Cover-Bild Das Hotel am Fuße des Vulkans
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12,99
inkl. MwSt
  • Verlag: Diederichs
  • Themenbereich: Belletristik - Belletristik: Tod, Trauer, Verlust
  • Genre: Romane & Erzählungen / Erzählende Literatur
  • Ersterscheinung: 01.10.2023
  • ISBN: 9783641308704
Joyce Maynard

Das Hotel am Fuße des Vulkans

Roman - New York Times Bestsellerautorin
Judith Elze (Übersetzer), Anne Emmert (Übersetzer)

Die Geschichte einer Außenseiterin auf dem Weg zu sich selbst»Betrachten Sie die Liebe als einen Zustand der Gnade, nicht als Mittel zu irgendetwas, sondern (...) als etwas, das für sich steht.« (Gabriel García Márquez, Liebe in Zeiten der Cholera)Nach einem Schicksalsschlag steht Irene am Tiefpunkt ihres Lebens. Spontan steigt sie in einen Bus ohne zu wissen, wohin er sie führt. Als sie schließlich in einem kleinen Dorf in Mittelamerika landet, quartiert sie sich in einem Hotel am Fuß eines Vulkans ein, wo sie sich zum ersten Mal nach einer langen Zeit zu Hause und geborgen fühlt. Es ist ein paradiesischer Ort, an dem die bunten, wunderschönen Vögel die Künstlerin Irene zum Malen inspirieren. Durch unvorhergesehene Ereignisse wird ihr das Hotel übertragen. Anfangs noch skeptisch nimmt sie jedoch nach und nach die neue Aufgabe an. Es ist die Gemeinschaft im Hotel und auch dessen besondere Gäste, die ihr einen neuen Lebensinhalt geben. Doch wird sie jemals wieder glücklich sein? .Der wunderschön und in schillernden Farben erzählte Roman berührt und lädt zum Staunen ein. Es ist ein hoffnungsfrohes Buch, das den Blick und die Liebe auf die kleinen und doch so wertvollen Dinge des Lebens richtet.

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Veröffentlicht am 23.11.2024

Gefühlvolle Reise zu sich selbst

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Irene, mit einigen Widrigkeiten aufgewachsen, die sie besonders prägten, hat einen harten Schicksalsschlag erlitten, der ihr Vertrauen in die Menschen und ihre Umgebung stark erschüttert. Sie steigt in ...

Irene, mit einigen Widrigkeiten aufgewachsen, die sie besonders prägten, hat einen harten Schicksalsschlag erlitten, der ihr Vertrauen in die Menschen und ihre Umgebung stark erschüttert. Sie steigt in einen Hippiebus und kommt nach einer langen Fahrt, die durch einige Zufälle bestimmt wird, in einem kleinen Dorf in Mittelamerika, abseits des Mainstreams, am Rande eines Sees und gegenüber eines Vulkans an. Hier lernt sie nicht nur neue Menschen kennen, sondern soll sogar das kleine Hotel übernehmen. Sie lernt so einige Gäste und auch die Dorfbevölkerung kennen und sie schöpft nach langer Zeit wieder Vertrauen. Auf ihrem Weg der Selbstreflektion und -findung begleiten wir sie.

Joyce Maynard hat hier einen außergewöhnlichen Roman geschaffen. Sie erzählt mit blumiger Sprache die Geschichte. Am Anfang dachte ich noch, ob dieses Buch tatsächlich etwas für mich ist, da ich den Einstieg etwas komisch fand. Nachdem die Geschichte fortschritt und spätestens im Bus, hatte sie mich aber gefangen und ich befand mich in einem farbenprächtigen, ganz wundervollen Roman. Jede der Personen, die im Buch beschrieben wird, hat ihren eigenen Charakter, es hat Spaß gemacht diesen herauszufinden. Die Autorin hat in besonderer Weise den Werdegang von Irene bei ihrer Selbstfindung beschrieben, dieses in einem farbenprächtigen, aussergewöhnlichen Ambiente, was jetzt noch -nach Tagen seitdem ich das Buch beendet habe- in mir nachhallt. Eine ganz großartige Geschichte, die mich wunderbar unterhalten hat, mich manchmal traurig, aber zumeist sehr lebendig und auch fröhlich stimmte. Den Ort und alles drumherum kann ich - ohne dass ich jemals dort war- geradezu plastisch beschreiben. Ganz großes Kopfkino. Für mich ein ganz toller Roman, den ich nur empfehlen kann.

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