Cover-Bild Nur der Mond war Zeuge
Band 3 der Reihe "Ein Fall für Alan Grant"
(1)
  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
19,90
inkl. MwSt
  • Verlag: OKTOPUS bei Kampa
  • Themenbereich: Belletristik - Kriminalromane und Mystery
  • Genre: Krimis & Thriller / Krimis & Thriller
  • Seitenzahl: 432
  • Ersterscheinung: 27.01.2022
  • ISBN: 9783311300250
Josephine Tey

Nur der Mond war Zeuge

Manfred Allié (Übersetzer)

Milford ist ein Provinznest in England, in dem nie etwas passiert. In der einzigen Anwaltskanzlei führt der junge Robert Blair in 41. Generation die Geschäfte. Seine einzige Abwechslung sind die Kekse, die täglich zur tea time gereicht werden - bis eines Abends das Telefon klingelt. Marion Sharpe und ihre Mutter, die ein abgelegenes Herrenhaus bewohnen, haben Besuch von Scotland Yard. Ein junges Mädchen behauptet, von den beiden entführt und in ihr Haus verschleppt worden zu sein. Einen Monat lang wurde die 15-Jährige dort festgehalten, sagt sie, und musste als Haushälterin arbeiten, ehe ihr schließlich die Flucht gelang. Eine unerhörte Behauptung, eine Unverschämtheit! Allerdings: Das Mädchen kann jedes Detail im Innern des Hauses beschreiben. Der Anwalt, der sonst nur Testamente aufsetzt (für eine schrullige alte Dame jede zweite Woche ein neues), steht vor einer großen Herausforderung: Er soll die Unschuld der Frauen beweisen.

Weitere Formate

Dieses Produkt bei deinem lokalen Buchhändler bestellen

Lesejury-Facts

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 03.01.2023

Ein alter Klassier neu aufgelegt

0

Das erste Mal habe ich von Josephine Tey in einer Rezension zu diesem Buch in der FAZ gelesen. Nachdem Ihr Roman "Alibi für einen König" (Org.: The Daugther of Time) von der CWA zum besten Kriminalroman ...

Das erste Mal habe ich von Josephine Tey in einer Rezension zu diesem Buch in der FAZ gelesen. Nachdem Ihr Roman "Alibi für einen König" (Org.: The Daugther of Time) von der CWA zum besten Kriminalroman aller Zeiten gekührt wurde und die Rezension wirklich vielversprechend war, hatte ich große Erwartungen.

Nun bin ich sehr hin und hergerissen, denn ich habe mich mit diesem Roman sehr schwer getan. Der Plot macht Lust aufs Lesen, Tey's Schreibstil ist angenehm und anregend und bisweilen steckt Ihr Buch nicht nur voller Spannung sondern auch Humor, Sarkasmus und Lebensweisheiten. Dennoch zog sich die Story teilweise wie Kaugummi und ich habe wesentlich länger gebraucht, dieses Buch durchzulesen als bei jedem anderen Kriminalroman. Viele Dinge schienen vorherhsehbar und man hätte die Story meiner Meinung nach gut auf 250 Seiten kürzen können - dann wäre es zwischendrin auch nicht so langatmig geworden.

Gerettet hat mich das Ende. In den letzten 50-70 Seiten konnte ich das Buch nicht mehr aus der Hand legen!

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere