugt: Gott passt sehr gut in die moderne Wissenschaft!

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Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 29.03.2024

geistreich und wertvoll

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„Alles, was ich in der Wissenschaft gefunden habe, ja, sogar die Tatsache, dass wir Wissenschaft betreiben können, bestätigt die Existenz Gottes, an den ich in meinem Fall bereits aufgrund der Indizien ...

„Alles, was ich in der Wissenschaft gefunden habe, ja, sogar die Tatsache, dass wir Wissenschaft betreiben können, bestätigt die Existenz Gottes, an den ich in meinem Fall bereits aufgrund der Indizien für Leben, Tod und Auferstehung Jesu Christi glaubte.“ (S. 441)

In dem Buch „Kosmos ohne Gott“ geht Prof. John Lennox der Frage nach, ob ein tiefer Glauben an Gott und gründliche wissenschaftliche Arbeit vereinbar sind und untersucht die Plausibilität einer christlichen Weltanschauung im Licht von neusten Entwicklungen in der wissenschaftlichen Diskussion.

Im Fokus stehen hier unter anderem moderne Aspekte der Evolutionstheorie, Fragen nach dem Ursprung des Lebens und des Universums und Konzepte von Geist und Bewusstsein. Er leitet detailliert und überzeugend die Debatte zwischen Wissenschaft und Glaube ein und zeigt auf, warum er von einem christlichen Ansatz zur Erklärung dieser Phänomene überzeugt ist. Letztendlich ist er der Meinung, dass Wissenschaft und Glaube sich nicht ausschließen, sondern sich durchaus ergänzen können, um ein umfassenderes Verständnis der Welt zu erlangen. Die Argumentation ist spannend, erkenntnisreich und respektvoll.

Der Schreibstil ist wissenschaftlich, sachlich und eher nüchtern. Es werden Fachbegriffe und Fremdwörter eingestreut, allerdings nutzt er auch viele Beispiele, um etwas zu erläutern. Am Ende verweist er auf zahlreiche weitere Werke, auf die er sich gestützt hat und zu denen man zur weiteren Recherche greifen kann.

Eine geistreiche und wertvolle Lektüre für jeden, der sich mit der Beziehung von Wissenschaft und dem Glauben an Gott auseinandersetzen möchte.

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