Cover-Bild Blond
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FISCHER Taschenbuch
  • Genre: Romane & Erzählungen / Sonstige Romane & Erzählungen
  • Seitenzahl: 912
  • Ersterscheinung: 08.06.2011
  • ISBN: 9783596511846
Joyce Carol Oates

Blond

Roman
Sabine Hedinger (Übersetzer), Uda Strätling (Übersetzer)

Joyce Carol Oates' Blond ist ein Monumentalgemälde, ein Roman in Cinemascope, der das Leben der Marilyn Monroe als amerikanisches Epos des 20. Jahrhunderts erzählt. Geleitet von der Frage, wie sich die Schauspielerin selbst sah, bietet uns Joyce Carol Oates eine intime Nahaufnahme von Norma Jeane Baker. Die Mutter, die statt des sonntäglichen Kirchgangs mit ihr die Villen der Hollywoodstars abfährt, der Sohn des politisch geächteten Charles Chaplin, schließlich der ›Stückeschreiber‹ Arthur Miller oder Präsident Kennedy: Im Reigen der Bekanntschaften und Berühmtheiten geht es Joyce Carol Oates um die fragile Mitte des Menschen, der zur Ikone aufgeladen wurde, bis er zerbrach. In Blond zieht Joyce Carol Oates alle Register ihrer Kunst: In realistischen Tableaus zeigt sie Szenen aus einem heimgesuchten Leben, in rhythmischen Passagen bildet ihre Sprache die ekstatische Atmosphäre einer Epoche nach.

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Veröffentlicht am 02.11.2021

Akzeptabler Roman über Norma Jean alias Marilyn Monroe

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Joyce Carol Oates Präsentiert mit diesem Roman über Norma Jean Baker alias Marilyn Monroe ein überaus interessantes Buch, welches ebenso gut formuliert wie einfühlsam aus dem abwechslungsvollen Leben der ...

Joyce Carol Oates Präsentiert mit diesem Roman über Norma Jean Baker alias Marilyn Monroe ein überaus interessantes Buch, welches ebenso gut formuliert wie einfühlsam aus dem abwechslungsvollen Leben der facettenreichen Schauspielerin berichtet.
Auch wenn ein Roman nicht mit einer Biografie verglichen werden sollte, bin ich doch sehr froh darüber jene von Norman Mailer zuvor gelesen zu haben.
Einige ihrer Filme wurden mehr oder weniger intensiv beschrieben, einige Affären und ihre 3 Ehemänner wurden nicht mit Klarnamen genannt, sondern traten beispielsweise als "Der Bühnenautor" "Der Präsident" auf.
Auf sie selbst wurde - mich mit zunehmender Häufigkeit zunehmend nervend - nahezu gebetsmühlenartig als die "Blonde Darstellerin" Bezug genommen.
Etwa ab S 800 (von insgesamt 912 begann ich u. a. deshalb auch damit, "quer zu lesen"/"zu überfliegen", das Ganze wurde mir zu verquer, selbst, wenn dadurch möglicherweise der durch Schicksalsschläge und Medikamentenmissbrauch angegriffene Seelenzustand der Protagonistin verdeutlicht werden sollte.
Die Fotografie auf dem Cover spricht mich an.
Die Übersetzung erfolgte durch Udo Strätling, Sabine Hedinger und Karin Lauer.

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